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Sexprobleme in der Ehe.

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Du siehst die ganze Zeit Sex als DEIN RECHT an und machst keinen Hehl daraus, wie unmenschlich du unter dem jetzigen Zustand leiden würdest.
Angeblich würdest du ALLES für deine Partnerin tun und erwartest im Gegenzug, dass sie DAS WAS DU ALS DEIN RECHT SIEHST für dich tut - oder beständig an sich arbeitet um dahin zu kommen. Schließlich ist das ja dein Recht, dass sie sich bemüht.

Und wieder haben wir diese verquere Denkweise einiger Frauen, dass der böse Mann sie unter Druck setzt, weil er ja sein "Recht" einfordert und gemensamen Sex verlangt.
Es geht hier doch gar nicht um irgendwelche "Rechte", so ein Quatsch.
Aber haben denn nicht einmal diese 2 Menschen eine Beziehung/Ehe begonnen eben mit dem Vorhaben, ein gemeinsames Leben zu führen, das auch ein gemeinsames Sexleben (das beide wollen) einschließt?
Darauf gründet ja letztlich auch der Anspruch sich (sexuell) treu zu sein. Was sollte denn dann dieser Anspruch überhaupt für einen Sinn haben? Warum könnte man sexuelle Treue einfordern, wenn man selbst nicht in der Lage/Willens ist, dem Partner den exklusiven Sex zu geben?

Ernsthaft, du kannst mir nicht erzählen, dass du auf deine Frau bei dieser Grundeinstellung keinen Druck ausübst.
SO unsensibel kann keine Frau sein, dass ihr dein inneres Drängen und deine Anspruchshaltung entgeht.

Natürlich übt das Druck auf die Frau aus, aber doch nur, weil sie aus irgendwelchen Gründen den Sex verweigert. In einer gesunden Beziehung haben beide Freude am Sex und das Problem stellt sich doch gar nicht.
Und wenn ich meinen Partner liebe, ist es doch selbstverständlich, dass ich mir gedanken mache, wie ich dem anderen helfen könnte, wenn ich merke, er hat mit einem Teilgebiet in der beziehung ein schweres Problem.

Und die ganze Zeit bist du der Gute, der leidet und an der Ehe arbeitet und sie die "Böse", die dir vorenthält, was für dich angeblich existentiell und dein Anspruch ist.

Hier unterstellst du schon wieder, dass die erzwungene Sexlosigkeit für Männer ja gar nicht so schlimm sei und die Männer sich nicht so anstellen und eben einfach darauf verzichten sollen. Sorry, aber das kannst du gar nicht beurteilen. Und letztlich ist das Problem so gravierend, dass daran jede Beziehung scheitern wird und sich die Partner trennen oder eben nur mehr so nebeneinander her leben.
 
Es geht hier doch gar nicht um irgendwelche "Rechte", so ein Quatsch.

In einer gesunden Beziehung haben beide Freude am Sex und das Problem stellt sich doch gar nicht.

Und wenn ich meinen Partner liebe, ist es doch selbstverständlich, dass ich mir gedanken mache, wie ich dem anderen helfen könnte,

Hier unterstellst du schon wieder, dass die erzwungene Sexlosigkeit für Männer ja gar nicht so schlimm sei

Kannst du mal bitte dieses "der böse MANN", "FRAUEN denken" usw. weglassen. Es geht um DICH und DEINE Frau. Um niemanden sonst.

Es geht darum, dass DU es als RECHT siehst, Sex in DEINER Ehe zu haben. Basta.
Diese Ansicht ist im Bezug auf dich ja auch legitim.

Du kannst sie jedoch nicht zur Sicht deiner Frau machen. Und ob es dir passt oder nicht - die Sicht deiner Frau hat genauso Berechtigung wie deine.

Vollkommen schnurz wie viele MÄNNER und FRAUEN dir Recht geben mögen, dass Sex dazugehört.
Für deine Frau halt nicht. Auch - Basta.

Du möchtest auch nicht IHR helfen, denn das ist etwas, was sie wollen müsste. Du willst DIR helfen. Du arbeitest im Moment daran, dass die Beziehung annähernd so wird, wie DU sie haben willst - nicht, wie IHR sie haben wollt. Denn deine Frau will etwas anderes.

Und... ja, wenn die Vorstellungen partout nicht zusammen passen, dann muss entweder eine Lösung gefunden werden, die beiden einigermaßen passt, oder man trennt sich.
Wie bei allen anderen Bereichen in einer Partnerschaft halt auch.

