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AmyZaramia

Neues Mitglied
Vielleicht habe ich einen falschen Titel für diesen Thread gewählt.
Mir geht es hier primär nicht um mein Studium und eine Ausbildung ist für mich weiterhin keine Option..völlig egal,was meine Eltern meinen,es ist immerhin auch mein Leben. Ich mag es an sich, meine Noten sind voll ok und es ist interessant . Dass ich Politik als Beispiel aufgeführt habe,war vllt auch ein Fehler..natürlich habe ich politisches Grundwissen und beschäftige mich auch damit,aber nicht in dem Maße,in dem es meine Kommilitonen tun - dafür reichts halt nicht.
Im Grunde ist es vermutlich eher so,dass die ganze Misere mit dem Studium begann -> ich habe seitdem alles "verloren", zu viel Zeit zum nachdenken und sehe den Wechsel/Abbruch als einzigen Ausweg,um wieder gesellschaftlich Anschluss zu finden. OBWOHL mir das Studium eigentlich sehr gefällt.
Ich vergleiche mich zurzeit ständig mit den anderen und sie sind eben anders als ich...engagierter...und vllt auch intelligenter.Selbstzweifel eben.
Und bis das Studium beendet ist,dauert es eben noch ein paar Jahre.Und mit ein wenig Pech (hab ich mit Sicherheit) scheitere ich spätestens im 2.STEX...
Ich sehe mich nach wie vor in keinem Beruf,habe ich ehrlich gesagt auch noch nie.Und andere Studiengänge kamen auch nicht so richtig in Frage...
 

marut

Aktives Mitglied
ich hab das schon so verstanden. du willst wechseln, weil du dadurch in kontakt zu erstis kommst und die möglichkeit hast, dir einen freundeskreis aufzubauen. aber wie gesagt, ziehe in eine wg oder gründe selbst eine, da kommst du auch mit leuten in kontakt und kannst mit denen was unternehmen. kann man fragen, welche grossstadt das ist?
von einem wechsel würde ich abraten. es ist sozusagen eine psychologische grundregel, dass das eigene verhalten in einem stabilen muster abläuft und sich dadurch wiederholt. mit anderen worten, ich fürchte, dass du nach einem wechsel in zwei jahren genau da stehst, wo du auch jz stehst. ohne freunde, ohne abschluss. wenn du die sache mit der wg probierst, dann bist du in den nächsten zwei jahren vllt sehr oft umgezogen und hast vllt immer noch keine freunde, aber kannst dein studium beenden und hast eine berufsausbildung!

also studiere weiter, werde anwältin und lerne ausserdem, wie man sich mit anderen menschen anfreundet. das ist mmn dein thema. und wenn du magst, kann ich dazu auch was sagen.

liebe grüsse marut
 

AmyZaramia

Neues Mitglied
ich hab das schon so verstanden. du willst wechseln, weil du dadurch in kontakt zu erstis kommst und die möglichkeit hast, dir einen freundeskreis aufzubauen. aber wie gesagt, ziehe in eine wg oder gründe selbst eine, da kommst du auch mit leuten in kontakt und kannst mit denen was unternehmen. kann man fragen, welche grossstadt das ist?
von einem wechsel würde ich abraten. es ist sozusagen eine psychologische grundregel, dass das eigene verhalten in einem stabilen muster abläuft und sich dadurch wiederholt. mit anderen worten, ich fürchte, dass du nach einem wechsel in zwei jahren genau da stehst, wo du auch jz stehst. ohne freunde, ohne abschluss. wenn du die sache mit der wg probierst, dann bist du in den nächsten zwei jahren vllt sehr oft umgezogen und hast vllt immer noch keine freunde, aber kannst dein studium beenden und hast eine berufsausbildung!

also studiere weiter, werde anwältin und lerne ausserdem, wie man sich mit anderen menschen anfreundet. das ist mmn dein thema. und wenn du magst, kann ich dazu auch was sagen.

liebe grüsse marut
Also ich wohne in Hamburg.. und ich finde auch entgegen der Meinung vieler anderer nicht,dass die Leute hier kühl oder verschlossen sind, aber überall wo man hingeht,geht man eben mit Freunden hin um Spaß zu haben,und nicht unbedingt um neue Freunde zu finden (also wenn man schon Freunde hat..) und dann ist es schwer da reinzukommen..
Und es ist auch nicht so,dass ich generell Einzelgängerin bin! Ich hatte immer "viele" Freunde & Bekannte und mir fiel es auch nicht schwer mit neuen Leuten in Kontakt zu kommen..bis ich umgezogen bin.

