soziale Inkompetenz behandeln

SowaswieeinAst meinte:

Für mich geht das Hand in Hand. Zunächst sollte man herausfinden ob du wirklich sozial inkompetent bist oder dir nur so vorkommst. Dann kann man die passende Lösung dazu finden.
Wenn du oft nicht weißt, was die richtige Reaktion ist, liegst du dann vielleicht auf dem Autismus-Spektrum? Wann man lächelt, antwortet, spricht sind instinktive Handlungen, die für Autisten oft schwer zu lernen sind.

Wenn du das Gefühl hast, die Ratschläge der Forenteilnehmer bringen nichts, solltest du dich nach anderen Quellen umsehen. Auch Menschen, die selbst in Therapie waren sind nur Laien und geben zwar gut gemeinte, aber oft nutzlose Ratschläge.

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Autismus wurde von mehreren Psychologen ausgeschlossen.
Die typischen Merkmale wie: Ordentlichkeit, Probleme mit Ortsveränderungen, extrem festgelegter Tagesablauf, Unverständnis von Ironie liegen bei mir auch nicht vor.

Lena 1 meinte:

In diese Richtung konnten sie mir auch nicht weiterhelfen.

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Dann einfach abhaken. Dem einen hilft das, dem anderen dies. Genauso können zwei in die gleiche Klinik gehen und der eine sagt, es hat mir richtig geholfen und der andere sagt, es war gruselig und hat nichts gebracht.

Lena 1 meinte:

Wenn ich ehrlich bin würde mir das nichts bringen.

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Du weißt ziemlich gut, was Du brauchst und was Dir helfen würde. Und dann gehst Du die Sache aber auch ganz schön schnell an. Jetzt fehlt nur noch die richtige Unterstützung.

Der Anruf bei den Ergotherapeuten war schon mal ein guter erster Schritt. Was haben die denn gesagt, wie lange die Wartelisten sind? Vergiss nicht, dass Du auch einen Psychiater brauchst, der die Ergo verschreibt.

Hast Du mal geschaut, ob es in Deiner Nähe vielleicht Begegnungsstätten für psychisch erkrankte Menschen gibt? Da wären Deine sozialen Probleme erst mal kein Hindernis.

°grisou° meinte:

Du weißt ziemlich gut, was Du brauchst und was Dir helfen würde. Und dann gehst Du die Sache aber auch ganz schön schnell an. Jetzt fehlt nur noch die richtige Unterstützung.

Der Anruf bei den Ergotherapeuten war schon mal ein guter erster Schritt. Was haben die denn gesagt, wie lange die Wartelisten sind? Vergiss nicht, dass Du auch einen Psychiater brauchst, der die Ergo verschreibt.

Hast Du mal geschaut, ob es in Deiner Nähe vielleicht Begegnungsstätten für psychisch erkrankte Menschen gibt? Da wären Deine sozialen Probleme erst mal kein Hindernis.

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Die konnten mir keine genaue Wartezeit nennen.
Eine Überweisung vom Hausarzt reich laut deren Aussage.
Von Begegnungsstätten weiß ich nichts.
Vielleicht finde ich ja noch welche.

Lena 1 meinte:

Eine Überweisung vom Hausarzt reich laut deren Aussage.

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Cool, dass Du das gleich gefragt hast. Ich hätte an so was wohl eher nicht gedacht!

Von Begegnungsstätten weiß ich nichts.
Vielleicht finde ich ja noch welche.

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Schau doch mal. Bei uns gibt es eine Reihe von Treffen, organisisert von der Caritas oder der Diakonie. Dabei sehe ich Dich übrigens weniger als reine Teilnehmerin, sondern mehr als jemand, der dort aktiv mithelfen kann.

Wir haben zum Beispiel einen Treffpunkt, da kann man in der Küche mithelfen. Oder einen Spielenachmittag organisisieren. Das wäre dann einerseits ehrenamtliche Arbeit, aber auf der anderen Seite dann auch begleitet von Sozialpädagogen.

Wenn Du in die Richtung eine Aufgabe suchst, kannst Du bei der Freiwilligenagentur nachfragen. Dort sind die ehrenamtlichen Jobs gelistet. Und die können was raussuchen, was Deinen Stärken entgegen kommt. Soweit ich weiß werden im Moment viele Leute gesucht, die in den Kindergärten und Schulen Lesepaten machen. Kannst Du Dir so was vorstellen?

Was könntest Du Dir bei so einer ehrenamtlichen Arbeit denn vorstellen? Also Menschen ja nein, Tiere ja nein, feste Zeiten ja nein. Was wären Aufgaben, die Deinen Fähigkeiten entgegen kommen?

Ja auf der Seite der Freiwilligenagentur habe ich mich auch schon umgesehen.
Muss nächste Woche noch mal genauer nachfragen ( diese Woche sind viele Ansprechpartner im Urlaub).
Ich schließe erst mal Tätigkeiten die mentale Stabilität voraussetzen aus z.B Arbeit mit Demenzerkrankten oder Kindern aus schwierigen Familienverhältnissen aus.
Eher so etwas leichteres wie: Vorlesen, Betreuung von Tieren oder Besuche von Senioren.

Nicht jede

Lena 1 meinte:

Kann man als Rechtsanwaltsfachangestellte im Homeoffice arbeiten?

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Ich arbeite als Rechtsanwaltsfachangestellte und kann nicht ins Homeoffice. Jeden Tag Post, beA und all dass.

Viele Rechtsanwälte sind noch sehr altbackend was Technik angeht.

Die Ausbildung ist auch kein Zuckerschlecken und auch da bist du mit Mathe konfrontiert.

In Großkanzleien ist das Mobbing leider auch sehr groß und einige Rechtsanwälte und Steuerberater haben leider auch cholerische Probleme.

Mein Therapeut findet ein Sozialtraining nicht hilfreich.
Ich soll mich lieber mit Sport z.B Fitnesskursen oder kleineren Ehrenämtern rantasten.

Lena 1 meinte:

Mein Therapeut findet ein Sozialtraining nicht hilfreich.
Ich soll mich lieber mit Sport z.B Fitnesskursen oder kleineren Ehrenämtern rantasten.

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Hat er recht.
Wann beginnst du damit?

Revan233 meinte:

Hat er recht.
Wann beginnst du damit?

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Davon gehe ich aus.
Nächste Woche ( Die Kurse waren diese Woche schon).