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seit über einem Jahr jeden Tag Übelkeit

L

LanaBanana

Gast
Eventuell könnte auch der Gleichgewichtssinn gestört sein. Ist dir manchmal auch schwindelig?
Schwindelig nicht, aber den Vorschlag hat meine Hausärztin tatsächlich auch schon gemacht. Das wiederum könnte laut ihr von einem HWS-Problem stammen. Habe z. B. auch schlimme Reiseübelkeit, die ja auch vom Gleichgewichtssinn kommt. Nächste Woche habe ich aber mal einen Termin beim HNO-Arzt deswegen, dann weiß ich hoffentlich mehr :)

Es gibt wohl auch noch die Möglichkeit, ein MRT vom Kopf zu machen...
Da habe ich auch schon so oft drüber nachgedacht. Aber ich habe echt Angst davor. Vor dem MRT an sich und vor dem Ergebnis. Ich habe schlimme Platzangst und schon ein MRT von den Knien vor zwei Jahren war die Hölle für mich. Allein schon weil ich Restless Legs habe und meine Beine deswegen im Ruhezustand oft zucken, ich kann nicht ruhig liegen, auch wenn ich will. Musste immer wieder von vorne anfangen. Außerdem habe ich viele Piercings, ich weiß das klingt jetzt nach einer blöden Ausrede, aber ich habe keine Lust auf den Aufwand der dadurch entsteht, zumal ich immer irgendwas Neugestochenes habe was nicht rausgemacht werden kann. Wie gesagt, ich weiß es klingt doof aber so ein MRT wäre einfach was sehr Großes für mich und irgendwie will ich den Gedanken, dass was Schlimmes mit meinem Hirn sein könnte, auch nicht so recht in meinen Kopf reinlassen. :/

Hast du es mal mit Entspannungsübungen probiert? Bei mir hilft das allerdings auch nicht.
Nee, hilft mir definitiv nicht. Yoga geht ja auch in die Richtung, aber nee. Hilft keine Spur bei Übelkeit :D

Ich wünsche dir, dass du was findest, was dir hilft und die Übelkeit verschwindet!!!
<3-lichen Dank :)
 
G

Gelöscht 69542

Gast
Hallo Lana,
berichte mal, ob beim HNO etwas herausgekommen ist, würde mich auch interessieren,
wenn du magst auch per PN.

Das mit der HWS hab ich durch, da ich oft Nackenschmerzen habe...
Mir gehts ähnlich mit dem MRT, hatte das einmal, da durfte eine Freundin daneben sitzen,
es war auch ein offenes Gerät, trotz allem war es schlimm für mich.
Aber es gibt auch die Möglichkeit ein Beruhigungsmittel zu bekommen, da kriegst du dann
wirklich nichts mit. Aber höre da lieber auf deine Ärzte, wenn die es nicht für nötig halten.

Hm, kenne mich mit Piercings nicht so aus ;) das heißt, du müsstest sie alle rausnehmen, die
sich rund um den Kopf befinden? Das wäre mir auch zuviel! :) Also dann würde ich das wirklich nur machen, wenn dein Arzt so ein MRT wirklich für ganz dringend hält.

Liebe Grüße und alles Gute!
 
L

LanaBanana

Gast
Ich berichte dann auf jeden Fall :)

Ja, die Piercings müssten alle raus, weil sie das Bild unbrauchbar machen oder sogar zu Verbrennungen führen könnten. Weil sie schnell zuwachsen oder kleiner werden können, muss ich dann erstmal in alle einen Platzhalter reinmachen lassen und das Ganze hinterher natürlich auch wieder wechseln lassen. Gerade bei noch nicht verheilten Piercings ist das nicht so angenehm. Und ich hab wirklich einige :D die mir auch total wichtig sind.

Aber stimmt, von ärztlicher Seite hat noch nie jemand geäußert, dass sie ein MRT empfehlen würden. Da spricht vielleicht eher die Angst aus mir, dass ich das für nötig halte. Ich müsste definitiv auch in ein offenes, aber da einen Termin zu bekommen, würde natürlich ewig dauern und ich müsste in eine andere Stadt...

Mir ist noch was eingefallen, nämlich, dass die Übelkeit fast immer gegen Mittag oder Nachmittag auftritt. Egal, was ich esse oder mache.
 
Zuletzt bearbeitet:
L

LanaBanana

Gast
Wie versprochen berichte ich mal von meinem Termin beim HNO-Arzt.

Er meinte es könnte durchaus vom Gleichgewichtssinn kommen und wird den bei meinem nächsten Besuch testen.

Außerdem soll ich zum Frauenarzt und abklären, ob es von der Pille kommen könnte, da diese auch oft diese "Reiseübelkeit" die ich häufig habe auslöst. Ich hatte die Pille ja eigentlich als Ursache schon ausgeschlossen, vermutlich macht es auch wenig Sinn, mit meiner Frauenärztin nochmal darüber zu reden, da sie eh meinte, die Unregelmäßigkeit meiner Übelkeit spreche dagegen, dass sie von der Pille kommt. Ich werde einen Wechsel trotzdem im Hinterkopf behalten.

