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Studium abbrechen?

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Es ist schon so, dass ich mir vorgestellt habe, das studium/Semester abzubrechen. Es war teilweise sogar befreiend. Allerdings gab immer eine innere Stimme die mich zutückhielt. Im Inneren weiß ich ja,dass die Probleme nicht im Studium liegen sondern an den psychischen Erkrankungen + Sucht. Zudem ist es halt so, dass wenn ich jetzt halt das Studium abbreche, dass es schon ja eine absoltuere Entscheidung wäre. Zudem kann ich die Entscheidung nicht so leichtfertig, schließlich schließen sich beim Abbruch des Studiums mit mehr Türen, als beim Abbruch eines Studuums mit 25. Das macht mir Angst.
 
Alter kannst du nachlesen. Ja, ich bin gerade schuldenfrei. Ich habe nur gesagt, wenn ich noch studieren will, müsste ich einen Kredit wahrscheinlich aufnehmen, da bafög, kfw-kredit ja nicht geht. Ich bin selbst auch nicht der große Fan davon, da mir bei erneutem Studium auch Lebenszeit verloren geht.
dann bleibt nur Option 1.
 
Es ist schon so, dass ich mir vorgestellt habe, das studium/Semester abzubrechen. Es war teilweise sogar befreiend. Allerdings gab immer eine innere Stimme die mich zutückhielt. Im Inneren weiß ich ja,dass die Probleme nicht im Studium liegen sondern an den psychischen Erkrankungen + Sucht. Zudem ist es halt so, dass wenn ich jetzt halt das Studium abbreche, dass es schon ja eine absoltuere Entscheidung wäre. Zudem kann ich die Entscheidung nicht so leichtfertig, schließlich schließen sich beim Abbruch des Studiums mit mehr Türen, als beim Abbruch eines Studuums mit 25. Das macht mir Angst.
Welche Türen schließen sich beim Abbruch mit 31, die sich beim Abbruch mit 25 nicht geschlossen hätten?

Ansonsten liest Du Dich sehr viel klarer als sonst. Das scheint mir ein Zeichen zu sein, dass Du Dich auf dem richtigen Weg befindest. Dass Dir das Angst macht, ist klar. Das täte es mir auch.

Was für eine Ausbildung würdest Du denn machen wollen?

Du könntest erst einmal eingeschrieben bleiben um den Job als SHK nicht zu verlieren und in Ruhe einen Ausbildungsplatz suchen.
 
Bis zur Professur legt man einen sehr langen akademischen Weg hin. Man muss promovieren, habilitieren, sich dann bewerben, dann wird man berufen. Man arbeitet lange und eng mit Professoren zusammen. Unmöglich, erst dann festzustellen, was eine Professur bedeutet. Komische Geschichte.
Ist das vielleicht in Österreich anders? Sie war Professor in einem Gymnasium, ihr Studium empfand sie als leicht, spielerisch, einfach, sie unterrichtete dann Deutsch und Französisch. Die Hierarchiekämpfe innerhalb der Kollegschaft, die schwierigen Bedingungen mit den halbwüchsigen Schülern, deren Eltern und der endlose Kampf um Nichts regten sie auf, sie schmiss das Handtuch und suchte nach einer anderen Arbeit. Das war schwierig, denn überall hörte sie, dass sie leider überqualifiziert ist. Sie jobbte sogar eine Weile als Museumsangestellte, bis sie ihren Traumjob ( nach ihrer Aussage nach) ergatterte, den heute, nach ihrer Pensionierung eine Handelsschülerin betreibt. ( Sekretärin bei der Handelskammer)
Es ist oft so, wenn jemand leicht lernt und gute Noten hat, dann drängt man zum Studieren. Was dann folgt, das ist eine andere Geschichte.
Ich kenne etliche, die sich etwas ganz anderes ausmalten, als dann real zutraf.
 
Inzwischen habe ich gelernt, dass in Österreich Professor ganz simpel die Bezeichnung für Lehrer ist. Das erklärt so einiges, auch hier im Forum 🤣🤣. Ich hatte mich schon sehr gewundert.

In Deutschland handelt es sich dabei um einen hohen akademischen Titel.
 
Ich bin selbst Viel- und Langzeitstudierende. Deswegen finde ich eine lange Studienzeit und ein höheres Alter als Absolvent*in grundsätzlich okay.

? Wie geht es Dir im Studium zur Zeit? Macht es Dir Spaß oder bist eigentlich nur dauergestresst und genervt? Hast Du eine Alternative, die für Dich okay ist (wie @Werner schon fragte)?
Um endlich darauf zu antworten.
Ja, das studium macht Spaß. Is4 aber stellenweise gerade sehr (über-)fordernd und anstrengend.
 
Ich lese ja viel hier im hilferuf-Forum. Wenn ich sehe wie viele unterschiedliche Typen von Menschen ihren Bachelor-Abschluss machen. Menschen mit Behinderung (wie ich), Menschen mit psychischen Krankheiten, Menschen ohne familiärer Unterstützung, Ausländer/Passdeutsche (ja, ich wage es hier so zu schreiben). Ich meine, wenn diese Menschen denn Abschluss schaffen, müsste ich dass doch auch schaffen. Wenn ich es nicht schaffe,bin ich dann unter diesen Menschen? Ich Vergleiche mich sehr viel mit anderen..
 
Welche Türen schließen sich beim Abbruch mit 31, die sich beim Abbruch mit 25 nicht geschlossen hätten? .
Mit 25 werden halt berufliche Rückschläge viel leichter verziehen. Man hat auch beruflich eine größere Auswahl.
Ein Beispiele: Wenn ein Student mit 25 sagt: "ich schmeiß das studium" und danach eine ausbildung macht, kann er theoretisch ja immer noch mit 28/30 ein Studium beginnen und es mit Mitte 30 beenden.
Wenn ich jetzt mein Stufium abbreche, dann eine Ausbildung mache. Danach könnte ich mit ungefähr Mitte 30 kein Studium mehr anfangen. Beim Abschluss des Studiums wäre ich ungefähr 40- 45 und beruflich würde mir das auch nichts mehr nützen. Es wäre also eine absolute Entscheidung, wo ich mich letztlich gegen ein Studium entscheiden würde.
 
Es wäre also eine absolute Entscheidung, wo ich mich letztlich gegen ein Studium entscheiden würde.
Diese Entscheidung musst Du letztendlich selber fällen. Studierst Du weiter, dann solltest Du möglichst auch in naher Zukunft einen erfolgreichen Abschluss machen. Brichst Du ab, dann benötigst Du sicherlich einen Ausbildungsplatz oder etwas Ähnliches. Bei keiner Entscheidung wirst Du sofort wissen, ob sie richtig ist. Studierst Du weiter, dann wirst Du in einem Jahr vielleicht vor derselben Entscheidung stehen, nur dass Du dann ein Jahr älter bist. Was meint Dein Umfeld?
Ich bin froh, dass ich diese Entscheidungen hinter mir habe.
 
Ich weiß leider auch, dass wenn ich das Studium abbreche, eine klaffende Wunde entstehen wird. Ob sie sich schließt, weiß ich nicht.
 
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