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Selbstständig, realistisch oder nur ein Traum?

Wenn du Selbständig sein willst, musst du bereit sein zu investieren. Nicht nur Geld sondern auch Mut, Zeit, Energie, Optimismus, Selbstvertrauen....
Wenn du das nicht kannst, lass lieber die Finger davon, denn dann wirst du dich unweigerlich verzetteln und schneller in die Schuldenfalle geraten als du gucken kannst.
 
Man kann auch so ziemlich ohne Geld selsbtständig sein. Denn es gibt Bereiche, in denen man nicht investieren muß. Zumindest im Bereich der Handarbeitsartikel dürften die Materialkosten gering sein. Oder auch bei bestimmten Service-Leistungen.
Und natürlich ist es nebenberuflich interessant. Weil man die Kosten auf seine Steuern anrechnen darf. Zumindest ein paar Jahre lang.
( oder bsi das FA feststellt, daß es sich um Liebhaberei handelt )
 
Es kommt darauf an, was du mit selbstständig meinst.
Selbstständig als Nachhilfelehrer oder Honorardozent ist was anderes als wenn ich ein Kleinunternehmen leite oder mir eine Firma aufbaue.
Letzteres würde ich mir offen gesagt nur zutrauen, wenn ich BWL oder Management studiert hätte.
 
Folge deiner Intuition und biete deine Dienstleistungen oder Produkte einfach mal an. Das wichtigste wäre, dass deine Existenz gesichert bleibt und dass du keine Schulden machst. Lass dir nicht von irgendwelchen Gründungsberatern einreden, dass du groß anfangen solltest und unbedingt am Anfang Investitionen tätigen musst. Ich würde an deiner Stelle klein anfangen.

Ich würde zuerst unter der Zuverdienstgrenze bleiben und einfach einmal schauen, wie du dich überhaupt auf dem Markt bewährst. Um eine größere Gründung - mit eigenem Laden - zu wagen, brauchst du jedenfalls diese Vorkenntnisse und einige vorhandene Kunden ( z. B. eine Kooperation mit einem Modegeschäft, das laufend kleine Aufträge schickt). Oder die Erfahrung, wie dawanda, ebay, amazon u. ä. überhaupt funktionieren, damit du überhaupt mal abschätzen kannst, wieviel du wo verkaufen kannst. Das nennt man Marktkenntnisse.

Die anderen Kenntnisse (der Behördenkram): da sind am Anfang vor allem die Grenzen wichtig unter denen du dazu verdienen kannst, um welche Leistung auch immer, die du derzeit beziehst, nicht zu verlieren. Im wesentlichen musst du dich darum kümmern,
- ab welcher Grenze du Steuern zahlen musst, bzw. eine Steuererklärung abgeben musst,
- ab wann du dich selbst krankenversichern musst und
- wo und wie du das Kleingewerbe anmelden musst.

Nichts ist natürlicher und normaler als seine Leistungen/Waren an andere verkaufen zu wollen und sich so am Leben zu beteiligen und sich und seine Fähigkeiten einzubringen. Wenn du das machen willst, solltest du das tun, finde ich.

Viel Glück!
 
Hast Du denn eine Idee, in welchem Bereich Du tätig sein möchtest? Änderungsschneiderei, Kinderkleidung, handgemachte Meditationskissen für den Yoga-Bedarf, das wären z. B. Dinge, für die es bestimmt Abnehmer gäbe, wenn man von Dir weiß. Korsettschneiderei ist auch etwas, was mir da einfällt.

Erarbeite Dir ein Konzept. Als Schneiderin kannst Du ja auch erstmal von zu Hause anfangen, wenn Du die Arbeitsmaterialien hast. Sprich auch mit Deinem Sachbearbeiter beim Jobcenter, es gibt da auch die Möglichkeit der Unterstützung in der Gründungsphase. Dann schreibe einen Businessplan, inkl. Zahlenteil. Wie das geht, dafür gibt es gute Fachliteratur.

Fang mit dem ersten Schritt an, und dann gehe den nächsten. Möglich ist es, aber Du bist diejenige, die es auf die Beine stellen muss. 🙂
 
Es kommt darauf an, was du mit selbstständig meinst.
Selbstständig als Nachhilfelehrer oder Honorardozent ist was anderes als wenn ich ein Kleinunternehmen leite oder mir eine Firma aufbaue.
Letzteres würde ich mir offen gesagt nur zutrauen, wenn ich BWL oder Management studiert hätte.

sie ist schneiderin. steht doch da. was soll sie denn dann als nachhhilfelehrerin oder honorardozentin machen?
 

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