Gelinda
Sehr aktives Mitglied
Ganz bestimmt kommt immer alles auf das WIE, repektive auf das Wann und dann in dem Moment auf das wie an!Da möchte Frau doch Abends auch nur mal in den Arm genommen werden, eine starke Schulter zum Anlehnen haben und sich fallen lassen.
Das bedeutet 24 Stunden am "Arbeitsplatz" zu sein.
Nichts mit entspannter Nachtruhe, da ja jeder Zeit die Mäuse aufwachen könnten.
Ständige Anspannung, nichts mit Abschalten, sich fallen lassen.
Sicher ist es wichtig den Mann das Gefühl zu geben, als Mann noch begehrt zu werden.
Umgekehrt ist es aber genauso.
Ich fühle mich als Frau aber nicht begehrt, wenn Mann nur seine sexuelle Befriedigung bei mir sucht, da fühle ich mich austauschbar.
Mann würde sich auch nur benutzt vorkommen, wenn Frau nur "nett" zu ihm ist wenn sie Lust auf Sex hat.
l.g. Hexe
Auch wenn es grad nicht paßt GV zu haben, so kann doch die Äußerung des Begehrens eine positive Handlung sein, wie auch darauf eine bedauernde, neckische Ablehnung ebenso eine positive Reaktion darstellen kann.
Muß man denn immer alles toternst einordnen? "Ein Spaß zur rechten Zeit, löst manches Problem in Heiterkeit."
Aber mal so gesehen, ist es doch so, daß man sich doch nicht schon vorher angespannt fühlen muß, ehe die Kinder z.B. in der Nacht ein Problem haben.
Gerade ist doch der Sex eine Entspannung, die Möglickeit mit seinem Partner die Verbundenheit zu erleben? Ich sehe in der Sache NICHT die Last, sondern die Lust dabei, auch das schöne körperliche und seelische Gefühl dabei.
Wenn du das nach deiner oben geschilderten Variante erlebst bzw. eben wegen deiner ständigen Anspannung nicht die Verbundenheit mit deinem Partner erleben kannst, dann entspricht das dem, wie es die "kluge Else" in dem gleichnamigen Märchen macht.
Der Sex ist das tollste an Bonbon, was die beiden Partner aneinander bindet. Sex ist für mich eine gewollte, gegenseitige, positive "Pflicht". Ohne dem kann ich mir ein Leben zu zweit nicht vorstellen, es würde was sehr wichtiges fehlen.
Und ja: natürlich sollte ein Mann (und auch manche Frau !!) Zärtlichkeiten (z.B. wie: in den Arm nehmen, sich die Hände halten/streicheln oder die Hände ineinander ruhen lassen) ausüben, die positive Wirkung davon nicht unterschätzen, wenn
nicht automatisch GV damit verbunden sein muß,
wenn damit nicht zwangsläufig der Schalter "jetzt hängt ihm schon wieder die Zunge raus=gleich GV haben" umgelegt wird.
Ist es nicht toll in Gesellschaft, unbemerkt, unter dem Tisch durch füsseln, sich so liebevolle Signale zu senden? Das kann kribbeln, sich den Moment des Erlebens zu suggerieren, wenn man weiß: in diesem Moment, jetzt denken wir beide daran (an den Moment letzte Nacht). Das umgibt einen in dem Augenblick mit einer Aura des strahlenden Glücks.
Als Partner hat man eine Bandbreite an Verhaltensmustern/Verhaltensmöglichkeiten, es kommt wohl immer auf den Standpunkt an. Auf die Frage: was will ich, was kann ich wie erreichen.
FG Gelinda
Zuletzt bearbeitet: