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Suche traurige Sprüche

Chakuza1984

Aktives Mitglied
Wichtig ist nicht das, was bleibt, wenn alles vorbei ist sondern das was nicht vorbei ist, wenn nichts bleibt.


Früher blickte ich hinauf zu den Sternen und dachte mir wie verdammt weit weg und einsam sie sind. Heute ist es so, als würden sie hinab zu mir schauen...
 

Consilia

Mitglied
Ein Mensch schaut in die Zeit zurück
und sieht -
sein Unglück war
sein Glück.
(Eugen Roth)


Das Glück ist nur ein Traum.
Der Schmerz ist wirklich.
(Voltaire)


Mit der Tiefe der Seele
wachsen Traurigkeit und Schmerz.
(Lothar Habler)


Wer kennt es nicht,
dieses völlig am Boden
zerstört sein.
Und doch gehen wir aufrechten Ganges,
als wäre da kein Geschehen,
das uns niederdrückt.
(G.S. Wildenfels)
 

Elfinchen

Mitglied
[FONT=&quot]Schau mich an und du siehst,[/FONT]
[FONT=&quot] es geht mir gut ohne dich.
Schau mir ins Gesicht, und du siehst,
dass ich dich nicht mehr liebe.
Aber schau mir nicht in die Augen, denn dort
wirst du eine Träne sehen, die dir sagt:
"ICH LÜGE"[/FONT]




[FONT=&quot]Manchmal, wenn ein Mensch aus Kummer
und Verzweiflung eine Träne weint -
dann sieht das niemand, keinen interessiert[/FONT][FONT=&quot]
[/FONT][FONT=&quot]es, keinem fällt es auf.
Wenn ein Mensch mehrere Tränen weint -
dann sehen es einige, aber niemand fragt
nach dem Grund. , weil alle denken: "Ach, die paar Tränen".
Wenn ein Mensch viele Tränen weint -
dann sehen es alle, aber wieder fragt niemand
danach, weil jeder denkt der andere macht
das schon.
Wenn ein Mensch tot ist, ertrunken in einem
Meer voller Tränen - dann stehen alle an
seinem Grab, mit Tränen im Gesicht und fragen sich:
"Warum? Es gab doch gar keine Anzeichen[/FONT]​

[FONT=&quot]Jeder sieht mein Lachen,
doch keiner erkennt wie ich in mir kämpfe!!!
Jeder hört was ich sage,
doch keiner weiß was ich denke!!!
Jeder liest was ich schreibe,
doch keiner entdeckt meine Tränen!!!
Jeder meint mich zu kennen,
doch ich kenne mich nicht mal selbst!!!!!![/FONT]​


[FONT=&quot]Es sind die Starken im Leben, die unter Tränen noch lachen, ihr eigenes Leid verbergen und andere glücklich machen


[/FONT]
 
L

Lilli1958

Gast
Wenn etwas uns fortgenommen wird,
womit wir tief und wunderbar zusammenhängen,
so ist viel von uns selber mit fortgenommen.

Rainer Maria Rilke
 
L

Lilli1958

Gast
Nichts fürchten die Menschen so sehr
wie ihren Tod,
aber nichts üben sie mehr als Töten von Mensch und Tier.

Schoch
 
S

sad_girl

Gast
Sind meine eigenen.. hoffe sie gefallen dir!

Ich falle…
immer tiefer...
ich strecke meine Hand nach dir aus….
Aber du drehst dich einfach um und gehst…

Ich gab dir mein Herz.
Du wecktest Träume und Hoffnungen in ihm…
Doch dann…
Warfst du es einfach weg!
Es zersprang in tausend Teile,
doch anstatt es einfach liegen zu lassen,
trittst du nochmal drauf!

Ich weine, doch du siehst es nicht…
Ich schreie, doch du hörst es nicht…
Ich liebe dich, doch es ist dir egal!



Ich liege wach, kann nicht schlafen. Nur noch an dich denken, wie du mir mein Herz gebrochen hast!
Seit diesem Tag bin ich tot, innerlich.
Niemand sieht es, aber ich bin tot... wegen dir!
Weil du mir mein Herz gebrochen hast!

Du versprachst mir, du würdest kommen!
Doch dann sagtest du, du kämest doch nicht!
Ich habe mich so darauf gefreut, dich wieder zu sehen!
Doch du merkst nicht wie ich jetzt weinend hier sitze und an dich denke…

Warum hast du mir das angetan?
Warum hast du mir mein Herz gebrochen?
Warum hast du gesagt, dass du mich liebst, wenn es doch nicht stimmt?
Warum hast du mich, nachdem du das getan hast, noch leben gelassen?
Hättest du mir diesen Schmerz nicht ersparen können?
 
G

Gast

Gast
Denk nie Regentage sind zu nichts zu gebrauchen...

...es sind die einzigen Tage an denen du mit erhobenem Kopf weinen kannst!

oder:

Die Zeit heilt alle Wunden, doch die Narben bleiben für immer...

und eine andere Form:

Die Zeit heilt keine Wunden, man gewöhnt sich nur an den Schmerz.

Hoffe sie gefallen dir.....
 

Tyra

Sehr aktives Mitglied
meinst du es ist ne gute Idee Traurigkeit mit traurigen Sprüchen zu nähren?
Braucht der Schatten nicht auch das Licht damit er nicht zu übermächtig wird?

