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Sorgerecht und Verantwortung

S

Schnubbelmaus

Gast
@ malin

Warum soll sie sich raushalten?

Wenn Sie keine Gefühle für das Kind hätte würde Sie sich wohl nicht so um das Kind sorgen oder ihm Nachhilfe geben und und und

Nur weil sie nicht die leibliche Mutter ist und "nur" die Neue vom Papa heißt das doch nicht das sie alles als gegeben hinnehmen muß.

Wenn die Mutter scheinbar ihr eigenes Leben nicht auf die Reihe bekommt wie soll sie dann verantwortungsvoll mit ihrem Kind umgehen?

Ebend weil es nicht das Kind der TE ist rechne ich ihr es hoch an sich so für das Kind einzusetzen. Sie liebt ihrem Mann MIT dem Kind. Ich persönlich fände es extrem schäbig wenn sie sagen würde: "Was hab ich damit zu tun? Ist doch dein Kind! Kümmer dich doch alleine!"
???????????????????
Das Kind ist am WE in der GEMEINSAMEN Wohnung also hat sie auch ein gewisses Mitspracherecht.

Mit dem Geld das finde ich ganz schön fies. Die TE hat sich nicht 1 mal darüber ausgelassen das er für das Kind zahlen muß etc.

Ich denke mal das in-silence nur das Beste für die Kleine möchte und nicht deren Mutter aus Langeweile und weiß Gott noch was eins auswischen.
 
Zuletzt bearbeitet:
M

malin

Gast
an Schnubbelmaus:
Ich weiss nicht, was in meinem Beitrag undeutlich war. Und nimm es doch bitte so hin, dass dies meine Gedanken zum Posting von in-silence sind.

1.) Sie soll sich raushalten, weil sie zur Erziehung und alles, was das Kind betrifft, absolut nichts zu sagen hat, das ist nun mal so. Sie ist nicht die Mutter und nicht erziehungsberechtigt, sollte idealerweise mit der Mutter und dem Vater gemeinsam an einem Strang ziehen, aber nicht gegen die Mutter arbeiten und nach Defiziten suchen, die nicht einmal vor dem JA stand halten.Erziehung ist nur Aufgabe des Vaters und der leiblichen Mutter, die Stiefmutter darf unterstützen, aber nicht versuchen, Unfrieden zu säen.

Heiratet der Vater ein drittes und viertes Mal, erheben plötzlich 4 Frauen Anspruch, mitreden zu wollen ?

Sie ist auch keine Ersatzmutter, sie ist die neue Frau an der Seite ihres Vaters - mehr nicht. Das kann nun mal eine sehr undankbare Aufgabe sein, aber das hat die „Zweit“frau schließlich gewußt, dass ein Kind da ist und geahnt, auf was man sich einläßt.

2.) Dass sie täglich vor hat, mit dem Kind zu lernen – super und schön, scheint mir aber etwas von Ehrgeiz geplagt zu sein. Wer auf`s Gymnasium geht und von Anfang an jeden Tag Unterstützung beim Lernen braucht, hat dort nichts zu suchen. >>
sie braucht da einfach jeden Tag eine unterstützende Hand zum Lernen und Hausaufgaben
3.) Ich habe nicht geschrieben und nicht unterstellt, dass sie keine Gefühle für das Kind hat. Ich habe nur gefragt, wie`s aussieht, weil sie nichts oder nur dürftig etwas schreibt.

4.) Die TE schreibt, dass die Mutter mit dem Leben nicht zurecht kommt. Also haben sie das JA eingeschaltet. Gerade wenn es um Alkohol und Verwahrlosung geht, was meinst du, wie schnell das JA reagiert – wenn an den Vorwürfen auch nur etwas dran sein KÖNNTE! Das JA hat geprüft und sieht keinen Handlungsbedarf. Was denn noch mehr ??? Alles andere scheint auf Hörensagen zu beruhen und ist nicht beweisbar. Oder sucht man die Stecknadel im Heuhaufen? Und weil mich (!) das alles nicht wirklich überzeugt hat – dich kann es gern überzeugt haben - , hatte ich

