Rhenus
Urgestein
Das ist so nicht richtig!Das ist vollkommener Blödsinn! Diese Unterstellung fundiert, wie auch das Steuersystem Deutschlands, im Prinzip auf dem von Marx "erfundenen" Mehrwert, der sozusagen dem Arbeiter/Gesellschaft vorenthalten wurde und somit über die Steuer zurück geklaut wird! Damit umging er das damals heiß diskutierte Problem des Preises von Produkten!
Was das Erben anbelangt, so handelt es sich um schon versteuertes Gut! D.h. der Staat kassiert bei denen noch einmal die Ihr Geld nicht verprasst haben, sondern zur Chancenerhöhung an Ihre Nachkommen weitergeben. Erbe ist, genau so wenig wie das Taschengeld der Eltern, kein Einkommen. Übrigens, es wäre sicher nur zum Vorteil der Steuerzahler wenn Taschengeld und Erbe unversteuert gegeben werden könnte und der Empfänger es versteuern müsste (Da wären meine Kinder gleich um 50% günstiger). Das wäre gerecht, würde aber den Staat Milliarden kosten!
Erbe ist ein Vermögenszugewinn und so eben vom Erbnehmer zu versteuern, wenn es den Freibetrag überschreitet.
Außerdem werden alle Produkte mehrmals versteuert und die Kaufkraft aus Lohn und Gehalt wurde auch bereits versteuert.
Nun ein Wort zum angeblichen "verprassen".
Eigentum muss nach unserem Grundgesetz sozial eingesetzt werden, wer Geld lediglich nur anhäuft und es nicht mehr dem Wirtschaftskreislauf zuführt, sollte gerechter Weise der Steuer unterliegen, beim Vererben sowie bei der jährlichen Vermögensbesteuerung.