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Single Ende 40 /Selbstbewusstsein / innerer Friede

  • Starter*in Starter*in Gelöscht 115599
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Hauptsache, man hat Statussymbole zum Angeben und man lacht über alles, dann ist man im Sinne unserer heutigen Gesellschaft "erfolgreich". Dass der Erhalt einer Ehe harte Arbeit und mit Opfern verbunden ist, das will niemand hören. Das ist dann gleich Verbitterung oder es wird einem eingeredet, die Ehe sei nicht wirklich glücklich. Dass es das wahre Glück auf Erden nicht gibt, dass sich das auch nicht herstellen lässt, das muss erkannt werden, und das ist die wesentlichste Einsicht überhaupt.

Als ich das ein für allemal begriffen hatte, kam ich mit dem Leben klar. Egal, was man macht oder nicht macht, hat oder nicht hat, es gibt IMMER Kümmernisse. Alle Freuden im Leben haben auch wieder ihre Schattenseiten. Man kann und muss nicht immer gut drauf sein. Man kann und muss nicht alles haben.

Das wirklich Wichtige kann man nur in sich selber tragen.
 
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Dass der Erhalt einer Ehe harte Arbeit und mit Opfern verbunden ist, das will niemand hören. Das ist dann gleich Verbitterung oder es wird einem eingeredet, die Ehe sei nicht wirklich glücklich.
Sry, aber wenn ne beziehung harte arbeit und opfer erfordert, dann stellt sich mir die sinn-frage. Wenn das deine definition von glück ist, dann weiterhin gutes gelingen. Klingt für mich auf jeden fall alles andre als verlockend, eher abschreckend. Wenn das leben nur allein angenehm und schön wäre, warum sollte man sich dann auf ne beziehung einlassen? So wie du das formulierst, klingt das wie 25 jahre mit zwangsarbeit und ohne chance auf bewährung. Ich geb zu, solche beziehungen gibts ja, aber dazu gehört auch immer ein dummer, der es mitmacht. Ich hab da irgendwie andre vorstellungen...
 
Hauptsache, man hat Statussymbole zum Angeben und man lacht über alles, dann ist man im Sinne unserer heutigen Gesellschaft "erfolgreich". Dass der Erhalt einer Ehe harte Arbeit und mit Opfern verbunden ist, das will niemand hören. Das ist dann gleich Verbitterung oder es wird einem eingeredet, die Ehe sei nicht wirklich glücklich. Dass es das wahre Glück auf Erden nicht gibt, dass sich das auch nicht herstellen lässt, das muss erkannt werden, und das ist sie wesentlichste Einsicht überhaupt.

Als ich das ein für allemal begriffen hatte, kam ich mit dem Leben klar. Egal, was man macht oder nicht macht, hat oder nicht hat, es gibt IMMER Kümmernisse. Alle Freuden im Leben haben auch wieder ihre Schattenseiten. Man kann und muss nicht immer gut drauf sein. Man kann und muss nicht alles haben.

Das wirklich Wichtige kann man nur in sich selber tragen.
Eine Ehe die aus harter Arbeit und Opfern besteht, klingt nach einer Tortur.
Da trenn ich mich doch lieber als mich meinem Schicksal zu ergeben.
 
Sry, aber wenn ne beziehung harte arbeit und opfer erfordert, dann stellt sich mir die sinn-frage. Wenn das deine definition von glück ist, dann weiterhin gutes gelingen. Klingt für mich auf jeden fall alles andre als verlockend, eher abschreckend. Wenn das leben nur allein angenehm und schön wäre, warum sollte man sich dann auf ne beziehung einlassen? So wie du das formulierst, klingt das wie 25 jahre mit zwangsarbeit und ohne chance auf bewährung. Ich geb zu, solche beziehungen gibts ja, aber dazu gehört auch immer ein dummer, der es mitmacht. Ich hab da irgendwie andre vorstellungen...
Dann wirst du mit deinen "Irgendwie"-Vorstellungen und Erwartungen eben früher oder später gehörig auf die Schnauze fallen; denn eine Ehe läuft nicht über Jahrzehnte von alleine, ohne dass man etwas dafür tun muss. Und durchgehendes Glück ist eine Illusion.

Dass das Leben nur allein angenehm und schön ist, hat cafard an keiner Stelle behauptet. Deine Unterstellung ist somit haltlos. Dass aber eine Partnerschaft automatisch immerwährendes Glück ohne jedwede Anstrengung, Schicksalsschläge etc. bedeutet, ist eine weit verbreitete Lüge, die cafard zu Recht als solche entlarvt hat.

Die meisten Menschen gehen mit völlig übertriebenen Erwartungen in eine Ehe. Sie lassen sich scheiden, sobald es unbequem und anstrengend wird und sie entdecken, dass der andere auch nur ein Mensch mit Fehlern und Schwächen ist. Und dann wundern sie sich obendrein, wenn die nächsten Beziehungen auch nicht halten. 🙄
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich beobachte das immer wieder, dass viele Leute empört aufschreien, wenn man ihnen sagt, dass das Führen einer Beziehung mit Arbeit und Opfern verbunden ist. Das Leben besteht immer aus Arbeit, so oder so, und Opfer muss man für alles erbringen, was man haben möchte.

