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Studium wählen : Geld oder Interesse?

  • Starter*in Starter*in Gelöscht 122343
  • Datum Start Datum Start
Du weißt ja nicht einmal eine Richtung,
Offensichtlich schon 🙂
Danke, ich kenne meinen Username
Zum Beispiel Musik...kannst Du ein Instrument so gut spielen, um es zu studieren?
Könnte ich zwar, aber Musikwissenschaften/Musikmanagement hat wenig mit dem Spielen eines Instruments zu tun!
Sprachen...sprichst Du eine Sprache so gut, Deine Muttersprache ausgenommen, damit sich ein Studium lohnt?
Ich spreche 6 Sprachen
Ok wow, etwas diskriminierend, meinst du nicht?
Und das steht wo genau?
Wo steht, dass man sich nicht umorientieren kann?
Wo steht, dass Studiosi-Töchter sich 3 mal umorientieren?
Richtig, nirgendwo
Aber du sagst ja selbst, dass Umorientierung mehrfach möglich ist, also sinnlose Frage
Du kannst Dich auch öfter umorientieren
Habe ich nicht vor
Ich habe zu einer Zeit Abi gemacht, in der man sich schon bei der Wahl der Abifächer grob orientiert hat, welche Richtung man mal einschlagen möchte.
Ja und das ist passiert. Aber ja, die guten alten Zeiten… das sagt einiges aus.
 
Ok wow, etwas diskriminierend, meinst du nicht?
Lass dich nicht ärgern, dieser User ist so drauf. Der provoziert gerne mal oder drückt unangebrachte Sprüche und die Mods lassen es als Meinungsfreiheit durchgehen 😉 nicht wundern und nicht aus der Ruhe bringen lassen!!

zu deiner Frage : ich würde eine Mischung aus beidem wählen, also Geld und Interesse. Niemals etwas studieren was dich nicht interessiert, denn der Arbeitgeber guckt auf deine Noten von Studium und wenn dir das nicht liegt,sind die meistens entsprechend! Außerdem brechen sehr viele das Studium genau deswegen wieder ab, in manchen fällen kommt es sogar zu psychischen Erkrankungen und Suizid (kenne den Fall eines Medizinstudenten der sich das Leben genommen hat, weil er nur wegen seiner Eltern studiert hat)

Aber wenn es wirklich ein brotloses Studium ist (und die gibt es!!) dann würde ich es auch nicht machen, nur weil es mir Spaß macht. Dann würde ich was Ähnliches in der Richtung machen, mit dem ich später auch verdienen kann.
 
Ich empfehle dir auf Youtube den Kanal "LSD - Lohnt sich das?" Dort werden Berufe vorgestellt, mit ganz konkreten Gehältern (brutto und netto). Da kannst Du viel vergleichen, guck dir auch was an, was nicht die erste Wahl ist.
Mein Sohn hat hoffentlich in 6 Wochen sein Abi, wir haben uns unter anderem dort informiert und manchmal passten Vorstellungen und Realität nicht zusammen, Wunschberufe waren mal nicht so toll, andere überraschend gut.
 
Ich empfehle dir auf Youtube den Kanal "LSD - Lohnt sich das?" Dort werden Berufe vorgestellt, mit ganz konkreten Gehältern (brutto und netto). Da kannst Du viel vergleichen, guck dir auch was an, was nicht die erste Wahl ist.
Mein Sohn hat hoffentlich in 6 Wochen sein Abi, wir haben uns unter anderem dort informiert und manchmal passten Vorstellungen und Realität nicht zusammen, Wunschberufe waren mal nicht so toll, andere überraschend gut.
Super Tipp, vielen Dank!6 Wochen? Darf ich fragen aus welchem Bundesland ihr kommt?
 
