Sugar-Daddy?

Ist wohl offensichtlich für manche doch nicht so einfach einen Sugar-Daddy zu finden.

ßßx meinte:

Als ich studierte, schlichen da so manche älteren Typen in der Unimensa herum, um sich ne Jüngere zu angeln. Mir lief auch mal einer nach. Eine höchst fragwürdige Gestalt allerdings, die meine beste Freundin geangelt hat und zu geizig für ein Darlehen (samt Unterschrift und bla bla) für eine Geige war. Er war Zahnarzt mit eigener Praxis. Gleichzeitig bekundete er mir gegenüber Interesse.
Gibt's diese älteren Herrschaften, die an der Uni herumschleichen, heute immer noch?

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Soetwas habe ich noch nie erlebt xD

Wäre cool gewesen, aber war nie der Fall. Habe das auch nie von Kolleginnen gehört.

Eher so, was Gleichaltrige betrifft, dass welche aus Studiengängen mit vielen Jungs (Technisches, Naturwissenschaften) öfters mal rumhängen bei den Sprachwissenschaften, weil da mehr Mädchen sind.

[...]

Heutzutage läuft sowas doch auch hauptsächlich über Foren, Vermittler, etc., denke ich.

Wenn eine Liebesbeziehung, wie sie die meisten Menschen wohl haben, zum Tauschgeschäft wird, läuft für mich was schief.

Ich denke auch man sollte das ganz klar trennen.
Das eine ist ein Suggar Daddy Verhältnis Sex gegen Geld , das andere ist eine Liebesbeziehung, da sollte Geld oder Altersunterschied nicht wirklich ne Rolle spielen, da geht es für mich mehr um den Menschen.

Manche sind aber nicht in der Lage das zu trennen und viele träumen eben von der Liebe + Geld + Geborgenheit + Sicherheit wollen es sich aber auch der anderen Seite auch bezahlen lassen.

Für mich ist da aber schon ein Denkfehler , also ganz grundlegend, denn wenn ich liebe, liebe ich.
Liebe kann man in meinen Augen nicht kaufen, man kann sie erfahren oder geben.

Ok , nun sagt man ja käufliche Liebe, aber das ist sowas wie Freunde kaufen, es ist zu unecht zu künstlich und kommt an freiwillige Freundschaft oder freiwillige Liebe nicht heran.

Oft ist es so , das der bezahlende liebt, weil er auf das Schauspiel reinfällt, der profitierende nicht, aushalten nennt sich sowas.

cora1234 meinte:

Ich weiß ehrlich gesagt nicht was ich davon halten soll, habe aber schon das ein oder andere Mal an sowas gedacht. Ich bin auch nicht mit dem goldenen Löffel im Mund geboren und Geld war bei uns immer ein Thema, aber ich wüsste nicht ob ich das bringen würde?

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Schon mal über eine Vollzeit Arbeitsstelle nachgedacht?
Ich meine das nicht abwertend, sondern so wie ich es geschrieben habe.

[....] Niemand hier kann euch Absolution dafür erteilen. Das müsst ihr mit euch selbst ausmachen.

malou. meinte:

Wenn ich höre, dass einige mehr als 2k im Monat verdienen oder sogar mehr als 3k und keine Schulden haben, dann denke ich: "Wow, die sind reich!".

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Dafür braucht man doch keinen Sugar Daddy... Das kann man als Frau auch durch ehrliche Arbeit locker überbieten...

Locker vielleicht nicht, aber man kann, wenn man es richtig anfängt.

Natürlich kann man sich auch zurücklehnen, so in die Richtung , ich habs nicht nötig , bin hübsch, bin jung und kann mit 2000oder 3000vom Suggardaddy zufrieden sein, dann ist das eines der vielen Verhältnisse, wo nur einer kräftig spart, nämlich der Suggardaddy.

Bei Malou ist das aber ja nicht das was sie sucht, sondern einen, der dementsprechend dominant ist. Der in einer gehobenen Gesellschaft lebt und nicht beim Aldi einkauft.
Der ihr kulturell was bietet und gefühlstechnisch bewirkt, das sich bei ihr was tut.

Ach ja und lieben soll er sie auch dafür, das er ab und an belohnt, bestraft, erzieht, weiterentwickelt, zumindest habe ich das so verstanden.

