Deine Unsicherheiten zeigen sich klar, indem du Entscheidungen aufschiebst, auch eine Art von Selbstsabotage. Ich leide auch an etlichen Selbstsaboteure, mein Tipp Sport in einer Gruppe, da gibts kein Zurück mehr. Bei der Krankenkasse gibts auch Vorsorge Fitnesskurse.
Vielleicht sollst du dich weniger damit beschäftigen, wie Kampfsport wirkt, als es einfach testen. Wenn du körperlich fitter bist, kann es auch nicht schaden.
Ich kann diese Frage nicht direkt beantworten, da ich aufgrund von chronischen Halswirbelschmerzen sowas jetzt nicht machen kann. Aber einmal da habe ich an einem Selbstverteidigungskurs teilgenommen. Es ging um verbale und einige Körpergriffe als Schutz im äußerst seltenen Fall.
Ich war beim verbalen Wehren eine Pleite, unsicher, graue Maus und die schlechteste in die Gruppe. Ich fühle mich kraftlos, schwach. Ich traute mir nichts zu.
Dann sollte ich mehrmals in einem Boxhandschuh mit dem Fuß zuschlagen und mich im Ubahn lautstark gegen Belästigung wehren, da habe ich einige Sekunden lang mich konzentriert, zugeschlagen, dass der Trainer umgefallen ist und bei der Ubahn habe ich mich als einzige lautstark auf mich aufmerksam gemacht.
Da habe ich verstanden worum es dabei geht, es geht nicht darum, die lauteste zu sein, die körperlich stärkste, die selbstbewussteste, es ging nur darum, soviel Kräfte in dem entscheidenen Moment zu mobilisieren, Verstand ausschalten und zuschlagen. So gesehen jeder Mensch kann von Kampfsport profitieren, wenn er seinen Verstand ausschaltet und einfach für den Moment die Kontrolle abgibt.
Gerade bei Wut und unterdrückte Agressionen geht es um Angst die Kontrolle über seine Gefühle, über Gefühle der anderen zu verlieren. Aber das Paradoxe ist, grade nichts denken, Kontrolle für den Moment verlieren, schafft ja Vertrauen. Das Gehirn denkt sich"Achja ich kann mich fallen lassen und ich muss nicht immer alles kontrollieren und trotzdem bin ich körperlich so stark, dass ich in diesem Moment kräftig zuschlagen kann".
Hast du dich schon mal gefragt, warum du eifersüchtig bist eigentlich? Du erwähnst der Vater hat die Familie verlassen, also ist die Angst, den Vater damals zu verlieren, dieselbe Angst eigentlch, dass dir dasselbe nochmal passieren könnte?
Das ist kein psychologischer Zufall. Wir projezieren unsere Ängste aus unserem Kindheit und Jugend auf unsere Partner.
Mir sind auch vor kurzem einige Lichter aufgegangen, warum sich bestimmte Sachen in Beziehungen immer wiederholen. Das einfach geschriebene Buch "Simply Love Strategy", Katja Sundermeier befasst sich eben mit dem Ursprung dieser auf die Beziehung projezierte Ängste und zeigt Parallen zu heute auf und zeigt auch wie man diese Ängste loswird. Das trägt nicht nur zum Selbstkennenlernen bei, sondern entlässt der Partner, denn mit ihm hat es eigentlich nichts zu tun.
Vielleicht sollst du dich weniger damit beschäftigen, wie Kampfsport wirkt, als es einfach testen. Wenn du körperlich fitter bist, kann es auch nicht schaden.
Ich kann diese Frage nicht direkt beantworten, da ich aufgrund von chronischen Halswirbelschmerzen sowas jetzt nicht machen kann. Aber einmal da habe ich an einem Selbstverteidigungskurs teilgenommen. Es ging um verbale und einige Körpergriffe als Schutz im äußerst seltenen Fall.
Ich war beim verbalen Wehren eine Pleite, unsicher, graue Maus und die schlechteste in die Gruppe. Ich fühle mich kraftlos, schwach. Ich traute mir nichts zu.
Dann sollte ich mehrmals in einem Boxhandschuh mit dem Fuß zuschlagen und mich im Ubahn lautstark gegen Belästigung wehren, da habe ich einige Sekunden lang mich konzentriert, zugeschlagen, dass der Trainer umgefallen ist und bei der Ubahn habe ich mich als einzige lautstark auf mich aufmerksam gemacht.
Da habe ich verstanden worum es dabei geht, es geht nicht darum, die lauteste zu sein, die körperlich stärkste, die selbstbewussteste, es ging nur darum, soviel Kräfte in dem entscheidenen Moment zu mobilisieren, Verstand ausschalten und zuschlagen. So gesehen jeder Mensch kann von Kampfsport profitieren, wenn er seinen Verstand ausschaltet und einfach für den Moment die Kontrolle abgibt.
Gerade bei Wut und unterdrückte Agressionen geht es um Angst die Kontrolle über seine Gefühle, über Gefühle der anderen zu verlieren. Aber das Paradoxe ist, grade nichts denken, Kontrolle für den Moment verlieren, schafft ja Vertrauen. Das Gehirn denkt sich"Achja ich kann mich fallen lassen und ich muss nicht immer alles kontrollieren und trotzdem bin ich körperlich so stark, dass ich in diesem Moment kräftig zuschlagen kann".
Hast du dich schon mal gefragt, warum du eifersüchtig bist eigentlich? Du erwähnst der Vater hat die Familie verlassen, also ist die Angst, den Vater damals zu verlieren, dieselbe Angst eigentlch, dass dir dasselbe nochmal passieren könnte?
Das ist kein psychologischer Zufall. Wir projezieren unsere Ängste aus unserem Kindheit und Jugend auf unsere Partner.
Mir sind auch vor kurzem einige Lichter aufgegangen, warum sich bestimmte Sachen in Beziehungen immer wiederholen. Das einfach geschriebene Buch "Simply Love Strategy", Katja Sundermeier befasst sich eben mit dem Ursprung dieser auf die Beziehung projezierte Ängste und zeigt Parallen zu heute auf und zeigt auch wie man diese Ängste loswird. Das trägt nicht nur zum Selbstkennenlernen bei, sondern entlässt der Partner, denn mit ihm hat es eigentlich nichts zu tun.