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ständiges Mitleid mit Tieren nimmt mir die Freude am Leben

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beihempelsuntermsofa

Sehr aktives Mitglied
Vielleicht solltest du aufhören die ganze (Tier)Welt retten zu wollen, sondern dich stattdessen auf das konzentrieren, was dir im Bereich des Möglichen liegt. Blindes Mitleid hilft letztendlich Niemanden.
Man kann es irgendwann nicht mehr ausblenden.
Dazu müsste man sich dann schon was einwerfen oder sich dem Alkohol hingeben um sich vollständig zu betäuben.
Ich spreche aus Erfahrung.
 

tonytomate

Sehr aktives Mitglied
Die Tiere frei und sich ihrem Schicksal überlassen.

In der Natur gibt es kein Erbarmen. Die Dinos hätten uns Menschen seinerzeit einfach gefressen und nicht lang überlegt. Was denkst Du wie das läuft, wenn Aliens irgendwann Kontakt mit uns aufnehmen? Letztlich werden viele Menschen vor Glück und Freude durchdrehen, es können aber genauso gut Kolonialisten kommen, die die Erde als Rohstoffversorgung sehen und jeden, der aufmuckt, ausradieren.

Mal unter uns, wie viel Menschen leben kümmerlich vor sich hin, in einer 1 Zimmer Bude mit schlechtem Umfeld, einer Hausverwaltung, die sich um nichts kümmert?

Meine Mutter hatte z.B. Krebs, kleine Rente, hat keine Sau interessiert. Der Antrag auf Pflegeleistungen ging erst nach Eintritt des Todes durch, Grundsicherung wurde abgelehnt, aus Mangel an Plausibilität, dabei hatte meine Mutter jeden Brief beantwortet. Natürlich war sie mit allem überfordert. Kommt dem Staat gerade recht, wenn jemand krepiert, denn die Rentenzahlung wird 4 Wochen später eingestellt. Als Dankeschön gibts ne fette Diätenerhöhung .
 
Zuletzt bearbeitet:

Schattenwölfin

Aktives Mitglied
Geht mir genauso. Es gibt soviel Leid und Tierquälerei in allen nur denkbaren Variationen. Es auszublenden, hilft den Tieren nicht. Die Mehrheit der Menschen interessiert sich ja nicht dafür, im Gegenteil, man wird noch belächelt. Dabei haben die Menschen und auch die Medien die Macht, Dinge zu verändern. Jeder noch so unwichtige Quark wird in den Medien thematisiert, die Menschen machen sich Gedanken über Dinge und protestieren für Dinge, die nichts im Verhältnis zu all dem Leid der Tiere sind. Für die Tiere bedeutet jeder neue Tag, an dem die Welt gleichgültig zuschaut, weiteres Leid.

Und ich kann ganz klar sagen, verdrängen geht ab dem Zeitpunkt einfach nicht mehr, ab dem man endlich mitbekommt, was in der Welt abgeht, was mit den Tieren angestellt wird.

Wer da nicht verzagt und frustriert ist, mit dem Wissen darüber im Kopf, wer da noch emphatielos ist und bleibt und sich Gedanken darüber macht, ob und wann die nächste Party stattfinden kann, tja, der ist entweder Tieren gegenüber völlig emphatielos, lebt in völligem Unwissen darüber sein Leben , oder blendet all das aus, um nicht selber verrückt zu werden.

Helfen, hinschauen, Gleichgesinnte suchen, spenden und all die Einzelkämpfer und Organisationen unterstützen, die in Eigenregie versuchen irgendetwas zu verändern und den Tieren zu helfen, ist denke ich das beste Mittel, um nicht den Verstand zu verlieren beim Blick auf die Mehrheit der Gesellschaft, die sich absolut null um diese Problematik schert.
 
D

Die Katze

Gast
Man kann es irgendwann nicht mehr ausblenden.
Dazu müsste man sich dann schon was einwerfen oder sich dem Alkohol hingeben um sich vollständig zu betäuben.
Ich spreche aus Erfahrung.
Wo habe ich von ausblenden geschrieben?

Mir geht es darum sich klarzumachen, dass wir keine Superhelden oder Götter sind. Wir können nicht alle retten.

Wir können nur einen Anteil leisten die Welt besser zu machen. Alles andere ist selbstzerstörerisch.
 

Yule S.

Neues Mitglied
..mir geht's ähnlich! Irgendwie gerate ich immer wieder auf Seiten im Netz, wo es um mißhandelte Tiere geht! Habe eben schon gute Ratschläge gelesen, an die ich mich auch seit ner ganzen Weile schon halte! Ich vermeide es, diese Artikel zu lesen oder mir die Fotos anzusehen.. es hilft!
Aber so lange, wie Tierquälerei so lasch bestraft wird, wird sich leider nicht viel ändern! Wo ich allerdings nicht weg schaue und wenn nötig auch handeln würde, ist z.B., wenn Leute ihre Hunde im Auto lassen! Wir wissen alle, was das für die Tiere bedeuten kann! ..und, leider, kann man nicht die ganze Tierwelt retten!
LG, Yule
 
G

Gelöscht 117789

Gast
Es hilft weder Dir noch den Tieren was, wenn Du ständig Trübsal bläst.
 
G

Gelöscht 119674

Gast
Ich würde mich jetzt nicht als besonderen Tierfreund bezeichnen, aber wenn ich die ganzen plattgefahrenen Igel sehe z. B., dann denke ich mir natürlich: Nur weil wir Idioten rasen wie die Blöden, weil wir gerade wieder ein Päckchen zurückschicken müssen oder was weiß ich was für Volkssport betreiben, machen wir alles platt, ohne Rücksicht auf Verluste.

So ein Igel bspw. würde mich jetzt auch nicht gerade auffressen, wenn er könnte.

Man solle auch nicht zu viel zwischen Nutztieren unterscheiden und Haus- bzw. Wildtieren, das hat schon wieder was von einfach ekelhaft: "Mein Hund - mein bester Freund", alle anderen kann ich alle machen...
 
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