Hallo, ihr da draußen!
Heute schreibe ich hier einen Beitrag, weil mich etwas belastet und mich daran zweifeln lässt, ob meine so genannten Freunde überhaupt wirkliche Freunde sind oder ob ich wirklich so ein A******* bin... :/ Es geht um folgende Thematik:
Wir müssen nun in der Oberstufe ein Projekt für die Schule anfertigen, dafür haben wir ein halbes Jahr Zeit und unsere gesamte Note hängt davon ab... Eigentlich hat meine Clique beschlossen, dass wir dieses große Projekt, genau wie ein voriges, zusammen erledigen... Obwohl schon im vorigen Projekt fast alles an Arbeit an mir hängen geblieben ist und ich der Depp vom Dienst war, während andere gar nichts gemacht haben, aber trotzdem am Ende sogar bessere Noten eingestrichen haben, sagte ich nichts dagegen... Sie sind eben meine Freunde, mein gewohntes Umfeld... Auch wenn ihre Arbeitsmoral oftmals zu wünschen lässt. Heute jedoch haben wir im Plenum über die Gruppenaufteilung gesprochen und es hat sich herausgestellt, dass eine Gruppe "zu viel" da war - das heißt eine Gruppe MUSSTE sich auflösen. Da schließlich nur noch unsere Gruppe und eine andere, bestehend aus 5 Mädchen, die sich keinesfalls trennen wollten, übrig waren, meldete ich mich schließlich und meinte, ob es nicht das einfachste wäre unsere Gruppe aufzuteilen. DAS war ein Fehler. Ich vernahm ein genervtes Stöhnen von zwei meiner Freundinnen, doch redete trotzdem unbeirrt weiter und schlug vor, dass ich und eine meiner Freundinnen in eine bestimmte Gruppe gingen und der Rest sich auf die anderen aufteilt. Gut, ich gebe zu die Wahl dieser Gruppe war nicht ganz uneigennützig, immerhin kannte ich die Mädels in dieser sehr gut und wusste, dass sie um einiges engagierter waren als meine Clique, was Schule anging... Aber ich dachte mir einfach, dass ich einmal in meinem Leben etwas für mich tun konnte - Nicht immer nur den anderen alles Recht machen sollte... Unsere Lehrerin war begeistert von dem Vorschlag und unserer bzw meiner Kooperativen Art. Meine "Freunde" jedoch nicht und ließen mich das dann auch spüren. Mit bösen Blicken und beleidigenden Worten. Ich kann ja verstehen, dass es nicht richtig von mir war, ohne etwas mit ihnen abzusprechen, das einfach so vorzuschlagen, aber wir hätten uns ohnehin trennen müssen und außerdem hatte ich ihnen sogar das Projektthema überlassen, dass sie eigentlich haben wollten. Darum haben sie sich jedoch gar nicht geschert, sondern nur um den "Verrat" an ihnen und das sie jetzt mit ach so schlimmen Leuten zusammen arbeiten müssen... Dabei verstehen sie sich im Gegensatz zu mir sogar gut mit den anderen Mädchen... Eigentlich war es mir im ersten Moment egal und auch meine beste Freundin (Außenstehend: also von einer anderen Schule) bestärkte mich in meiner Entscheidung, auch mal etwas für mich zu tun, vor allem weil die Arbeit in der vorher geplanten Konstellation wieder allein an mir hängen geblieben wäre... Jetzt plagt mich jedoch doch ein wenig das schlechte Gewissen und ich frage nun euch um Rat: War meine Entscheidung für diese wichtige Note und damit gegen die Arbeit in meiner eher arbeitsfaulen Clique richtig? Oder hätte ich sie nicht so "verraten" sollen? Ich habe mich bereits damit bei ihnen gerechtfertigt, dass wir uns sowieso aufteilen hätten müssen, weil die andere Gruppe nie nachgegeben hätte und mich bei ihnen entschuldigt, sie nicht gefragt zu haben... Es war eben eher eine Kurzschlussreaktion. Aber das schien sie wenig bis gar nicht zu interessieren... Bin ich wirklich eine so schlechte Freundin?
