Nun, ich (weiblich, jugendlich) wollte fragen, ob viele Personen die selben Probleme wie ich haben und ob, falls dies nicht der Fall ist, irgendetwas mit mir "falsch" ist. (Weil ich inzwischen den Eindruck habe dass ich irgendwie "falsch" bin.)
Deshalb hier meine Probleme:
- Ich bin zeit meines Lebens schon ein sehr vergesslicher Mensch. Das Vergesslichsein fängt bei kleinen, "unwichtigen" Dingen an, so vergesse ich zum Beispiel oft das Anfertigen oder die Mitnahme von Hausaufgaben (oder für das Produzieren dieser wichtige Utensilien), für den Unterricht wichtige Schulsachen (ich ging das letzte Schuljahr jeden Tag aufs Neue ohne Mäppchen zur Schule und manchmal vergesse ich selbst heute noch den Schulranzen), Geburtstage anderer oder gar mein eigenes Geburtsdatum, und manchmal gar den Wochentag, es hört auf bei Grundlagen wie dem Dusche, Zähne putzen und dem Trinken (ich trinke bis zu drei Tage nicht wenn mich niemand daran erinnert - dies ist denkbar schlecht).
-Ich liebe Ordnung (mein Zimmer ist unordentlich, dennoch haben viele Dinge einen festen Platz und es stört mich, wenn dieser - von anderen - geändert wird), aber ich schaffe es nicht Blätter zu sortieren, oder in Ordner einzuordnen, und auch mit dem Abgeben von Schulbriefen oder Entschuldigungen hapert es (sowas kommt, wenn überhaupt, oft eine bis drei Wochen zu spät beim eigentlichen Empfänger an).
- Ich bemerkte, dass ich außerdem Probleme mit Gesichtern zu haben scheine, sodass ich jede, auf einer Photographie abgebildeten, Person, mit meiner Haarfarbe und Frisur, erstmals für meine Person halte, genau so verhält es sich mit (Schaufenster-)Spiegelbildern. Wenn ich meine Eltern oder Geschwister an einem Ort, der nicht unser Heim ist, treffen soll, halte ich des öfteren Fremde, die ihnen ähnlich sehen, für meine Familienmitglieder (, ich bin aber immer in der Lage, meine echte Verwandtschaft zu erkennen).
- Zusätzlich dazu habe ich Probleme mit dem Finden und Aufrechterhalten von Freundeschaften - anders als die anderen allerdings erst seit der Grundschule. (Während meiner Kindergartenzeit galt ich zwar als schüchtern und habe lieber gemalt oder Holzzugschienen aneinander gebaut, als mit anderen Kindern zu interagieren, doch wenn ich angesprochen wurde (was damals noch häufig vorkam), habe ich durchaus (und eventuell auch gern) mit anderen Kindern "Mutter, Vater, Kind", oder Karten- und Brettspiele gespielt - eine Erzieherin meinte ich sei ein äußerst fantasievolles Kind.) Ich weiß nicht wirklich wie ich auf Altersgenossen zugehen soll und was ich, sollte es zur Interaktion kommen, mit ihnen anfangen soll beziehungsweise kann. Noch dazu fällt es mir schwer, Sarkasmus und Ironie zu erkennen, des Weiteren verstehe ich Dinge manchmal zu wörtlich, allerdings funktioniert das Verstehen von Metaphern besser als das von Sarkasmus und Ironie, denke oft nicht daran "Hallo", "Danke" oder "Bitte" (zurück zu) sagen - ohne unhöflich sein zu wollen. (In Kombination dazu halten mich Mitschüler oft für seltsam - anfangend bei dem Mädchen, das meinte, mein auf Zehenspitzen laufen und rennen würde arrogant wirken (ich unterlasse die Fortbewegung auf Zehenspitzen seitdem nach Möglichkeit), endend bei dem Jungen der meinte, ich sei seltsam, da mir das Beobachten des Fallens von Regentropfen (von beispielsweise Dächern oder Ästen) Spaß macht.)
- Letztes Problem: Ich kann recht schwierig sein, so bin ich ein extrem wählerischer Esser (ich verweigere bestimmte Konsistenzen, ich esse an manchen Tagen sehr scharf und an anderen ist ein bisschen pikant schon zuviel), das Tragen vieler Klamotten ist mir unmöglich, da sich Klamotten für mich oftmals untragbar anfühlen (ich kriege manchmal Wutanfälle deshalb), ich hasse das Gefühl neuer und gewaschener Klamotten, das Einkaufen mit mir ist, laut meiner Mutter und meines Vaters, "die Hölle", ich mag es nicht wirklich angefasst zu werden und habe und hatte "Ticks", wenn man sie denn so nennen kann (ich musste früher zum Beispiel ständig meine Finger und Handinnenflächen ablecken, meine Hände dauernd waschen, die Nase hochziehen, auf meinen Haaren kauen, und heute unter anderem meine Knie oder meinen ganzen Körper vor und zurück wiegen), und im Unterricht male ich (seit der Grundschule schon) mehr, als dass ich aufpasse, weil es mich beruhigt. (Außerdem verlasse ich das Haus nur ausgesprochen ungern alleine, zum Einkaufen, auch wenn es nur Butter ist, muss meine Schwester mit, aber ich bin mir nicht sicher ob das auch ein Problem ist.)
