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Studium abbrechen?

dr.superman

Sehr aktives Mitglied
Und vielleicht denkst Du mal darüber nach, was Du Lernenden so vermittelst und welchen Druck Du da aufbaust: Wenn es nicht leicht von der Hand geht, ist man ungeeignet?
ich schreibe hier in einem Forum,
das hier ist kein Unterrichtsentwurf. natürlich unterstütze ich die lernenden, so weit und so gut ich kann, denn es ihr Leben und ihre Entscheidungen.
jedoch sehe ich auch, wenn sich Leute quälen, entweder, weil sie müssen oder weil sie wollen und das ist hier der Fall.
 

Cattleya

Mitglied
Um welche Fachrichtung handelt es sich denn überhaupt?
Ich glaube, die Hauptqualifikation im Bachelor ist, sich durchbeißen zu können. Zumindest in geisteswissenschaftlichen Fächern. Psychische Probleme sind da extrem hinderlich. Ich selbst hatte trotz besten Fähigkeiten größte Probleme, ein Studium abzuschließen. Selbstzweifel können einen total ruinieren.
 

Fantafine

Sehr aktives Mitglied
Doch, sowas von doch 😉 Eben weil das Niveau so niedrig ist sagt das alles über die fachliche Eignung in dem jeweiligen Bereich aus. Wenn man bereits mit dem kleinen 1x1 überfordert ist, sollte man den Gedanken an eine Karriere als Mathematiker vielleicht vergessen, um es mal plastisch auszudrücken.

Der TE hat vom ersten Tag an in seinem Studium kein Land gesehen, das heißt ihm fehlen jegliche fachliche Grundlagen für die spätere Arbeit. Da sollte man ihn nicht noch ermutigen.
Nein. Gerade WEIL es sich dabei um ein "schulähnliches" System handelt, geht es deutlich weniger um Transfer und wissenschaftliches Arbeiten. Was du behauptest, würde nämlich im Umkehrschluss bedeuten, wer den Bachelor schafft, ist geeignet. Stimmt nicht. Der Bachelor hat quasi kaum mit einer wissenschaftlichen Arbeit zu tun und wissenschaftliches Arbeiten im Berufsleben nix mit dem Bachelor.
 

dr.superman

Sehr aktives Mitglied
es geht doch jetzt nicht um das wiss. Arbeiten, sondern um Selbstorganisation, dass sich @SpX so quälen muss, um die Inhalte zu verstehen und vor allem auch, dass
wenig Interesse und "Spaß" an der Materie vorhanden zu sein scheint.
Das ist der dritte Studiengang und nach 4 Jahren hat er so viele Scheine wie ein Erstsemester.
Okay, er scheint in die Falle "Arbeit" getappt zu sein, aber das kann man nun wohl nicht ändern.

Aber kann man da ernsthaft behaupten, er ist für ein Studium geeignet bzw. für das Berufsfeld, auf welches das Studium vorbereitet?
Wäre er begabt, könnte er die sonstigen Defizite kompensieren, wäre weiter und nicht im Prekariat gefangen. Gibt genug Asperger/AdHS/AdSler, welche die dadurch induzierten Schwierigkeiten durch Skills auffangen und studieren /arbeiten, wenn ansonsten Intelligenz, Interesse und Motivation für das betreffende Studien- bzw. Arbeitsgebiet vorhanden sind.

Ich gönne @spx ja ein Studium bzw. er möchte unbedingt ein Akademiker sein,
DAS ist sein wichtigstes Anliegen, jedoch hört sich das alles nach wirklich böser Quälerei an.
 
Zuletzt bearbeitet:

Spt457

Aktives Mitglied
Ich werde dieses Semester eine "Auszeit nehmen". Das heißt, ich werde mir eine 2. Nebenjob suchen. Ich werde darüber nachdenken, was ich nun tuen werde.
 

LFM

Mitglied
Ich werde dieses Semester eine "Auszeit nehmen". Das heißt, ich werde mir eine 2. Nebenjob suchen. Ich werde darüber nachdenken, was ich nun tuen werde.
Du hast also das Studieren immer noch nicht ganz abgehakt, weshalb es jetzt nur zu einem Urlaubssemester kommt?
Und das mit den 2 Nebenjobs ist auch so eine Sache. Hat denn wenigstens einer davon in irgend einer Weise mit deinem Studienfach zu tun?

Mein Rat: Brech das Studium komplett ab und dann schreib dich bei einem Work & Travel-Jahr ein. Dann kriegst du sogar noch Auslandserfahrung und kannst auch in Ruhe überlegen/reflektieren, wie es weiter gehen soll.
 

Spt457

Aktives Mitglied
Ich weiß, dass ich mich mit diesem "Ausruh-Semester" die richtige Wahl getroffen habe. Ich habe während der letzten zwei Jahre immer versucht, etwas für die Uni zu tun. Aber im Endeffekt kommt es immer nix dabei raus. Es war auch nicht so geplant, aber ich sehe keinen anderen Ausweg.
 

Geißblatt67

Sehr aktives Mitglied
Ich weiß, dass ich mich mit diesem "Ausruh-Semester" die richtige Wahl getroffen habe. Ich habe während der letzten zwei Jahre immer versucht, etwas für die Uni zu tun. Aber im Endeffekt kommt es immer nix dabei raus. Es war auch nicht so geplant, aber ich sehe keinen anderen Ausweg.
Im Endeffekt kommst du so aber auch nicht weiter. Jetzt hast du nur eine Rechtfertigung dir gegenüber, nichts für die Uni zu tun. Das hast du sonst ja auch nicht, jedenfalls nicht so, dass es dich weitergebracht hätte. Was soll sich mit einem "Ausruh-Semester" ändern? Das kann nur Erfolg haben, wenn du währenddessen an deinen Baustellen arbeitest - an deiner Selbstorganisation, deiner Motivation etc. Nur Ausruhen und Jobben hilft da nichts.
 

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