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Sexuell extrem devot & emotional völlig blockiert – wie soll ich so jemals eine Beziehung führen?

Und das macht süchtig, dieses Gefühl der Lebendigkeit.
Wie ein Junkie nimmst du dir vor, es zu lassen.
Und scheiterst. Immer wieder.
Das ist nicht zielführend.
Also überleg dir, mut welchen Hilfsmitteln du dem Suchtdruck vielleicht besser wiederstehen kannst und kümmere dich darum.

Möglicherweise kannst du u.a. deine Ängste dafür sogar nutzen. Dich in für dich schwierige Situationen bringen.
Was fällt dir im Alltag schwer? Fremde Leute ansprechen? Alleine ein Café besuchen? Beginne klein und lenke dich mit dieser Art zielführendem Stress ab. Auch so werden die Cortisol und Adrenalin freigesetzt, nach denen du gierst.
Nicht vollwertig, aber sinnvoller.

Dann steigere das, esse weniger übertrieben vorsichtig. Bis wohin kann das gehen?
Ja viele dieser Beispiele kosten mich Überwindung also es wäre schon einen Versuch wert. Ansonsten fällt mir so spontan keine Hilfsmittel ein außer solche, die der Ablenkung dienen. Aber Ablenkung kann ja auch nicht die Lösung sein.
Das kannst du auf einen Punkt nach dem nächsten beziehen.
Hier beantwortest du das selbst:
Nicht wieder in die vertraute, bequeme Vermeidung gehen, sondern raus aus Komfortzone und anders entscheiden, anders handeln als wenn du dich in die Ecke kuschelst und die Angst übernehmen lässt.

Jeden Tag kannst du dir selbst Aufgaben stellen, die dir schwer fallen, und diese durchziehen. Und das immer mehr steigern.
Andere Art von Kick.
Sinnvolle Art.
So ermöglichst du dir selbst zu wachsen statt dich selbst weiter zu blockieren.
Ja das stimmt
Dafür kann man sich Skills als Ausweichmöglichkeiten erarbeiten. Natürlich verschaffen die nicht den Kick, aber mit den passenden kann man sich über Wasser halten und nicht so oft rückfällig werden.
Ich muss wirklich mal recherchieren und mich daran erinnern, was sie uns damals in der Klinik beigebracht haben
 
Ich finde du solltest dich nicht verbiegen und so leben wie du halt bist.
Es ist doch völlig egal ob du devot bist ,lebe es aus.
Sicher gibt es für dich auch den passenden Partner dazu,du wirst nicht der einzige auf der Welt sein 🙂

Auf jeden Fall eine eigene Wohnung und dann weiter sehen.
Ein Schritt nach dem anderen.😊
Danke für die lieben Worte ☺️ Es sollte mehr Menschen, wie dich geben. Ich wünschte ich könnte das genauso locker sehen. Vielleicht ja eines Tages. Und ja das mit der Wohnung steht auf jeden Fall an. Vielleicht auch eine WG oder ich finde eine Partnerin, mit der ich dann direkt zusammenziehen kann, damit ich nicht so alleine bin.
 
Es ist ein Unterschied, ob man Devotion mag, masochistisch in einem bestimmten Rahmen ist bzw. sich selbst begrenzen kann, oder ob es in Selbstschädigung ausartet.
Und man sogar darunter leidet.
Ja ich bin mir immer noch nicht sicher, was mein Endziel ist. Ganz davon weg zu kommen ist denke ich unrealistisch und wohl auch nicht nötig.
 
Fals Du auf der Suche nach dem Extremen in deiner speziellen Sexualität bist, drängt sich mir die Frage auf, ob Du auch schon mal daran gedacht hast, von einen männlichen Dom behandelt zu werden?
Welchen Unterschied sollte das machen ? Ich habe schon Paaren gedient, also gewisse bisexuelle Tendenzen sind schon vorhanden, sodass mir das nicht völlig fremd ist. Aber Frauen mag ich deutlich mehr und ohne dass eine Frau dabei ist würde mich das nicht reizen, wenn ich ehrlich bin. Am Ende ist es egal mit wem man es auslebt, es geht hier ja vielmehr um das wie.
 
Für mich hast Du ein gewaltiges Problem dadurch, dass Du auf Kommando Dritter Verdienst verbrennst.

Entweder ruft jetzt die Dame Beträge ab - oder Du drängst Dich auf, sie rüber zu schieben.

Beides steht ausserhalb jeglicher Vernunft und jeglichen Gegenwertes, so dass Deine Zahlungen bereits die Grenze zu Sittenwidrigkeit berühren.

