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Später Kinderwunsch -egoistisch?

Dann kennst du die Antwort bereits.

Ja. Die Antwort, die ich gefunden habe, ist dass das Risiko von z. B Down Syndrom bei einem Alter der Mutter von 40 oder darüber bei ca. 1:90 Geburten liegt, vgl z. B.


Das ist ein wenig mehr als 1%.

Darum frage ich mich, wie du auf etwa 70% Risiko kommst.

Und darum frage ich dich nach deiner Quelle.
 
Es ist ja nicht unbedingt die Gefahr eines behinderten Kindes, was mir Sorgen machen würde. Das Abortrisiko ist doppelt so hoch und das ist kein Geheimnis. Das eine erfolgreiche Schwangerschaft dabei rauskommt ist schwieriger zu erreichen, aber nicht unmöglich. Wenn ein Kind kommen möchte, dann kommt es auch. Es kann aber auch gut sein, dass es nicht mehr funktioniert. Darauf sollte man sich einstellen.
 
Na dann sag ihr mal, wie furchtbar egoistisch sie ist, dass sie mit 39 noch mal Mutter wird, weil sie ist ja dann der Pflegefall, der ihrem Nachzüglerkind das Leben versaut.
Ohne Deinen Post ganz durchgelesen zu haben: Ich habe nicht geschrieben: TE, du bist egoistisch, wenn du dir mit 40 noch ein Baby wünscht. Ich kann es tatsächlich verstehen, warum so ein Wunsch entsteht.
Babys sind süß und sie riechen so gut. Also meistens. Und wenn Dich so ein kleiner Zwerg anstrahlt, dann kann selbst ich nicht anders und mir geht das Herz auf. Ich weiß es ja auch von meinem Geißlein.
Aber da gibt es eben auch Dinge, die bedacht sein wollen. Laut EP ist die TE bereits 40. Angenommen, es klappt zeitnah, wird sie am ET 41/42 sein.
 
Hättest du vielleicht ganz lesen sollen, dann wüsstest du, wieso das aber so rüberkommt.
Ich habe es jetzt getan. Ich möchte aber nichts zurücknehmen, was ich geschrieben habe. In der vierten Lebensdekade ein Kind zu bekommen, kann eine unüberlegte Entscheidung sein...für Eltern und Kind...und da ist es egal, in welcher Zeitleiste hin oder her ich das rechne.
Aber wir wissen hier nichts über die Eltern der TE.
Ich habe über die Eltern der TE überhaupt nicht geschrieben. Darüber hat sie sich auch nicht geäußert.
Die Hauptgefahr hier wäre doch eine postnatale Depression, wenn es eine depressive Neigung gibt. Die spricht aber nur eine Person hier überhaupt an. Alles andere ist doch wüste Spekulation, die mit dem, was die TE schreibt nichts zu tun hat.
Ach, um das geht es Dir? Hätte ich explizit auf das auch noch eingehen sollen?
Ok, gut, dann sage ich es so: Es wäre gut, wenn die TE über mehrere Jahre stabil bleibt, bevor sie an Reproduktion denkt. Ich kann aus eigener Erfahrung sagen: Kurz nach Genesung aus der Magersucht und Hineinfinden ins normale Leben schwanger zu werden, ist eine dämliche Idee und dazu muß man nicht einmal 40 werden.
 
Also meine eigene Erfahrung ist durchweg gut.
Heute werden Mütter einfach immer später zu Müttern, weil es Karriere / Beruf / Leben nicht zulassen.

Meine Freundin war 41 beim ersten Kind und hat es nie bereut. Keinerlei Probleme, keine gesundheitlichen Folgen und alles war bestens. Ob man nun mit 36 Mutter wird oder mit 41 - macht doch keinen Unterschied.
Ob man am Ende dann 51 oder 56 ist wenn das Kind mal 15 wird - ist doch total total egal.

