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Gast
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Sich bewusst einen Dialekt anzuerziehen halte ich in den meisten Fällen gar nicht für zwangsläufig notwendig. Eine ehemalige Mitschülerin aus der Berufsschule ist aus dem Osten nach NRW gezogen. Zu erst hat man ihr das ein wenig angehört, was sich jedoch auf natürliche Art sehr schnell gelegt hat, ohne dass Sie krampfhaft versuchte wie ein "Eingeborener" zu sprechen.
Davon abgesehen halte ich sowieso nicht viel von der Idee. Generell nehmen Dialekte für mich einen zu hohen Stellenwert in der Gesellschaft ein. Natürlich gehören Sprachunterschiede mit zur lokalen Kultur und Geschichte, bei zu penetranter Anwendung sind das für mich jedoch auch nichts anderes als "Slangsprachen"...
Ich selbst bin im Westen groß geworden, meine Eltern sprechen nur gebrochen deutsch. Meine Sprache dagegen ist Hochdeutsch. Selbstverständlich habe ich unterbewusst sprachlich ein paar Dinge aus der Region übernommen. Das ist ja auch normal und quasi unvermeidlich, dennoch habe ich mich nie sonderlich darum kümmert so zu sprechen wie die Karnevalsfritzen.
Davon abgesehen halte ich sowieso nicht viel von der Idee. Generell nehmen Dialekte für mich einen zu hohen Stellenwert in der Gesellschaft ein. Natürlich gehören Sprachunterschiede mit zur lokalen Kultur und Geschichte, bei zu penetranter Anwendung sind das für mich jedoch auch nichts anderes als "Slangsprachen"...
Ich selbst bin im Westen groß geworden, meine Eltern sprechen nur gebrochen deutsch. Meine Sprache dagegen ist Hochdeutsch. Selbstverständlich habe ich unterbewusst sprachlich ein paar Dinge aus der Region übernommen. Das ist ja auch normal und quasi unvermeidlich, dennoch habe ich mich nie sonderlich darum kümmert so zu sprechen wie die Karnevalsfritzen.