Wo du mal wieder herhast, dass ich unterstellt hätte, dass Sexlosigkeit für MÄNNER (Warum nur für Männer? Warum für all die anderen Männer auch? Warum nicht für dich alleine, um den es jetzt geht?) nicht schlimm sei, ist mir schleierhaft.

Du turnst ständig auf den selben Punkten rum.
Ignorierst aber geflissentlich deine eventuellen Eigenanteile am Entstehen oder der Verschlimmerung der Situation. Es ist Fakt, dass Druck nicht sexfördernd wirkt. Und der Druck wird aus ihr persönlich heraus kommen und mit allerhöchster Wahrscheinlichkeit durch dein ständiges unterschwelliges Insistieren und deine verkrampfte Bedürfnislage erhöht.

Ich habe ein Bild vor mir, wie sie sich schon Ewigkeiten innerlich damit abquält, dass du etwas möchtest, was sie dir nicht geben kann (aus welchem Grund auch immer) und dann bekommt sie ein Buch in die Hand gedrückt, was eine perfekte Liebhaberin alles macht und bekommt von dir erklärt, wie unnormal ihr fehlendes Bedürfnis sei und dass sie sich bemühen solle.

Das alles unter dem Deckmäntelchen, dass DU (und natürlich NUR du) leidest, nahezu alle MÄNNER auf dieser Welt auf deiner Seite wären in diesem Bedürfnis und du IHR ja nur etwas Gutes tun möchtest. Mit deinem inneren Gefühl, dass du ein toller Mann bist, weil du trotz deinem Leid bei ihr bleibst, obwohl sie SO ist.

Hast du schon mal die Überlegung in Erwägung gezogen, dass es diesbezüglich zwischen euch gefühlmäßig ein ernsthaftes Problem geben könnte?

Ich kann und will dir hier keinen Rat geben, weil ich nicht weiß, was in eurer Dynamik genau so vorgeht. Aber es braucht nicht viel Phantasie dazu zu vermuten, dass ihr euch in eine Sackgasse bewegt habt.

Ohne die EHRLICHE Erklärung deiner Frau was mittlerweile alles in ihr vorgeht diesbezüglich und eine Anerkennung eurer beiden Seiten und der emotionalen Situation in der ihr euch beide befindet, sehe ich persönlich nach all dem, was ich gelesen habe, kaum Chance für euch.

Die Frage ist, ob sie überhaupt Sinn darin sieht, ihre tieferen Gefühle und Kritiken? zu offenbaren und eine Anerkennung dessen zu finden.

Dass DU leidest und in welcher Auswirkung, das muss nicht mehr betont werden. Das wissen mittlerweile alle Beteiligten.

Ich möchte auch noch auf den Satz hinweisen, den du geschrieben hast und den ich unterstrichen habe. Du schreibst: "In einer gesunden BEZIEHUNG"....

Richtig! 🙂 Eine Beziehung beinhaltet zwei Menschen, ihren Umgang miteinander und die Dynamiken, die daraus entstehen. Da liegt die "Schuld" am Entstehen einer Situation eben nicht nur an einer Person (auch nicht, wenn diese es durch ihr Verhalten unübersehbar gemacht hat). Es liegt an BEIDEN.
Irgendwo in eurer BEZIEHUNG liegt der Wurm drin. (Nicht nur in deiner Frau.)

(Sollte die Sexunlust deiner Frau tatsächlich unabhängig von dir entstanden sein, aus irgendwelchen äußeren Gründen, dann müssten auch diese akzeptiert werden. In diesem Fall wäre es geradezu perfide von dir "Freude" an etwas zu erwarten, was sie nicht empfinden kann.
Würde das zutreffen, müsste das nüchtern betrachtet und eine Lösung gefunden werden, wie man versucht damit umzugehen.
Aber ich gehe jetzt hier mal nicht davon aus, dass etwas im Leben deiner Frau war, das ihre Sexualität generell gestört hat.)
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielleicht war der Sex schon immer mau und sie hatte die fatale Hoffnung, es "würde schon besser werden". Das ist falsch, aber verbreitet. Frauen, die guten Sex haben, entziehen sich gemeinhin nicht. Ihr verschwendet irgendwie beide zeit. Sie, weil sie dir ausweichen muss. Du, weil du etwas erwirken willst, woran sie keine Freude hat.
 