Einige Zeit lang ging der Trend auch zu jüngeren Müttern - die mit 20 oder 22 schon Kinder bekommen haben. Teilweise kamen die überhaupt nicht klar im Leben, weil einfach kein Fundament da war. Oder die ersten Kinder sind dann schon 20, wenn noch ein Geschwisterchen kommt...

Wie man es macht: gemeckert wird immer. Seine eigenen Erfahrungen hat auch jeder. Also muss man tun, was man selbst möchte. Denn ich denke damit, fährt man am besten 😉
 
also ab 35, spätestens 40 merkt man, wie man körperlich älter wird.
Graue Haare, Weitsichtigkeit. Knochen knacksen, man kann nicht mehr ohne Schmerzen auf dem Boden schlafen oder in Flugzeughallen unter den Bänken. Wunden heilen nicht mehr so gut,
die Haut verändert sich, bekommt Flecken oder Falten stehen nach dem Aufstehen noch länger.
Wenn man trainiert und Muskeln aufgebaut hat, kann man sie viel schwerer halten und es dauert uchc länger, sie zu bekommen.
Die Motivation, auf dem Spielplatz mit dem Kind mit zu klettern, dem Drachen hinterher zu jagen, einen Schlitten oder ein Pferd zu besteigen, Fußballtraining oder einfach mal ein Wettrennen, mal auf dem Spaziergang quer durch den Wald jagen, Flüsse überqueren oder einen Hügel mit runter rennen etc..,
nimmt dadurch deutlich ab. Und Kinder stehen drauf, wenn Eltern ihre kindlichen Spiele mitmachen. Sie messen sich gerne mit ihnen und es fördert die Beziehung, mindestens genauso, wie zusammen ein Buch zu lesen. was übrigens spontan oft auch schwierig wird,
oder Beschreibungen in Kindermuseen oder Werbeplakate, Beschreibungen auf Waldlehrpfaden etc...
- weil man immer erst zur Lesebrille greifen muss (die auch nicht immer da ist...). Das zunehmende Nachlassen der Sinne macht einen mit 40 deutlich langsamer als man mit 30 war, mit 50 ist es wirklich übel ....
alles nicht lebensnotwendig, es macht einen aber als Eltern langsamer bei vielen Gelegenheiten, das merkt man dann bei Kindergartenelterntreffen, Krabbelgruppen und eben auch im täglichen Umgang mit dem Kind...
Wenn man schläft und das Kind weckt einen, dauert es länger, bis man wach ist und zur Handlung fähig, man wird auch tagsüber schneller müder. Gerade dieses nächtliche Aufstehen, was bis weit in´s Schulalter gehen kann, zehrt deutlich an der Energie.
Zwischen dem ersten und dem letzten Kind lagen für uns 8 Jahre - das waren bzgl. der körperlichen Belastbarkeit Welten, auch, wenn wir immer noch unter 40 gewesen sind.
hätte ich vorher auch nicht gedacht..

edit.
kenne übrigens kein Kind, weder im Freundes- oder Familienkreis, welches es gut findet, wenn die Mamas graue Haare haben (bei den Papas scheint es egal zu sein).
 
Zuletzt bearbeitet:
Du bist ja ein lustiger Typ.
Das ist eine ganz einfache Rechnung.
Man kommt mit 6 in die Schule, macht mit 15/16 seinen Hauptschulabschluß und beginnt eine Lehre (alternativ mit 16/17 den Realschulabschluß und beginnt eben dann eine Lehre), dann ist man mit 19 oder 20 fertig mit der Erstausbildung.

Nur genügt heute eine Erstausbildung lange nicht mehr. Kannst du mir erklären, wie man mit 20 denn genug finanzielle Sicherheit hat, um Mutter zu werden? Ausbildung fertig und dann direkt als Hausfrauchen enden, vom Mann abhängig und dann mit 40 Grossmutter weil die Tochter den gleichen Lebensweg einschlagen will? Wie traurig! Solche Fälle kenne ich zum Glück nicht.
Du hast das so geschrieben, als wäre das die Regel mit 20 Mutter zu werden und mit 40 Grossmutter.
 

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