Unterm Strich... gehts bei Dir am Ende darum, einen geraden Strahl in die Gegenwart ab zu feuern. Um -was genau -zu bewirken?
Danach wirst Du - wie alle Männer - tote Hose haben.
(Wäre auch schlecht wenn nicht, da Du zahlen musst).

Reflektiere Dich mal vernünftig, zieh zur Not jemanden dazu und lass Dir erklären, dass Dich Deine Strategie keinen einzigen Meter weiter bringt sondern nach jeder Preiserhöhung zurück wirft.
Bestenfalls trittst Du kostenmäßig derzeit nicht hervor, sondern erheblich auf der Stelle.

In zB zwei Jahren hast Du derart viel malocht, dass Du Dir einige Schüsse leisten konntest.

Und ja leider-- die waren samt und sonders so was von daneben, weil Du in die Luft geschossen hast - und zwar dahin, wo es kein Ziel gab.

Vergiss Deien " Geldherrinen-Fetisch" besser mal ganz schnell und mach die verträumten Augen auf um dahinter zu steigen, dass Du lediglich kräftig abgeledert wirst.
Aber egal, Du kriegst das noch spitz, sobald Du entweder pleite bist oder keinen mehr drauf hoch bekommst.
Ich bin ja jetzt kein reiner Geldsklave, sowas habe ich noch nie verstanden. Findom (Finanzielle Dominanz) ist nur ein Fetisch von mehreren, ein Teil des großen Ganzen. Nur zu zahlen fände ich auch langweilig. Es geht auch nicht um das Zahlen sondern um das Machtgefälle dabei, heutzutage bedeutet Geld ja auch immer ein bisschen Macht. Erniedrigung steht immer noch an erster Stelle, Findom macht das Ganze nur noch etwas erniedrigender und motiviert die Frauen, sich mehr Mühe zu geben.
 
Viele Menschen haben selbstschädigende Tendenzen, aber man sollte das nicht immer damit abtun, dass man sich halt so akzeptieren soll, wie man ist und sich ausleben. Irgendwo ist auch Schluss. Ich kann auch selbst sagen: Sexualität und Geschmäcker verändern sich. Dazu muss man aber rundherum etwas ändern. Und man muss mit dem Entzug auch mal anfangen.
Genau aber wer definiert, wo Schluss ist ? Das ist mein Problem. Ich muss dazu sagen, selbst in der Bdsm Szene war ich manchen ja schon zu extrem. Manche Frauen haben mich abgelehnt und gesagt, dass ich keine Herrin brauche, sondern eine Therapie.
 
Dann fülle sie doch mal mit Leistung. Auf einer anderen Ebene als bisher. Mach eine Challenge draus, deine Freiheitsgrade wieder zu erweitern. All, die Dinge, mit denen du dich eingeschränkt hast. Mach eine Liste und arbeite das ab. Der Genuss wird mal ganz bewusst verbannt. Erst Sparta, dann das Spiel. Oder so Ähnlich.
Ich leiste doch schon sehr viel auf der Arbeit. Wenn ich noch mehr tue, dann rutsche ich in die Arbeitssucht und habe nichts gewonnen. Das wäre dann eine Suchtverlagerung.
 
Ich finde es kontraproduktiv, hier noch Ratschläge für "extremere" Varianten einer Sucht zu geben, unter der der TE schon hinreichend leidet.
(Möchtest du dich gegen klingende Münz als männlicher Dom anbieten oder wie kommst du auf das schiefe Brett?)
Weit gefehlt! Mich interessiert einzig und allein nurder psychologische Hintergrund, der zu seinen extremen Neigungen geführt hat!
 
Genau aber wer definiert, wo Schluss ist ? Das ist mein Problem. Ich muss dazu sagen, selbst in der Bdsm Szene war ich manchen ja schon zu extrem. Manche Frauen haben mich abgelehnt und gesagt, dass ich keine Herrin brauche, sondern eine Therapie.
Du definierst es, indem du hier schreibst, dass es dich in Situationen treibt, die dir nicht gut tun. Und hier ist Schluss. Das heißt ja nicht, dass nun das alles falsch ist. Aber man muss sich erst einmal von den Dingen distanzieren, die einem schaden.
 
Ich leiste doch schon sehr viel auf der Arbeit. Wenn ich noch mehr tue, dann rutsche ich in die Arbeitssucht und habe nichts gewonnen. Das wäre dann eine Suchtverlagerung.
Das ist aber eine sehr schwache Ausrede. Hier ging es nämlich gerade nicht um Arbeit und das hast du verstanden. Und es ist dann schon was gewonnen: Deine Freiheit. Aber es macht dir Angst und deshalb bleibst du bei dem, was du kennst und findest ein paar unlogische Argumente. Hättest du wirklich Angst in eine Arbeitssucht zu geraten, weil du als Challenge auf Urlaub fährst? 😆
 

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