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SUV Verbot in großen Städten ?

Bochum45

Mitglied
SUV ist eine Verkaufsbezeichnung der Autoindustrie. Die StVzO kennt nur Pkw.

Die Stadt Tübingen hat z.B eine erhöhte Anwohnerparkgebühr für „SUV“ (180 vs 120€). Wobei mangels einer rechtsverbindlichen Definition auf das Leergewicht des Fahrzeuges abgestellt wird. 1.800 kg für Verbrenner, 2.000kg E-Fahrzeuge.

Dies hat zur Folge das z.B ein alter X3 gar nicht drunter fällt😳.

Einfahrverbote aufgrund des Gewichts sind in Deutschland aber nur wegen der Belastbarkeit der Straßen möglich.
 

Yara

Aktives Mitglied
Die Beliebtheit von SUV-Autos bleibt ungebrochen und steigt stetig weiter.
2023 haben SUV mit 48 Prozent fast die Hälfte der weltweiten Neuwagenverkäufe ausgemacht.
In Europa hat sie sogar die 50 Prozent-Marke überschritten. In Deutschland sieht es nicht anders aus.
Na klar kommt man da sogleich auf die glorreiche Idee die Fahrer noch ein bissel mehr abzuzocken.
Auf der anderen Seite müsste man dann aber einen Ausgleich dafür schaffen, indem man z.B. die Mehrwertsteuer beim Kauf absenkt oder einen regelmäßigen Tankrabatt gewährt. Das wäre dann gerecht!
Private Autos aus unseren Städten zu verbannen wäre eine wirklich gute Sache.
Im Gegenzug müssten dann die Öffies weiter ausgebaut werden und vor allem kostenlos für Jedermann sein.
Dann bräuchten wir keine Parkhäuser, Parkplätze und vor allem keine Blitzer mehr.
Außerdem würde das einen großen Beitrag gegen den Fachkräftemangel bedeuten, wir bräuchten keine Politesse und keine Knöllchen-Verwalter mehr.
Das Klima wäre somit ebenfalls gerettet.
 

Daoga

Urgestein
Wenn man private Autos aus den Städten verbannen will, braucht man erst recht jede Menge Parkhäuser in der Peripherie für die ganzen Pendler, die aus der ganzen Umgebung in die Stadt fahren oder umgekehrt in der Stadt wohnen, aber oft beruflich außerhalb unterwegs sein müssen. Kostenlose Öffentliche bleiben ein Traum, denn die muß trotzdem jemand finanzieren, auf diese Kosten hat keine Stadt Bock. Und wer will schon doppelt zahlen, erst fürs Auto weil er darauf angewiesen ist und dann noch mal für die Öffentlichen, weil er dann noch mal innerhalb der Stadt viele Kilometer zurücklegen muß. Ist auch eine Zeitfrage, wenn ein Ort per Auto direkt anzufahren ist, mit den Öffentlichen aber ein dreimal so langer Umweg nötig wäre.
 

Roselily

Sehr aktives Mitglied
Nochmal die Frage: Was ist , vom Platzverbrauch her gesehen, der Unterschied zwischen einem SUV und einem Minivan?
Der einzige Unterschied ist, dass Minivans zahlenmäßig zu vernachlässigen sind. Bei den Neuzulassungen im Jahr 2023 lagen SUV bei 30 Prozent, Minivans bei 0,7 Prozent.
Interessanter wären noch Geländewagen mit gut 11 Prozent. Davon sehe ich hier in der Großstadt aber tatsächlich sehr wenige. Vielleicht sind die ja tatsächlich im Gelände unterwegs.
 

Piepel

Aktives Mitglied
Letztlich ist alles eine Sache der Definition.

Wer eine Wohnung bewirtschaftet, die grösser ist als man sie unbedingt braucht, verbraucht unnötige Ressourcen.
Wer daran spart und sich daraufhin einen SUV leistet, ebenfalls.
Wer daran auch noch spart und sich ein Lastenfahrrad leistet, beansprucht wiederum die doppelte Ressource, als würde er nur ein einspuriges Rad auf den dafür vorgesehenen Wegen betreiben.
Wer auch das noch beherzigt, geht zu Fuß.

Dies wiederum führt zu Überlastung und Mehreinsatz öffentlicher Verkehrsmittel, worauf Busse, Bahnen, der SUV und das Lastenfahrrad in Staus stecken bleiben - und Fußgänger in Schlangen vor Verkehrsmitteln sowieso.

Vom Gesamtkonzept her müsste man also oben anfangen, Bewohner, deren Geschäfte und Sehenswürdigkeiten gehörig ausdünnen.
Dann gäb's auch niemanden mehr der besucht.

Wer das beschlossen hat, könnte einem neuen Job nachgehen: wie belebe ich die Stadt?

Hier bei uns gibts diese Jobs bereits.....
 

57-55

Aktives Mitglied
Der Großteil der SUV´s sind beispielsweise der Tiguan, T-Roc und so weiter. Alles nicht sonderlich groß.

Kurze Frage: Wer nicht mit dem Auto umgehen kann darf nicht fahren? Gilt das auch für die, die in kleinen Autos nicht fahren können und zwei Parkplätze belegen? Wer legt dann fest wer nicht fahren darf?
Im Allgemeinen mag ich Deine Beiträge, auch dann, wenn wir nicht einer Meinung sind.
Allerdings habe ich hier ein Problem, wie kommst Du darauf, dass ich irgendwem oder einem Fahrzeug ein Fahrverbot aussprechen möchte?
Bleibe bitte beim Thema, es geht darum, SUVs stärker zur Kasse zu bitten, da sie teilweise deutlich mehr Platz benötigen als durchschnittliche Fahrzeuge.
Ob der grundsätzlich benötigt wird, ist dahingestellt, allerdings verhalten sich etliche Fahrer entsprechend. Ich erlebe es immer wieder, wie sperrig sich damit bewegt wird.

Selbstverständlich gibt es auch Fahrer durchschnittlicher Fahrzeuge, die damit ein Problem haben, allerdings tendenziell deutlich weniger.

Das ist mein Eindruck, den ich seit vielen Jahren immer wieder betätigt bekomme.
Ein Verbot bestimmter Fahrzeuge in diesem Zusammenhang ist unsinnig, da rechtlich nicht umsetzbar.
 

57-55

Aktives Mitglied
Irrtum. Der RAV4 war der erste SUV auf dem Markt überhaupt. Und das hat nichts mit schönreden zu tun. Hat permanenten Allradantrieb.
Was bitte hat die Tatsache, dass der RAV4 der erste SUV auf dem Markt war, mit der Größe des Wagens zu tun?
Das erschließt sich mir nicht.
Was hat permanenter Allrad damit zu tun?

Und was bitte, hat mein Beitrag, den Du zitiert hast, mit Deiner Antwort und einem damit verbundenen Irrtum zu tun?
 

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