Bitte dringend um Antwort,
Lithielle
Heute schreibe ich hier einen Beitrag, weil mich etwas belastet und mich daran zweifeln lässt, ob meine so genannten Freunde überhaupt wirkliche Freunde sind oder ob ich wirklich so ein A******* bin... :/ Es geht um folgende Thematik:
Wir müssen nun in der Oberstufe ein Projekt für die Schule anfertigen, dafür haben wir ein halbes Jahr Zeit und unsere gesamte Note hängt davon ab... Eigentlich hat meine Clique beschlossen, dass wir dieses große Projekt, genau wie ein voriges, zusammen erledigen... Obwohl schon im vorigen Projekt fast alles an Arbeit an mir hängen geblieben ist und ich der Depp vom Dienst war, während andere gar nichts gemacht haben, aber trotzdem am Ende sogar bessere Noten eingestrichen haben, sagte ich nichts dagegen... Sie sind eben meine Freunde, mein gewohntes Umfeld... Auch wenn ihre Arbeitsmoral oftmals zu wünschen lässt. Heute jedoch haben wir im Plenum über die Gruppenaufteilung gesprochen und es hat sich herausgestellt, dass eine Gruppe "zu viel" da war - das heißt eine Gruppe MUSSTE sich auflösen. Da schließlich nur noch unsere Gruppe und eine andere, bestehend aus 5 Mädchen, die sich keinesfalls trennen wollten, übrig waren, meldete ich mich schließlich und meinte, ob es nicht das einfachste wäre unsere Gruppe aufzuteilen. DAS war ein Fehler. Ich vernahm ein genervtes Stöhnen von zwei meiner Freundinnen, doch redete trotzdem unbeirrt weiter und schlug vor, dass ich und eine meiner Freundinnen in eine bestimmte Gruppe gingen und der Rest sich auf die anderen aufteilt. Gut, ich gebe zu die Wahl dieser Gruppe war nicht ganz uneigennützig, immerhin kannte ich die Mädels in dieser sehr gut und wusste, dass sie um einiges engagierter waren als meine Clique, was Schule anging... Aber ich dachte mir einfach, dass ich einmal in meinem Leben etwas für mich tun konnte - Nicht immer nur den anderen alles Recht machen sollte... Unsere Lehrerin war begeistert von dem Vorschlag und unserer bzw meiner Kooperativen Art. Meine "Freunde" jedoch nicht und ließen mich das dann auch spüren. Mit bösen Blicken und beleidigenden Worten. Ich kann ja verstehen, dass es nicht richtig von mir war, ohne etwas mit ihnen abzusprechen, das einfach so vorzuschlagen, aber wir hätten uns ohnehin trennen müssen und außerdem hatte ich ihnen sogar das Projektthema überlassen, dass sie eigentlich haben wollten. Darum haben sie sich jedoch gar nicht geschert, sondern nur um den "Verrat" an ihnen und das sie jetzt mit ach so schlimmen Leuten zusammen arbeiten müssen... Dabei verstehen sie sich im Gegensatz zu mir sogar gut mit den anderen Mädchen... Eigentlich war es mir im ersten Moment egal und auch meine beste Freundin (Außenstehend: also von einer anderen Schule) bestärkte mich in meiner Entscheidung, auch mal etwas für mich zu tun, vor allem weil die Arbeit in der vorher geplanten Konstellation wieder allein an mir hängen geblieben wäre... Jetzt plagt mich jedoch doch ein wenig das schlechte Gewissen und ich frage nun euch um Rat: War meine Entscheidung für diese wichtige Note und damit gegen die Arbeit in meiner eher arbeitsfaulen Clique richtig? Oder hätte ich sie nicht so "verraten" sollen? Ich habe mich bereits damit bei ihnen gerechtfertigt, dass wir uns sowieso aufteilen hätten müssen, weil die andere Gruppe nie nachgegeben hätte und mich bei ihnen entschuldigt, sie nicht gefragt zu haben... Es war eben eher eine Kurzschlussreaktion. Aber das schien sie wenig bis gar nicht zu interessieren... Bin ich wirklich eine so schlechte Freundin?
Bitte dringend um Antwort,
Lithielle