Und zum Thema WG: das hatte ich versucht,aber es ist echt schwer hier welche zu finden! Und -vllt werden einige jetzt behaupten ich würde die ganze Sache nicht ernst nehmen oder wäre zu picky- aber ich brauche meine eigene Wohnung,in der ich ganz allein machen kann was ich will,wann ich will.Rund um die Uhr mit anderen Leuten zusammen zu sein geht iwie auch nicht. Klar,es wäre ne riesen Möglichkeit, ne neue tolle Freundin zu finden...aber wie lang muss man suchen bis man da Glück hat?!Zudem hab ich ne top Wohnung ..in der ich mich super wohl fühle.

Ich denke ich werde es weiterhin mit Jobs und Sport versuchen.....meine Kommilitonen kann ich jedenfalls vergessen, hab ich gerade heute in der Bibliothek erst wieder festgestellt.

Was könntest du mir denn zum Thema "wie man sich mit anderen Menschen anfreundet" erzählen...?

 

marut

Aktives Mitglied
ja hamburg ist eine schöne stadt, habe dort selbst mal anderthalb jahre gewohnt, weil ich taiji lernen wollte und dort halt die chen-taiji-hochburg ist :D
kühler sind die menschen dort nicht, da hast du recht, ausserdem ist das eh ne merkwürdige beschreibung, es gibt dort alle möglichen leute. erst recht an der uni, wo die leute ja von überall herkommen. also an der stadt liegts nicht mit den freundschaften.

und ok, es gibt leute, die können nicht wg...

wie man sich mit anderen befreundet: da gibts ein altes buch von dale carnegie "wie man freunde gewinnt". es stammt aus dem amerika der 30er jahre des letzten jahrhunderts und liest sich daher streckenweise entsprechend verstaubt. ausserdem meint er auch eine andere art freundschaft, es geht ihm wohl eher um freundlichkeit zwischen geschäftspartnern und arbeitskollegen bzw. um den umgang eines chefs mit seinen mitarbeitern, die man halt nicht als seine 'feinde', sondern als 'freunde' betrachten und behandeln soll. also alles in allem moderner kapitalismus :D

dennoch ist es sinnvoll, sich das mal für sich selbst zu aktualisieren und eben sich selbst zu beobachten, wie man auf andere zu geht, mit welchen erwartungen usw. ein beispiel: wenn man sport macht nur weil man leute kennen lernen will, aber eig kein interesse am sport hat, dann merken das halt die leute, die den sport aus interesse machen! wenn man dagegen ein hohes interesse an seinem sport hat und immer sich immer wieder auf hohem niveau austauscht oder auch viele kleine geschichten oder anekdoten zu erzählen hat bzw. diesen gerne bei anderen zuhört und sich das auch merkt, dann wird man halt schnell zu einem interessanten gesprächspartner für die anderen. das stichwort ist also um-zu's zu vermeiden, also dinge um ihrer selbst willen machen und nicht UM etwas anderes, meist verdecktes ZU erreichen, weil man sonst nicht als gleichgesinnter angenommen wird.

soweit erstmal, ich hoffe, du kannst damit etwas anfangen,
liebe grüße marut
 
Zuletzt bearbeitet:
P

Panthi

Gast
Ich gehe nur mal auf paar Teilaspekte des geschilderten Problems ein.

Also ich kann nur sagen, dass es normal ist, dass man phasenweise keinen Bock aufs Studium hat. Es kommt aber dabei darauf an, ob man den angestrebten Beruf noch machen möchte.

Ansonsten habe ich das ganze Studium fast niemanden gehabt. Na und? - jetzt läuft's besser. Das hat aber ja mit dem Studium nix zu tun, ob es sozial läuft oder nicht.
 

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