Ich dachte, dass EUTB vielleicht persönliche Kontakte zu Betrieben hat und Stellen vermitteln kann.
Oder mir Betriebe nennen kann die Arbeitslos mit Einschränkungen bzw Rehastatus einstellen.
Hier könntest du mit anderen Bitten um Hilfestellung nochmal ansetzen.
Da du nach deiner Aussage nicht arbeiten kannst und willst, brauchst du von dort keine Jobvermittlung.
Was brauchst du konkret?
Auch den sozialpsych. Dienst kannst du um Unterstützung bitten.
Ich denke, für dich wäre Beratung wichtig, wie du vorgehen solltest, welche Schritte in welcher Reihenfolge anzugehen sind und auch Begleitung dabei könnte sinnvoll sein.
Das Jobcenter vermittelt mir quasi, dass es eh nichts geeignetes für mich gibt.
Im Bewerbungstraining sitze ich nur rum.
Wenn ich Fragen habe heißt es nur : ja mach einfach ( oder so in der Art).
Hilfe bekomme ich nicht.
Auch Gespräche gehen in die Richtung: Es gibt nichts passendes ( auch wenn es nicht direkt wörtlich gesagt wird).
Ich wundere mich immer darüber, dass es angeblich so viele Hilfsangebote gibt.
Welche Art von Hilfestellung erwartest du von dieser Stelle?
Du sagst, du kannst und willst nicht arbeiten.
Also kann dich das Jobcenter zwar ein wenig schubsen, letztlich aber nichts erreichen.
Und ja, für manche Kandidaten gibt es keine geeigneten Stellen auf dem 1. Arbeitsmarkt.
Die Mitarbeiter des Jobcenters haben wahrscheinlich ausreichend zu tun und keine Motivation, dir deine Eigenverantwortung abzunehmen; das ist auch nicht deren Aufgabe.
Du wirst dich selbst um Lösungen für deine Lage bemühen müssen, das nimmt dir niemand ab.
Deshalb wäre Beratung und Unterstützung, Aufzeigen und Begleitung von Wegen für dich wichtig. Danach fragen, dich bei Sozialverbänden schlau machen, das musst du selbst tun.
Wenn es da innere innere Widerstände bei dir gibt, du dich selbst sabotierst, kann dich das in eine sehr schwierige Lage bringen.
Irgendwann schaffst du es hoffentlich, diese Hürde zu überwinden, vielleicht mit Hilfe deines Therapeuten.
Ich bekomme z.B auch immer mehr Bewerbungsauflagen ( Anzahl der Bewerbungen, gleichmäßige Verteilung über den Monat).
Zeit beim Arbeitsamt absitzen ( nennt sich Bewerbungsmaßnahme).
Auch die Gespräche bauen Druck auf ( Sie müssen sich mehr anstrengen).
Es ist schwer zu beschreiben ( wenn mir das keiner glaubt kann ich auch nichts machen).
Letztendlich sieht das Jobcenter keine großen Chancen und versucht wahrscheinlich mich irgendwie aus dem Leistungsbezug zu drängen.
Konkrete Hilfen gibt es auch auf Nachfragen nicht.
Ich wundere mich immer, dass es angeblich so viele Hilfen gibt.
Natürlich wird etwas Druck aufgebaut, das gehört zu deren Aufgaben. Und natürlich musst du an Maßnahmen teilnehmen, wenn sich bei dir so gar nichts bewegt. Von Seiten des Amtes hast du offiziell so jede Unterstützungsmöglichkeit erhalten.
Du suchst am falschen Ort nach Lösungen für deine Probleme, das Jobcenter kann vielleicht Menschen helfen, die arbeiten möchten und können, nicht jedoch dir.