Du kannst sie jedoch nicht zur Sicht deiner Frau machen. Und ob es dir passt oder nicht - die Sicht deiner Frau hat genauso Berechtigung wie deine. Basta.

Vollkommen schnurz wie viele MÄNNER und FRAUEN dir Recht geben mögen, dass Sex dazugehört.
Für deine Frau halt nicht.


Das sehe ich aber für eine Ehe anders. So wie diese beiden Aussgen stehen, kann ich nicht zustimmen. Die Ehe ist ein öffentliches Bekenntnis, welches landläufig Sex-Interesse beinhaltet, zumindest im beiderseitigen Einvernehmen.

Und ein bissel Druck, Anmahnung: zum Beispiel, ist auf keinen Fall falsch.

Wenn sie erst Sex normal mag - müßte ja irgendwas zu ihrem Sinneswandel geführt haben. Möglich ist unbewußt, aber das muß man rausfinden, gemeinsam, wenn man die Beziehung in dieser Hinsicht für beide befriedigend gestalten will.

Dazu haben beide das Recht, das vom Partner zu fordern.

Für Wahrheiten, auch für unabänderliche, evtl. bittere, müssen aber auch beide offen sein!

Vielleicht ist da was, was sie nicht aussprechen mag?

Aber das ist nur ein blinder Deutungsversuche von mir.

FG Gelinda

vielleicht gibts ja heute zum Männertag einen Extra-Wunsch frei?😉😉
 
Das sehe ich aber für eine Ehe anders. So wie diese beiden Aussgen stehen, kann ich nicht zustimmen. Die Ehe ist ein öffentliches Bekenntnis, welches landläufig Sex-Interesse beinhaltet, zumindest im beiderseitigen Einvernehmen.

Das war auch das Argument von Kater Karlo.

Es steht nirgendwo im Ehebekenntnis, dass man sein Leben lang die Bereitschaft zu Sex haben muss. Zum Glück ist die Rechtsprechung mittlerweile auch von der Pflicht des Beischlafs abgekommen.

Sicherlich, wenn man die Ehe eingeht, dann hat man meist ein mehr oder weniger befriedigendes Sexualleben, und hofft, dass es so weitergeht. Aber eine Verpflichtung zu lebenslangem Sex miteinander?

Einen Mann, der körperlich nicht mehr in der Lage dazu ist (egal aus welchen Gründen - ob psychisch oder physisch) würde auch niemand mit Vorwürfen bombardieren, weil er nicht mehr kann.

Nun hat die Frau kein Organ, das sooooo offensichtlich versagen kann. Und nur, weil sie kein Geschlechtsorgan vorweisen kann, das sich offensichtlich vor dieser Tätigkeit drückt, werden ihr Vorwürfe gemacht.

Dazu wurde der Frau ein Vorwurf gemacht, dass sie viele Dinge nie im Bett getan hat.
Wie viele Männer sind nicht in der Lage sich auf die Frau einzustellen?
Das ist doch ein allgemeines Problem, dass es vorkommt, dass Mann und Frau im Bett nicht wirklich zusammen passen.

Was verspricht man sich da von dieser ganzen Rumerzieherei? Überall sagt man, du musst deinen Partner akzeptieren wie er ist oder dich trennen - große Rumerzieherei funktioniert nicht. Aber hier, im Bereich, der am tiefsten ans Innere eines Menschen rührt, wird die ganze Zeit behauptet, man könne jemanden "beibringen" wie er im Bett zu sein hat.

Und nicht nur, dass der Partner mit diesem "ehegebundenen Anspruch" in seinen eigenen Bedürfnissen (nach anderen Sex oder Nichtsex) negiert wird, es wird von ihm erwartet, dass er sich in seinen tiefsten Tiefen umkrempelt - bereitwillig! - und seinen Partner diesbezüglich befriedigt - denn sein Partner leidet.

Meiner Meinung nach leiden hier immer beide Seiten.
Selbst, wenn der verweigernde Part anfangs nicht so darunter leiden sollte - meist sorgt der nicht versorgte Part schon dafür, dass die andere Seite deutlich darunter zu leiden hat.

Das finde ich ausgesprochen kontraproduktiv.
Und woraus entstehen diese kontraproduktiven Dynamiken? Aus einem Anspruchsdenken Ansprüche betreffend, die niemand hat.