Ich bin jedoch der Meinung, das er Malou besser einen Weg aus ihrer Angst zeigt, vor dem Leben, dann wird sie wahrscheinlich weniger verarscht und kann sich besser von den ungemochten Wurzeln lösen( was ich im übrigen nachvollziehen kann, solche Wurzeln hat wohl niemand gerne, es sei er kann drüber lachen ).
Sie würde selbstständiger agieren und hätte wahrscheinlich nicht mehr die Flausen im Kopf, die Welt würde durch Illuminaten beherrscht, die steuern wer berühmt wird und wer nicht.

Hm - blond und türkise Spitzen, findest Du das nicht ein wenig bunt ?

Zum Stil , Du betonst Deinen persönlichen Stil, da stelle ich mir natürlich direkt die Frage, ist der schon fertig entwickelt ? Also die Marken ja , die Marken nicht, ich kann mir darunter nicht so viel vorstellen, weil ich weder die Marken kenne noch mich für Marken interessiere oder Markeninteressierte verstehe.

Ich kaufe mir die Klamotten, weil ich die brauche, weil sie mir passen, mir gefallen, ich sie fair finde, was das Preis Leistungsverhältnis angeht.
Beispiel hab mir ne Jacke gekauft , wasserdicht, Innenfutter, genug Taschen, schwarz, mit Kaputze, stand dran Cargojacke, Marke unbekannt, in so nem outdoor army shop, nennt sich truman, gibts hier in Köln.
Das Ding hat nicht viel gekostet, ist aber sehr zweckdienlich, kann man gut zuschnüren, Knöpfe robuster Reißverschluß und Schnüre, im Winter warm im Sommer atmungsaktiv und endlich mal ein Kleidungsstück wo die Ärmel lang genug sind.
Dann sagte einer zu mir , ey geile Jacke, was ist denn das für eine, sowas suche ich auch, da hab ich ihm das gesagt , also das es keine Marke ist dann kam nur ein "Ach so" und ein abwertende Blick für ne vorher " geile Jacke " , na und ich bin halt nicht so gesellschaftsorientiert, würde niemals als Litfasssäule für G-Star raw rumlaufen, das steht bei dem aber auf jedem T-Shirt drauf ....aber egal der Typ ist in meinen Augen eh ein Idiot.

Gut zum Chopperfahren optimal die Jacke, hab aber auch auf der Busa vom Kumpel keinen Tropfen abbekommen, leider hat sie keine Protektoren, aber auch da gibt es wiederum gute Jacken, die nicht viel kosten und Markenware die völlig überteuert ist.

Also Stil hab ich glaube ich keinen,wenn ich keine Marken bevorzuge oder ? Bei den Anzügen ist es ähnlich, da sowas hab ich natürlich auch, obwohl ich die Dinger nicht mag, aber manchmal ist es bei geschäftlichen Anlässen notwendig, so etwas zu tragen, da bin ich auch in mehreren Läden gewesen hab aber nix von der Stange gefunden, also ab zum Schneider, da haben wir einen guten in der Nähe , der hat mir dann einen auf Maß gemacht, dafür habe ich 700 Tacken bezahlt, ist der aber, denke ich, auch wert, weil obwohl ich die Dinger nicht mag, mache ich ne gute Figur drin.
Ist aber eben auch keine Marke.....

Kann man nicht einfach auf ehrliche, anständige und mitunter anstrengende Weise für sein Geld und seine Unabhängigkeit sorgen?

Ein Sugar-Daddy ist ein älterer Mann, der etwas zuviel Geld hat und dies bereit ist zu investieren in eine junge, sehr attraktive Frau, die im Gegenzug bereit ist ihren Körper für einen bestimmten Gelwert herzugeben. Das ist für manche Männer mit Sicherheit billiger als dauernde Bordellgänge oder Escort-Service.

Jetzt hätte man zwei erwachsene Menschen, die in gegenseitigem Einverständnis eine Abmachung treffen, die für Beide in Ordnung ist. Aber die älteren, gut situierten Männer, die diesen Weg gehen, sind keine attraktiven Männer, denn sonst müssten sie ja nicht diesen Weg gehen. So ein Mann will keine junge Frau als Partner haben, dafür reicht das Geld noch nicht. Also steht die Frau nicht viel bessser da als eine Prostituierte.

Und Sugar-Daddy hat nichts und zwar gar nichts mit Liebe zu tun, genauso wenig wie eine Affäre. Wenn alles läuft wie abgesprochen mögen beide glücklich werden.

Meine persönliche Meinung:

Ich könnte gar nicht soviel essen wie ich kotzen müsste, wenn ich einen Menschen zuwillen sein sollte, der mich bezahlt, ihm den Sch***(fügt das Wort ein was ihr denkt) zu lu*****.