P
Pegasus
Gast
Hallo. Ich versuche, mein Problem zu schildern.
Ich habe dieses Jahr meine Ausbildung zur Erzieherin erfolgreich abgeschlossen und fing danach sofort an, in einem Kindergarten zu arbeiten. Leider bin ich bereits mit starken Selbstzweifeln an diese Arbeit herangegangen, welche aus den Jahren der Ausbildung und den zum Teil sehr negativen Erfahrungen resultierten. Ich habe dennoch die Ausbildung beendet und habe zusätzlich die Fachhochschulreife erworben. In den letzten Monaten habe ich nun, wie bereits erwähnt, mit dem Arbeiten begonnen. Zwar war ich bereits sehr verunsichert und zweifelte an meiner Berufswahl, sah die Arbeit aber als Möglichkeit, an den praktischen neuen Erfahrungen als jetzt ausgelernte Erzieherin (hoffentlich) zu wachsen. Leider stellte sich mein Arbeitsumfeld als Katastrophe heraus. Überforderung, Mobbing und allgemeines dort herrschendes Chaos stürzten täglich auf mich ein. Die Folge - meine Selbstzweifel wuchsen immer mehr an, irgendwann kamen die ersten körperlichen Symptome dazu. Ich habe Schlafstörungen, nächtliche Übelkeit, Kopfschmerzen und fühle mich nur noch erschöpft. Mir droht eine Kündigung. Mit dem Beruf habe ich bereits gedanklich abgeschlossen. Ich sehe für mich keine Zukunft mehr darin. Da meine Gesundheit momentan zusätzlich angegriffen ist, ist ein Wechsel in eine andere Einrichtung für mich ausgeschlossen. Nun fühle ich mich wie in einer Sackgasse und weiß nicht mehr, wie ich herauskommen soll. Geld verdienen muss ich trotzdem, allerdings fangen die meisten Ausbildungen erst im neuen Jahr im Sommer wieder an. Außerdem habe ich das Gefühl, dass mich meine Selbstzweifel und Ängste an meiner Neuorientierung hindern. Meine Gedanken drehen sich nur noch um dieses Thema und ich suche verkrampft nach einer Lösung, die für mich zu meiner eigenen Frustration im Verborgenen bleibt.
Kennt jemand diese Situation und kann mir weiterhelfen? Wie sollte ich jetzt vorgehen? Meine Gesundheit aufs Spiel setzen und weiterhin versuchen, in diesem Arbeitsfeld trotz Selbstzweifeln Fuß zu fassen? Oder irgendwie aus dieser Situation herauskommen und mir dementsprechend Zeit für mich nehmen?
Vielen Dank für eure ernst gemeinten Antworten.
Ich habe dieses Jahr meine Ausbildung zur Erzieherin erfolgreich abgeschlossen und fing danach sofort an, in einem Kindergarten zu arbeiten. Leider bin ich bereits mit starken Selbstzweifeln an diese Arbeit herangegangen, welche aus den Jahren der Ausbildung und den zum Teil sehr negativen Erfahrungen resultierten. Ich habe dennoch die Ausbildung beendet und habe zusätzlich die Fachhochschulreife erworben. In den letzten Monaten habe ich nun, wie bereits erwähnt, mit dem Arbeiten begonnen. Zwar war ich bereits sehr verunsichert und zweifelte an meiner Berufswahl, sah die Arbeit aber als Möglichkeit, an den praktischen neuen Erfahrungen als jetzt ausgelernte Erzieherin (hoffentlich) zu wachsen. Leider stellte sich mein Arbeitsumfeld als Katastrophe heraus. Überforderung, Mobbing und allgemeines dort herrschendes Chaos stürzten täglich auf mich ein. Die Folge - meine Selbstzweifel wuchsen immer mehr an, irgendwann kamen die ersten körperlichen Symptome dazu. Ich habe Schlafstörungen, nächtliche Übelkeit, Kopfschmerzen und fühle mich nur noch erschöpft. Mir droht eine Kündigung. Mit dem Beruf habe ich bereits gedanklich abgeschlossen. Ich sehe für mich keine Zukunft mehr darin. Da meine Gesundheit momentan zusätzlich angegriffen ist, ist ein Wechsel in eine andere Einrichtung für mich ausgeschlossen. Nun fühle ich mich wie in einer Sackgasse und weiß nicht mehr, wie ich herauskommen soll. Geld verdienen muss ich trotzdem, allerdings fangen die meisten Ausbildungen erst im neuen Jahr im Sommer wieder an. Außerdem habe ich das Gefühl, dass mich meine Selbstzweifel und Ängste an meiner Neuorientierung hindern. Meine Gedanken drehen sich nur noch um dieses Thema und ich suche verkrampft nach einer Lösung, die für mich zu meiner eigenen Frustration im Verborgenen bleibt.
Kennt jemand diese Situation und kann mir weiterhelfen? Wie sollte ich jetzt vorgehen? Meine Gesundheit aufs Spiel setzen und weiterhin versuchen, in diesem Arbeitsfeld trotz Selbstzweifeln Fuß zu fassen? Oder irgendwie aus dieser Situation herauskommen und mir dementsprechend Zeit für mich nehmen?
Vielen Dank für eure ernst gemeinten Antworten.