Ich habe keinen "Anspruch" auf Sex mit meinem Partner - ob verheiratet oder nicht. Ich habe nicht mal einen Anspruch darauf, dass er sich darum bemüht. Ich habe auch keinen Anspruch, dass er treu ist oder mir Gutes will.

Am wenigsten habe ich Anspruch darauf, dass er "Freude" am Sex mit mir empfindet.
Tut er das nicht - dann frage ich dich: "WAS will ich in diesem Fall mit meinem Partner im Bett?"
Was hat das mit Zuneigung zu tun, wenn ich meinen Partner aus Anspruchdenken zu einer Pflichtveranstaltung nötige? Was habe dann ICH davon?

Ich kann nur an der Beziehung arbeiten, hoffen, dass das gegenseitige Verständnis, der gute gegenseitige Wille erhalten bleibt, die guten Gefühle bestehen und beide Seiten sich weiterhin so wohl in dieser Verbindung fühlen, dass sie sich dieser nicht entziehen möchten.

Aber auch das geht immer nur in den eigenen Grenzen, ist immer nur umsetzbar im eigenen Rahmen. Nicht nur bei einem selbst - auch beim Partner.

Und nochmal - gehen die Vorstellungen auf beiden Seiten zu sehr auseinander, dann muss geschaut werden, ob ein verträglicher Kontext geschaffen werden kann. Wenn nicht, dann sollte man gegenseitig so ehrlich sein, dass es nicht mehr passt und was man nun damit anfängt.
 
Ich habe keinen "Anspruch" auf Sex mit meinem Partner - ob verheiratet oder nicht. Ich habe nicht mal einen Anspruch darauf, dass er sich darum bemüht. Ich habe auch keinen Anspruch, dass er treu ist oder mir Gutes will.

Am wenigsten habe ich Anspruch darauf, dass er "Freude" am Sex mit mir empfindet.
Tut er das nicht - dann frage ich dich: "WAS will ich in diesem Fall mit meinem Partner im Bett?"
Was hat das mit Zuneigung zu tun, wenn ich meinen Partner aus Anspruchdenken zu einer Pflichtveranstaltung nötige? Was habe dann ICH davon?

.

Ich fürchte, Männer dieser "Strickart" haben was davon und bemerken oft garnicht, was bei der Partnerin wirklich abläuft. Das sind dann die, die man (wenn die Frau dann weg ist) sagen hört: "Aber es lief doch alles wunderbar?"
 
Ich fürchte, Männer dieser "Strickart" haben was davon und bemerken oft garnicht, was bei der Partnerin wirklich abläuft. Das sind dann die, die man (wenn die Frau dann weg ist) sagen hört: "Aber es lief doch alles wunderbar?"

Ja, leider.
Und wundern sich dann, wenn FRAU sich irgendwann total verweigert und soooooo unempathisch darüber ist, wie MANN leidet.

(Anwesende Männer hier natürlich ausgenommen. War rein grundsätzlich in den Raum gestellt bezüglich eines speziellen Schlag Mannes.
Wobei es bestimmt auch die eine oder andere Frau gibt, die solche Situationen hervorruft.)
 
Wo du mal wieder herhast, dass ich unterstellt hätte, dass Sexlosigkeit für MÄNNER ... nicht schlimm sei, ist mir schleierhaft.

Hab ich von dieser Bemerkung von dir abgeleitet:

"Und die ganze Zeit bist du der Gute, der leidet und an der Ehe arbeitet und sie die "Böse", die dir vorenthält, was für dich angeblich existentiell und dein Anspruch ist."

Falls du das anders gemeint hast, sag ruhig Bescheid...

Kannst du mal bitte dieses "der böse MANN", "FRAUEN denken" usw. weglassen. Es geht um DICH und DEINE Frau. Um niemanden sonst.

Übrigens: Es geht hier gar nicht um meine Frau. Wenn, dann um Kater Karlos Frau.

Du turnst ständig auf den selben Punkten rum.

Logisch, das sind ja auch die essentiellen Probleme und Ursachen, warum sollte ich da auf Nebensächlichkeiten ausweichen...?

Es steht nirgendwo im Ehebekenntnis, dass man sein Leben lang die Bereitschaft zu Sex haben muss.

Aber ein Leben lang die sexuelle Treue halten muss "Mann" schon. Mit welcher Begründung dann eigentlich?