Ich antworte auf jeden Beitrag und bedanke mich für jeden Tipp. Wenn das für dich bedeutet, dass ich auf die Hälfte nicht eingehe, tut mir das sehr leid.
Nach dir keinen Kopf, du reagierst super. Hier gibt es einige unfreundliche TE‘s, da bist du NICHTS gegen. Wer sowas schreibt, der hat die schlimmen noch nicht erlebt
Und was ist verwerflich daran, dass ich wegen eines Urlaubs als Babysitterin arbeiten will?! Was ist verwerflich daran, dass ich an die Ostsee möchte, oder gut Mit Kindern kann?
Gar nicht, das ist alles super. Wie gesagt, Sticheln ist die Lieblingsbeschäftigung dieses Users!
 
Liebe TE!
Steht denn schon fest, dass es auf jeden Fall sofort ein Studium sein muss? Wenn ja, warum? Nur weil du Abi hast und die meisten Abiturienten heute genau das tun (studieren gehen)? Du bist aber nicht die Meisten sondern du bis Du!
Bedenke: Es gibt auch anspruchsvolle duale Berufsausbildungen bspw. gerade auch für Abiturienten die am Ende auch zu rel. gut betlzahlen Jobs führen. Oder aber duale Studiengänge.
Und studieren könnte man dann ja immer noch.... Auch gibt es immer mehr Fern- und berufsbegleitende Studiengänge.
Vielleicht ist sowas ja auch eher dein Weg?!?

Um das rauszufinden rate ich aus eigener Erfahrung auch dazu, erstmal viele Praktikas zur Orientierung zu machen in den verschiedensten Bereichen. Hattest du schon welche? Auch wenn das Ergebnis solcher Praktikas sein sollte, genau sowas nie wieder tun zu wollen, so war genau das ja doch hilfreich am Ende (Ausschlussprinzip)! Aber dadurch kommt man bspw. ja auch mit den Mitarbeitern und ggf. Ihren Werdegängen ins Gespräch, wenn im andern Fall ein interessantes Praktikum dabei war! Besser geht's eigentlich nicht...

Ich bin letztendlich den Weg gegangen, nach meinem Fachabi (auch Arbeiterkind, hab die FOS Technik besucht und dabei ein Jahr lang Praktikas in unterschiedlichen Betrieben absolviert) dann erst eine Ausbildung zu machen (und zwar eine, in einem ganz anderen Bereich, der nicht Teil der Praktikas war, aber zukunftsträchtig), und dann noch ein Studium (FH) drauf zu setzen in diesem Bereich.

Für Manche klingt das sicherlich nach Schlingerkurs, Unentschlossenheit, Unsicherheit, Sich nicht entscheiden/festlegen wollen. Genau das war es auch! Aber es war nunmal mein Weg! Und letztendlich hab ichs nicht ganz so schlecht getroffen: Unbefristeter, rel. gut bezahlter Job in Zukunftssicherer Branche, Eigenheim, Familie,..., Was will ich mehr?

Ich hab klar den Vorteil darin gesehen, so gleich schon praktisch arbeiten zu können... (Gut, falls du in Wissenschaft und Forschung gehen willst, wäre das Quatsch, aber das willst du ja eher nicht wenn ich das richtig gelesen hab ).

Letztendlich auch immer eine Frage der eigenen Werte und Prioritäten. Wo und wie willst du leben? Was willst du erreichen im Leben?
Karrieremensch oder eher Familienmensch? Arbeiten um zu leben oder umgekehrt? (Musst du dich im Job. verwirklichen oder ginge das auch über Hobby/Freizeit/Familie und es darf stattdessen ein Brotob sein?) Wie wichtig ist dir Sicherheit im Leben? Oder bist du eher risikobereit? Usw.
Solche Dinge gilt es erstmal für sich selbst rauszufinden. Und hier sollte man sich selbst immer treu bleiben! Alles Andere führt zu nix!