5.) nach dem Unterhalt gefragt.
[FONT=&quot]
Mit dem Geld das finde ich ganz schön fies. Die TE hat sich nicht 1 mal darüber ausgelassen das er für das Kind zahlen muß etc.
Was habe ich denn fieses geschrieben. Meine Güte, ich habe gefragt (!) , ob an die Mutter auch Unterhalt gezahlt werden muss und nichts unterstellt. Es war eine FRAGE!!! An die Mutter bedeutet : Das Kind wird vom Vater selbstverständlich unterstützt, aber es fließt zusätzlich noch Geld für / an die Mutter. Ich weiss aus vielen Patchworkfamilien, dass gerade dies vielen „Zweit“Frauen ein dicker Dorn im Auge ist und sie gern das JA ausufernd bemühen, denn wenn sie das Kind von der Mutter wegholen können, muss 1. Kein Kindesunterhalt mehr vom Vater gezahlt werden und 2. – falls gezahlt werden muss ( und DAS war meine Frage ) – auch keine Unterstützung – oder weitaus weniger – an die Mutter. Ein einfaches Rechenexempel. Dabei geht es oft um eine Menge Geld – aber nie wirklich um das Wohl des Kindes. Und noch einmal : All das habe ich nun nicht unterstellt, ich habe die finanzielle Frage gestellt, du hast den Sinn der Frage falsch aufgefasst. Hiermit habe nun ein Beispiel also auch wieder keine Unterstellung gegeben, warum das Finanzielle eine riesige Rolle spielen kann.[/FONT]
 
C

Catherine

Gast
Ich selbst kenne die Situation aus beiden Sichtweisen, als Freundin eines Mannes mit Kindern und als Ex-Frau mit Kindern.

Als Freundin eines Mannes mit Kind kann ich Dir nur raten: halt Dich raus. Das Kind hat Eltern. Geschieden zwar, aber es hat Mama und Papa. Und der Papa hat ne Freundin. Punkt! Für Kinder kommen und gehen die Freundinnen, aber die Mama bleibt. Es ist nicht Deine Aufgabe das Kind zu erziehen oder mitzureden auf welche Schule es geht. Du darfst das Kind auch nicht beeinflussen.
Welche Rolle spielt Dein Freund? Hat er keinen Mund mit dem er selbst reden kann. ER soll sich mit seiner Ex auseinandersetzen oder es bleiben lassen. Nicht Du.

Als Mutter kann ich Dir nur eins sagen: wenn eine einzige Freundin meines Ex auf den Gedanken käme an meinen Kindern herumzudoktern oder erziehen zu wollen.........Die Kinder leben bei mir und auch wenn ich meinem Ex mal grad wieder den Kopf abschlagen könnte, so ist doch ER der einzige Mensch außer mir, der was zu sagen hat.
 

in-silence

Mitglied
Ich weiß nicht, ob ich so undeutlich schreibe?? Es geht überhaupt nicht darum, daß ich mich einmischen möchte oder irgendwas. Ich möchte nicht mitreden, auf welche Schule das Kind geht - das ist längst klar und hat nichts mit mir zu tun - ich gebe dem Kind lediglich Nachhilfe, weil auch die Mutter das möchte, wie ich das bei anderen Kindern auch schon gemacht habe, die verwandtschaftlich nichts mit mir zu tun haben. Ich will nicht an dem Kind herumdoktern und auch nicht erziehen, geschweige denn mit der Ex meines Freundes verhandeln. Wenn ich in der Art geschrieben habe "was wir machen sollen", dann einfach aus dem Grund, da mein Freund und ich fest zusammgehören und somit auf jeden Fall unser Leben "eins" ist, in dem eben auch seine Tochter eine Rolle spielt.

Ich habe hier am Anfang eine Frage gestellt, um etwas in Erfahrung zu bringen, was meinem Freund evtl. Klarheit verschaffen könnte. Diese Frage kann mir anscheinend keiner richtig beantworten, wobei ich schon einige Beiträge gelesen habe, die in die Richtung gehen, wie wir auch denken.