Eigentlich sollte man, wenn man erwachsen geworden ist, diese Einsichten verinnerlicht haben. Und wenn jemand keine Opfer erbringen will, ist die Basis für eine Partnerschaft von Grund auf nicht gegeben. Natürlich haben die Opfer Grenzen, und da kommt auch wieder die Verantwortung des Partners ins Spiel, der sich eben genauso an Regeln halten und Selbstdisziplin aufbringen muss. Niemand muss sich wegwerfen und missbrauchen lassen. Grenzen setzen und Selbstschutz sind auf der anderen Seite genauso wichtig wie die Opferbereitschaft.

Ich frage mich immer, woher dieses falsche, unrealistische und verklärte Bild von Liebe und Ehe kommt, wenn so viele Menschen es in sich tragen. Ich vermute u.a. einen übermäßigen Konsum von Fernsehserien.
 
Ich beobachte das immer wieder, dass viele Leute empört aufschreien, wenn man ihnen sagt, dass das Führen einer Beziehung mit Arbeit und Opfern verbunden ist. Das Leben besteht immer aus Arbeit, so oder so, und Opfer muss man für alles erbringen, was man haben möchte.

Eigentlich sollte man, wenn man erwachsen geworden ist, diese Einsichten verinnerlicht haben. Und wenn jemand keine Opfer erbringen will, ist die Basis für eine Partnerschaft von Grund auf nicht gegeben. Natürlich haben die Opfer Grenzen, und da kommt auch wieder die Verantwortung des Partners ins Spiel, der sich eben genauso an Regeln halten und Selbstdisziplin aufbringen muss. Niemand muss sich wegwerfen und missbrauchen lassen. Grenzen setzen und Selbstschutz sind auf der anderen Seite genauso wichtig wie die Opferbereitschaft.

Ich frage mich immer, woher dieses falsche, unrealistische und verklärte Bild von Liebe und Ehe kommt, wenn so viele Menschen es in sich tragen. Ich vermute u.a. einen übermäßigen Konsum von Fernsehserien.
Kannst du mal Beispiele nennen was du unter harter Arbeit und Opfer bringen verstehst?
 
Dann wirst du mit deinen "Irgendwie"-Vorstellungen und Erwartungen eben früher oder später gehörig auf die Schnauze fallen; denn eine Ehe läuft nicht über Jahrzehnte von alleine, ohne dass man etwas dafür tun muss. Und durchgehendes Glück ist eine Illusion.
Zwischen "etwas dafür tun" und "harte arbeit und opfer bringen", klafft für mich aber eine lücke, über die für mich keine brücke führt.

Dass das Leben nur allein angenehm und schön ist, hat cafard an keiner Stelle behauptet. Deine Unterstellung ist somit haltlos. Dass aber eine Partnerschaft automatisch immerwährendes Glück ohne jedwede Anstrengung, Schicksalsschläge etc. bedeutet, ist eine weit verbreitete Lüge, die cafard zu Recht als solche entlarvt hat.
Nein, ich unterstelle garnichts. Ich habs schon oft genug geschrieben, aber für mich besteht der sinn einer beziehung darin, mein leben schöner zu machen und sich gut zu tun. Ich weis, für viele gehört kämpfen und wie er es formuliert "opfer bringen" mit dazu. Das könnt ihr ja gern halten wie ihr wollt, aber, und auch das hab ich schon mehr als einmal erwähnt, wenn die zweisamkeit in kleinkrieg, krampf und stress ausartet, dann bin ich raus. Sowas muß ich mir nicht geben und genau das ist es, was ich unter "harter arbeit und opfer" verstehe. Eine beschissne beziehung auf krampf am leben erhalten...

Die meisten Menschen gehen mit völlig übertriebenen Erwartungen in eine Ehe. Sie lassen sich scheiden, sobald es unbequem und anstrengend wird und sie entdecken, dass der andere auch nur ein Mensch mit Fehlern und Schwächen ist. Und dann wundern sie sich obendrein, wenn die nächsten Beziehungen auch nicht halten. 🙄

Na was und wieviel der einzelne aushält, mußt du ja jedem selbst überlassen. Und grad in dem forum hier, wo so ziemlich in jedem beitrag mindestens einmal zur trennung geraten wird, mir sowas um die ohren zu schlagen find ich jetzt schon wieder fast lustig. Im gegensatz zu anderen gehe ich mit diesem ratschlag eher sparsam um, falls dir das noch nicht aufgefallen ist. Und im übrigen kann ich sehr gut zwischen menschlichen schwächen und einem beschissnen charakter unterscheiden. Und im ersten fall braucht man eher geduld und verständnis. Opferbereitschaft ist etwas das jemand von dir verlangt, dem dein wohlergehen herzlich wenig bedeutet. Und wenn man sich von so einer beziehung verabschiedet, dann hat man auf jeden fall nichts falsch gemacht und muß auch nichts bereuen. Heute würd ich mir, im gegensatz zu früher, viel weniger auf der nase rumtanzen lassen. Aber alles meine persönliche ansicht, wer möchte, der kann gern hart arbeiten und opfern und im forum neue threads verfassen 😀
 

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