Bei Depression darauf achten dass du die Lichtseiten nicht zu stark vernachlässigst

Tyra
 

Schattenjäger

Aktives Mitglied
hier eine schöne geschichte für dich:)
Weise Geschichte - Märchen von der traurigen Traurigkeit

Worte zum Nachdenken und zum Weiterschenken

Es war einmal eine kleine Frau, die einen staubigen Feldweg entlanglief. Sie war offenbar schon sehr alt, doch ihr Gang war leicht und ihr Lächeln hatte den frischen Glanz eines unbekümmerten Mädchens. Bei einer zusammengekauerten Gestalt, die am Wegesrand saß, blieb sie stehen und sah hinunter.
Das Wesen, das da im Staub des Weges saß, schien fast körperlos. Es erinnerte an eine graue Decke mit menschlichen Konturen.
Die kleine Frau beugte sich zu der Gestalt hinunter und fragte: "Wer bist du?"
Zwei fast leblose Augen blickten müde auf. "Ich? Ich bin die Traurigkeit", flüsterte die Stimme stockend und so leise, dass sie kaum zu hören war.
"Ach die Traurigkeit!" rief die kleine Frau erfreut aus, als würde sie eine alte Bekannte begrüßen.
"Du kennst mich?" fragte die Traurigkeit misstrauisch.
"Natürlich kenne ich dich! Immer wieder einmal hast du mich ein Stück des Weges begleitet."
"Ja aber...", argwöhnte die Traurigkeit, "warum flüchtest du dann nicht vor mir? Hast du denn keine Angst?"
"Warum sollte ich vor dir davonlaufen, meine Liebe? Du weißt doch selbst nur zu gut, dass du jeden Flüchtigen einholst. Aber, was ich dich fragen will: Warum siehst du so mutlos aus?"
"Ich..., ich bin traurig", sagte die graue Gestalt.
Die kleine, alte Frau setzte sich zu ihr. "Traurig bist du also", sagte sie und nickte verständnisvoll mit dem Kopf. "Erzähl mir doch, was dich so bedrückt."
Die Traurigkeit seufzte tief.
"Ach, weißt du", begann sie zögernd und auch verwundert darüber, dass ihr tatsächlich jemand zuhören wollte, "es ist so, dass mich einfach niemand mag. Es ist nun mal meine Bestimmung, unter die Menschen zu gehen und für eine gewisse Zeit bei ihnen zu verweilen. Aber wenn ich zu ihnen komme, schrecken sie zurück. Sie fürchten sich vor mir und meiden mich wie die Pest."
Die Traurigkeit schluckte schwer.
"Sie haben Sätze erfunden, mit denen sie mich bannen wollen. Sie sagen: 'Papperlapapp, das Leben ist heiter.' und ihr falsches Lachen führt zu Magenkrämpfen und Atemnot. Sie sagen: 'Gelobt sei, was hart macht.' und dann bekommen sie Herzschmerzen. Sie sagen: 'Man muss sich nur zusammenreißen.' und sie spüren das Reißen in den Schultern und im Rücken. Sie sagen: 'Nur Schwächlinge weinen.' und die aufgestauten Tränen sprengen fast ihre Köpfe. Oder aber sie betäuben sich mit Alkohol und Drogen, damit sie mich nicht fühlen müssen."
"Oh ja", bestätigte die alte Frau, "solche Menschen sind mir auch schon oft begegnet..."
Die Traurigkeit sank noch ein wenig mehr in sich zusammen.
"Und dabei will ich den Menschen doch nur helfen. Wenn ich ganz nah bei ihnen bin, können sie sich selbst begegnen. Ich helfe ihnen, ein Nest zu bauen, um ihre Wunden zu pflegen. Wer traurig ist hat eine besonders dünne Haut. Manches Leid bricht wieder auf wie eine schlecht verheilte Wunde und das tut sehr weh. Aber nur, wer die Trauer zulässt und all die ungeweinten Tränen weint, kann seine Wunden wirklich heilen. Doch die Menschen wollen gar nicht, dass ich ihnen dabei helfe. Stattdessen schminken sie sich ein grelles Lachen über ihre Narben. Oder sie legen sich einen dicken Panzer aus Bitterkeit zu."
Die Traurigkeit schwieg. Ihr Weinen war erst schwach, dann stärker und schließlich ganz verzweifelt. Die kleine, alte Frau nahm die zusammengesunkene Gestalt tröstend in ihre Arme. Wie weich und sanft sie sich anfühlt, dachte sie und streichelte zärtlich das zitternde Bündel.
"Weine nur, Traurigkeit", flüsterte sie liebevoll, "ruh dich aus, damit du wieder Kraft sammeln kannst. Du sollst von nun an nicht mehr alleine wandern. Ich werde dich begleiten, damit die Mutlosigkeit nicht noch mehr Macht gewinnt."
Die Traurigkeit hörte auf zu weinen. Sie richtete sich auf und betrachtete erstaunt ihre neue Gefährtin: "Aber..., aber – wer bist du eigentlich?"
"Ich?" sagte die kleine, alte Frau schmunzelnd. "Ich bin die Hoffnung."
Von Inge Wuthe
 

Schattenjäger

Aktives Mitglied
@Schattenjäger

Die Geschichte steht hier schon "Die Geschichte von der Traurigkeit"...
trotzdem schön... der Tread hier ist auch von 2008... vielleicht braucht sie jetzt keine traurigen Sprüche mehr :confused:
das die geschichte schon irgendwo steht hab ich leider nicht
gesehen:eek:
ansonsten bin ich nicht der einzige der heut geschrieben/ geantwortet hat....
trotzdem danke und gruß, schattenjäger:)
 

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