Zu allem anderen Verhalten, zu dem mir hier geraten wird / mit all den anderen Problemen, die wohl in solchen Ex-Beziehungen mit Kindern auftreten, kann ich nur sagen, daß es bei uns relativ problemlos läuft und meiner Meinung auch jeder mit dem anderen soweit leben kann. Diese Diskussionen hat in diesem Thema eigentlich Malin aufgebracht - ich fühle mich damit nicht angesprochen. Das geht einfach an unserer Situation vorbei.
 
C

Catherine

Gast
Dann scheint ja Alles in bester Ordnung zu sein.


Ich weiß nicht, ob ich so undeutlich schreibe?? Es geht überhaupt nicht darum, daß ich mich einmischen möchte oder irgendwas. Ich möchte nicht mitreden, auf welche Schule das Kind geht - das ist längst klar und hat nichts mit mir zu tun - ich gebe dem Kind lediglich Nachhilfe, weil auch die Mutter das möchte, wie ich das bei anderen Kindern auch schon gemacht habe, die verwandtschaftlich nichts mit mir zu tun haben. Ich will nicht an dem Kind herumdoktern und auch nicht erziehen, geschweige denn mit der Ex meines Freundes verhandeln. Wenn ich in der Art geschrieben habe "was wir machen sollen", dann einfach aus dem Grund, da mein Freund und ich fest zusammgehören und somit auf jeden Fall unser Leben "eins" ist, in dem eben auch seine Tochter eine Rolle spielt.

Ich habe hier am Anfang eine Frage gestellt, um etwas in Erfahrung zu bringen, was meinem Freund evtl. Klarheit verschaffen könnte. Diese Frage kann mir anscheinend keiner richtig beantworten, wobei ich schon einige Beiträge gelesen habe, die in die Richtung gehen, wie wir auch denken.

Zu allem anderen Verhalten, zu dem mir hier geraten wird / mit all den anderen Problemen, die wohl in solchen Ex-Beziehungen mit Kindern auftreten, kann ich nur sagen, daß es bei uns relativ problemlos läuft und meiner Meinung auch jeder mit dem anderen soweit leben kann. Diese Diskussionen hat in diesem Thema eigentlich Malin aufgebracht - ich fühle mich damit nicht angesprochen. Das geht einfach an unserer Situation vorbei.
 
M

malin

Gast
Diese Diskussionen hat in diesem Thema eigentlich Malin aufgebracht - ich fühle mich damit nicht angesprochen. Das geht einfach an unserer Situation vorbei.
Ohhh, da habe ich doch tatsächlich so falsch gelegen. Entschuldige. Aber außer, dass du / ihr / dein Mann das Kind von der Mutter weg haben wollt, nach Wegen sucht, aber "leider" nichts Greifbares findet ( schreibst du selbst) lese ich keine weitere Frage in deinem Posting.

Ansonsten hilfst du doch schon - wie ich schon geschrieben habe - genügend. Vielleicht sollte man nicht immer nur das lesen, was man negativ auffassen kann, sondern auch das positive! Folgendes hatte ich geschrieben - und das meine ich ernst :
Du tust schon , was du kannst, indem du das Kind, wenn es bei euch ist, in euren normales Tagesablauf integrierst. Das gibt Stabilität. Wenn dir das Kind ans Herz gewachsen ist, kannst du dies dem Kind wunderbar vermitteln, ohne dass es von seiner Mutter weggerissen wird.
. Mehr könnt ihr nicht tun, wenn ihr nicht vorhabt, es der Mutter wegzunehmen !
 
C

Catherine

Gast
Was meint eigentlich das Kind zu der Situation?

Ohhh, da habe ich doch tatsächlich so falsch gelegen. Entschuldige. Aber außer, dass du / ihr / dein Mann das Kind von der Mutter weg haben wollt, nach Wegen sucht, aber "leider" nichts Greifbares findet ( schreibst du selbst) lese ich keine weitere Frage in deinem Posting.