Haben andere Menschen solche Probleme auch, oder stimmt etwas mit mir nicht?
Deshalb hier meine Probleme:
- Ich bin zeit meines Lebens schon ein sehr vergesslicher Mensch. Das Vergesslichsein fängt bei kleinen, "unwichtigen" Dingen an, so vergesse ich zum Beispiel oft das Anfertigen oder die Mitnahme von Hausaufgaben (oder für das Produzieren dieser wichtige Utensilien), für den Unterricht wichtige Schulsachen (ich ging das letzte Schuljahr jeden Tag aufs Neue ohne Mäppchen zur Schule und manchmal vergesse ich selbst heute noch den Schulranzen), Geburtstage anderer oder gar mein eigenes Geburtsdatum, und manchmal gar den Wochentag, es hört auf bei Grundlagen wie dem Dusche, Zähne putzen und dem Trinken (ich trinke bis zu drei Tage nicht wenn mich niemand daran erinnert - dies ist denkbar schlecht).
-Ich liebe Ordnung (mein Zimmer ist unordentlich, dennoch haben viele Dinge einen festen Platz und es stört mich, wenn dieser - von anderen - geändert wird), aber ich schaffe es nicht Blätter zu sortieren, oder in Ordner einzuordnen, und auch mit dem Abgeben von Schulbriefen oder Entschuldigungen hapert es (sowas kommt, wenn überhaupt, oft eine bis drei Wochen zu spät beim eigentlichen Empfänger an).
- Ich bemerkte, dass ich außerdem Probleme mit Gesichtern zu haben scheine, sodass ich jede, auf einer Photographie abgebildeten, Person, mit meiner Haarfarbe und Frisur, erstmals für meine Person halte, genau so verhält es sich mit (Schaufenster-)Spiegelbildern. Wenn ich meine Eltern oder Geschwister an einem Ort, der nicht unser Heim ist, treffen soll, halte ich des öfteren Fremde, die ihnen ähnlich sehen, für meine Familienmitglieder (, ich bin aber immer in der Lage, meine echte Verwandtschaft zu erkennen).
- Zusätzlich dazu habe ich Probleme mit dem Finden und Aufrechterhalten von Freundeschaften - anders als die anderen allerdings erst seit der Grundschule. (Während meiner Kindergartenzeit galt ich zwar als schüchtern und habe lieber gemalt oder Holzzugschienen aneinander gebaut, als mit anderen Kindern zu interagieren, doch wenn ich angesprochen wurde (was damals noch häufig vorkam), habe ich durchaus (und eventuell auch gern) mit anderen Kindern "Mutter, Vater, Kind", oder Karten- und Brettspiele gespielt - eine Erzieherin meinte ich sei ein äußerst fantasievolles Kind.) Ich weiß nicht wirklich wie ich auf Altersgenossen zugehen soll und was ich, sollte es zur Interaktion kommen, mit ihnen anfangen soll beziehungsweise kann. Noch dazu fällt es mir schwer, Sarkasmus und Ironie zu erkennen, des Weiteren verstehe ich Dinge manchmal zu wörtlich, allerdings funktioniert das Verstehen von Metaphern besser als das von Sarkasmus und Ironie, denke oft nicht daran "Hallo", "Danke" oder "Bitte" (zurück zu) sagen - ohne unhöflich sein zu wollen. (In Kombination dazu halten mich Mitschüler oft für seltsam - anfangend bei dem Mädchen, das meinte, mein auf Zehenspitzen laufen und rennen würde arrogant wirken (ich unterlasse die Fortbewegung auf Zehenspitzen seitdem nach Möglichkeit), endend bei dem Jungen der meinte, ich sei seltsam, da mir das Beobachten des Fallens von Regentropfen (von beispielsweise Dächern oder Ästen) Spaß macht.)
- Letztes Problem: Ich kann recht schwierig sein, so bin ich ein extrem wählerischer Esser (ich verweigere bestimmte Konsistenzen, ich esse an manchen Tagen sehr scharf und an anderen ist ein bisschen pikant schon zuviel), das Tragen vieler Klamotten ist mir unmöglich, da sich Klamotten für mich oftmals untragbar anfühlen (ich kriege manchmal Wutanfälle deshalb), ich hasse das Gefühl neuer und gewaschener Klamotten, das Einkaufen mit mir ist, laut meiner Mutter und meines Vaters, "die Hölle", ich mag es nicht wirklich angefasst zu werden und habe und hatte "Ticks", wenn man sie denn so nennen kann (ich musste früher zum Beispiel ständig meine Finger und Handinnenflächen ablecken, meine Hände dauernd waschen, die Nase hochziehen, auf meinen Haaren kauen, und heute unter anderem meine Knie oder meinen ganzen Körper vor und zurück wiegen), und im Unterricht male ich (seit der Grundschule schon) mehr, als dass ich aufpasse, weil es mich beruhigt. (Außerdem verlasse ich das Haus nur ausgesprochen ungern alleine, zum Einkaufen, auch wenn es nur Butter ist, muss meine Schwester mit, aber ich bin mir nicht sicher ob das auch ein Problem ist.)
Haben andere Menschen solche Probleme auch, oder stimmt etwas mit mir nicht?