Zugegeben, ich bin mittlerweile auch nicht mehr ganz glücklich mit meinem Job, den ich nun schon viel zu lange ausübe, ohne mal was Neues zu sehen/zu erleben/ beruflich in eine andere Rolle zu schlüpfen etc. und mit einer Arbeit, die mich deshalb oft langweilt. Aber der Job ist rel. gut bezahlt inkl. Gehaltserhöhungen ab und an + zahlreiche Vorteile wie, sichere Branche, unbefristeter Job, flexible Arbeitszeit,wenn gewünscht im HomeOffice usw. - Vorteile, die ich als Vamilievater zweier kleiner Kinder mom. für kein Geld der Welt wieder hergeben würde!
... Ich versuche also meinen Brotjob zu mögen und was ich sonst noch so zum Leben brauche über die Freizeit/Hobby/Familie wieder reinzuholen.

Gruß, Juke
 
Steht denn schon fest, dass es auf jeden Fall sofort ein Studium sein muss?
Also ich möchte auf jeden Fall studieren, Ja. Aber ich mache ja erst ein FSJ (wie man dem thread entnehmen kann) und fange deswegen nicht sofort mit studieren an
Letztendlich auch immer eine Frage der eigenen Werte und Prioritäten.
die beantworte ich jetzt mal einfach für den Zusammenhang
Wo und wie willst du leben?
Das „wo“ kommt auf meinen Job an. „Wie“ : wie gesagt, ich habe keine hohen Ansprüche. Ich möchte einfach eine Decke überm Kopf, ein Bett, eine Küche und ein Bad - keine Luxussachen, einfach das, was man zum Leben so braucht
Was willst du erreichen im Leben?
Gut durchzukommen. Ich habe keine hohen Ziele.
Ich möchte einfach einen guten Job haben, der mich sicher durchbringt, Mann und Kinder wären auch ganz cool. So 08/15 halt.
Karrieremensch oder eher Familienmensch?
Definitiv Familie. ABER mir wäre es halt auch wichtig, dass ich - für den Fall dass es nicht so klappt, wie ich es mir wünsche- mein Leben auch alleine finanzieren könnte und von keinem Partner abhängig sein muss!
Arbeiten um zu leben oder umgekehrt?
Srbeiten um zu (über-)leben
oder ginge das auch über Hobby/Freizeit/Familie und es darf stattdessen ein Brotob sein?
sollte sogar eher ein Brotjob sein
Wie wichtig ist dir Sicherheit im Leben?
Sehr.
Oder bist du eher risikobereit?
Auf keinen Fall
 
Vielleicht auch noch wichtig zu wissen, dass alles im Leben seinen Preis hat. Das merk ich bei mir selbst halt auch immer wieder.
Wer so wie ich von Anfang an Sicherheit forderte und sie dann auch bekam, sich von Anfang an für einen festen Wohnsitz entschieden hatte, ihn dann auch bekam, wer nie rauskam im Leben, z.b. mal für ein Semester oder ein Work & Travel ins Ausland ging, oder einfach mal nur in eine ander Ecke von Deutschland gezogen ist, sondern gleich von Anfang an in der Nähe des eigenen Geburtsortes sich niederlässt, dort auch seinen zukünftigen Arbeitgeber findet, der ist natürlich irgendwann sehr unflexibel geworden, was die Wahl von Arbeitgebern betrifft. Wenn dann noch Haus und Kinder hinzukommen, ist da dann der Zug gänzlich abgefahren.
Das ist etwas, was ich leider bereue nie getan zu haben. Also, es hat auch gewisse Nachteile, die man später im Leben nochmal bereuen könnte, wenn man sich zu früh festlegt...
 
Wenn du das Gehalt von Lehrern als zu "naja" ansiehst, dann steuerst du aber einen hohen Lebensstandard an. Als Berufsanfänger für die Grundschule (nur Vertretungslehrer, E11) habe ich bereits über 3.600 € brutto verdient. Davon kann man eigentlich sehr gut leben. Falls du meintest, dass der Arbeitsaufwand, den man reinstecken kann, das Gehalt nicht unbedingt rechtfertigt - dann stimme ich dir zu. Man KANN einen sehr geringen Stundenlohn herausbekommen... je nach Work-Life-Balance. Aber das ist wohl in jedem Beruf so.
 

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