Ansonsten hilfst du doch schon - wie ich schon geschrieben habe - genügend. Vielleicht sollte man nicht immer nur das lesen, was man negativ auffassen kann, sondern auch das positive! Folgendes hatte ich geschrieben - und das meine ich ernst :
. Mehr könnt ihr nicht tun, wenn ihr nicht vorhabt, es der Mutter wegzunehmen !
 

in-silence

Mitglied
Halte ich die Frage mal allgemeiner:
Ein Kind wächst bei der Mutter auf und ist ab und zu beim Vater. Beide haben gleiches Sorgerecht. Während das Kind längere Zeit bei der Mutter ist, was ganz normal und ok so ist, verletzt diese ihre Aufsichtspflicht und es passiert dem Kind etwas. Was trifft den Vater dann für eine Verantwortung, wenn er ja nicht da ist und nichts von dem Ganzen weiß?
Das war meine (eigentlich rein rechtliche)Frage...

Wir wollen das Kind nicht der Mutter wegnehmen und eben dem Kind auch nicht die Mutter, weil das Kind bei ihr bleiben will, was für uns auch ok ist.

Dann scheint ja Alles in bester Ordnung zu sein.
Ja, ich denke, belassen wir's dabei.

Danke Euch allen!
 
M

malin

Gast
[FONT=&quot]Zitat von in-silence [/FONT]
[FONT=&quot]Halte ich die Frage mal allgemeiner:
Ein Kind wächst bei der Mutter auf und ist ab und zu beim Vater. Beide haben gleiches Sorgerecht. Während das Kind längere Zeit bei der Mutter ist, was ganz normal und ok so ist, verletzt diese ihre Aufsichtspflicht und es passiert dem Kind etwas. Was trifft den Vater dann für eine Verantwortung, wenn er ja nicht da ist und nichts von dem Ganzen weiß?[/FONT]

[FONT=&quot]Das war meine (eigentlich rein rechtliche)Frage...[/FONT]
[FONT=&quot]Stand nicht im 1. Posting, dort lese ich eine völlig andere Fragestellung aus dem gesamten Beiwerk heraus.....aber ok.[/FONT]

[FONT=&quot]Selbst dann, wenn man verheiratet ist und der Partner ist arbeiten, die Mutter passt nicht ordentlich auf`s Kind auf und es passiert etwas, ist doch nicht der abwesende Vater für die Verletzung der Aufsichtspflicht der Mutter verantwortlich zu machen, sondern nur die Mutter (oder umgekehrt). Ebenso verhält es sich, wenn die Eltern getrennt leben. Anderenfalls dürfte keiner der Elternteile das Kind je aus den Augen lassen in Angst, er könnte für die Verfehlungen des anderen verantwortlich gemacht werden.[/FONT]

[FONT=&quot]Wenn das Kind mit der Mutter zusammen ist, hat diese die alleinige Aufsichtspflicht, ist das Kind in der Schule, hat die Lehrerin die Aufsichtspflicht, ist das Kind bei der Oma, dann überlassen die Eltern der Oma die Aufsichtspflicht – und ist das Kind bei euch, dann habt ihr sie. Derjenige, dem das Kind gerade anvertraut ist, hat die Pflicht dafür zu sorgen, dass dem Kind nichts passiert.[/FONT]
[FONT=&quot]
Da es sich hier aber nicht mehr um ein Kleinkind handelt, dürfen und sollten die Eltern die Aufsicht entsprechend dem Alter bzw. dem Entwicklungsstand des Kindes lockern und das Kind nicht ständig unter Kontrolle stellen, z.B. es allein auf den Spielplatz lassen, es allein Zuhause lassen, es allein einkaufen gehen lassen, allein ins Schwimmbad etc.... Dieses allmähliche Selbständigwerden des Kindes sollten die Eltern einvernehmlich untereinander regeln, was sie gemeinsam ,den Entwicklungsstand des Kindes berücksichtigend, erlauben und was nicht. [/FONT]
 

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