Ich habe auch keinen Anspruch, dass er treu ist oder mir Gutes will.

Da bin ich aber jetzt grundsätzlich schon ganz anderer Meinung als du. Wer das nicht möchte, soll doch bitte gefälligst auch keine feste Partnerschaft eingehen. Alles andere ist doch verlogen.

Und damit du nicht gleich wieder einen Widerspruch konstruierst: Ja, ich halte auch die Treue für eine Pflicht, die jeder eingeht. Allerdings nur so lange, wie auch jedr der beiden sich an die Grundbedingungen hält, also z.B. an ein ausgewogenes Sexualleben. Entfällt dieses, kann der andere Partner auch nicht mehr auf die Erfüllung der "Treuepflicht" pochen (zumindest, wenn nicht z.B. eine Krankheit etc. vorliegt).

Und nochmal - gehen die Vorstellungen auf beiden Seiten zu sehr auseinander, dann muss geschaut werden, ob ein verträglicher Kontext geschaffen werden kann. Wenn nicht, dann sollte man gegenseitig so ehrlich sein, dass es nicht mehr passt und was man nun damit anfängt.

Genau diesen Kontext willst du von der Frau ja nicht fordern. Wie sieht denn der Kontext deiner Meinung nach aus? Mann (oder auch sexuell vernachlässigte Frau) verzichtet einfach auf Sex, und alles ist glücklich und zufrieden. Ein Kompromiss sieht anders aus. Bei deiner Argumentation gäbe es als einzige Lösung immer nur die Trennung. Ob das im Interesse der Frauen ist, sei sehr bezweifelt!
 
Sagt man bei einer Hochzeit nicht, wie in guten so in schlechten Zeiten?
Da gehören auch lange schlechte Zeiten dazu. Wenn ein Versprechen gegeben wurde, sollte
es auch möglich sein dies zu halten. Alles andere "schön" reden bringt doch nichts.
Verteufeln bringt allerdings auch nichts.

Ich weiß, es ist menschlich Versprechen zu brechen und Fehler zu begehen,
aber eine Sexpflicht gibt es in Deutschland nicht mehr, ZUM GLÜCK! Da wird hier aber auch jeder zustimmen,
der Mensch sollte sich zu gar nichts zwingen lassen. (Das ist aber eben auf jede Sorte Mensch bezogen)

Die ganzen Diskussionen hier drehen sich, mal wird hier anders formuliert, aber es ist langsam klar,
welche Meinung wer hier vertritt. Ich glaube bei den Diskussionsteilnehmern hier kann keiner zur
anderen Seite "bekehrt" werden, aber das ist ok, ihr seid ja auch nicht zusammen 🙂

Was den Mensch ausmacht ist seine Vielfalt.
Der eine mag den Weg, der etwas mehr auf sich bezogen ist, der andere will lieber geben,
der andere braucht einen Ausgleich. Und es gitb viele Zwischenschritte..
Ist doch im Grunde egal.

Und wenn ich an Sexentzug denke, ich kann keinen Menschen dafür verurteilen, wenn er das als Trennungsgrund sieht,
es wurden jetzt doch schon wirklich Ehen wegen viel kleineren Problemen wieder getrennt.
Das kann sein..man erträgt das Schnarchen des Partners nicht, oder das er immer die gleiche Farbe an Klamotten trägt...

Niemand kann für eine andere Person und ihre Bedürfnisse sprechen!

Bedenkt, jeder hier im Forum sucht irgendwie Hilfe, manchmal auch Zustimmung.
Persönliches kann manchmal zu weit gehen und führt zu tausend Seiten mit gleichem Inhalt.

Karlo, du brauchst dich wegen deiner Bedürfnisse nicht schlecht zu fühlen, ebenso wenig solltest du deine Frau für ihre Andersartigkeit verurteilen. Wenn reden nichts mehr bringt und keine Seite mehr zu Kompromissen bereit ist, solltet ihr euch wirklich überlegen euch zu trennen, selbst wenn die Liebe noch da ist. Vielleicht schlägt es sonst irgendwann zu Hass um,
weil jeder von euch sich unverstanden und irgendwie auch ungeliebt fühlen kann.

Partnerschaften sind so Vielfälltig wie die Vielfallt der Menschen und noch mehr.
Denn es gibt noch mehr Kombinationen.
Für jeden kann Partnerschaft und eine Liebe zum anderen Geschlecht andere Bedeutungen haben.
 
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