Eher OT und nicht zum TE passend: So pauschal kann man das nicht sagen und für Dich als Lehrerin ist das ein komisches Mindset.
Es gibt Leute, die müssen sich durchbeißen, durchhalten und die Pobacken zusammenkneifen. Das sagt nullkommagarnichts über ihre berufliche Eignung aus. Ich habe vor den Lernenden, die trotz Widrigkeiten durchziehen, um Längen mehr Respekt als vor denen, die das auf einer Backe absitzen. Ja, im Schul-/ Unialltag macht es mit zweiteren mehr Spaß, weil eben mehr Esprit da ist, mehr Leichtigkeit, mehr Synapsenkitzelei.
Dann gibt es die, die leicht durchkommen, weil sie gut ins System passen und jene, die am System scheitern. Auch das sagt gar nichts über ihre fachliche Eignung aus.
Beim TE vote ich auch für eine an die Einschränkungen angepasste Ausbildung. Im Moment. Später sieht das vielleicht anders aus.
Und vielleicht denkst Du mal darüber nach, was Du Lernenden so vermittelst und welchen Druck Du da aufbaust: Wenn es nicht leicht von der Hand geht, ist man ungeeignet?