Da ich allerdings auch allergische Probleme mit der Nase habe, hat der Arzt mir ohnehin ein Antihistaminikum verschrieben; er meinte, das könnte auch gegen die Übelkeit helfen. Wenn dem so wäre, müsste ich ja eh nicht mehr über einen Pillenwechsel nachdenken. Aber irgendwie wäre es zu schön um wahr zu sein :D

Am Wochenende ging es mir wieder so schlecht. Ich habe Samstagabend etwas gegessen, wovon mir nach ein paar Stunden irgendwie schlecht wurde. Die halbe Nacht bin ich wachgelegen mit extremster Übelkeit, selbst MCP half nicht, und jedes Mal, wenn ich an das, was ich gegessen hatte, denken musste, war ich kurz davor, mich zu übergeben und mich ist jedes Mal ein riesengroßer Ekel überkommen. Das ging noch den ganzen Sonntag so, ich hatte das Gefühl, ich stinke sogar nach diesem Essen. Total komisch. Habe das allerdings öfter, dass ich im Nachhinein merke, dass ich etwas nicht vertragen (wenn man das so nennen kann) habe. Da hilft nur in Zukunft meiden fürchte ich...
 
C

Catley

Gast
Bist du auf Helicobacter pylori untersucht worden?

Leider nur durch eine Magenspiegelung zu diagnostizieren, aber nach einem Jahr Übelkeit, was ja grauenhaft ist, lohnt das dann doch.

Und keine Angst: Mir der entsprechenden Medikation wäre, sollte es so sein, dieses Bakterium gut und dauerhaft zu behandeln.
 
G

Gelöscht 69542

Gast
Hallo LanaBanana,
schön, dass der HNO Arzt es ernst nimmt und sich bemüht!
Also meine Mutter litt durch die Pille auch immer an Übelkeit, aber das ist
jahrzehnte her, das war die Rezeptur sicher noch anders. Und wahrscheinlich würde
sie dann, wie deine Frauenärztin schon sagt, regelmäßig auftauchen.

Aber wenn ich deinen letzten Absatz lese, klingt das für mich wieder ein wenig nach der
Psyche oder aber nach einer Lebensmittelallergie. Wurdest du da schon getestet?
Oder hast du mal beobachtet, dass dir nach bestimmten Dingen, die du isst, übel ist?

Vom Helicobacter hab ich auch schon gehört...
Aber bei mir hat das ja auch alles nichts gebracht,ich denke, dass es bei mir psychisch ist, aber da ist es noch schwieriger, sonst hätte ich das nicht schon 17 Jahre. Ich wünsch dir, dass man etwas findet.

LG
 
L

LanaBanana

Gast
Bist du auf Helicobacter pylori untersucht worden?
Ja, ich hatte wie gesagt eine Magenspiegelung, da wurde das getestet plus durch Stuhlprobe, beides negativ.

Also meine Mutter litt durch die Pille auch immer an Übelkeit, aber das ist
jahrzehnte her, das war die Rezeptur sicher noch anders. Und wahrscheinlich würde
sie dann, wie deine Frauenärztin schon sagt, regelmäßig auftauchen.
Heutzutage kann einem leider immer noch schlecht werden dadurch. Bei allen Pillen, die ich bis jetzt genommen habe, war Übelkeit als sehr häufige Nebenwirkung aufgeführt. Mich verwirrt aber auch diese Unregelmäßigkeit. Ich habe in meinem Umfeld schon viel rumgefragt und in Internetforen nachgelesen, aber alle haben entweder keine Übelkeit durch die Pille oder haben sie nach der Einnahme. Momentan habe ich Pillenpause und mir ist gerade schon wieder schlecht, meh.

Aber wenn ich deinen letzten Absatz lese, klingt das für mich wieder ein wenig nach der Psyche
Das war nicht die Psyche, das habe ich zu 1000 Prozent im Gefühl. Es lag irgendwie an dem, was ich da gegessen habe. Mich überkommt immer noch Ekel, wenn ich jetzt daran denke. :/

Lebensmittelallergie. Wurdest du da schon getestet?
Allergien äußern sich i. d. R. aber in erster Linie durch allergische Symptome. Wobei ich die auch habe, siehe HNO Geschichte :D Ich wurde aber schon umfassend auf Allergien und Unverträglichkeiten getestet, da war auch nie was, leider (oder eher zum Glück!).

Oder hast du mal beobachtet, dass dir nach bestimmten Dingen, die du isst, übel ist?
Generell vertrage ich einige Dinge schlechter. Zwiebeln, Knoblauch und andere scharfe Gewürze sowie sehr deftiges Essen machen mir fast immer Probleme. Solange ich leicht und frisch esse und auf kleine Portionen sowie ein langsames Esstempo achte, geht es fast immer. Generell geht mein Appetit seit den Magenproblemen mehr in die süße Richtung; ich war schon immer eher ein Süßmensch, aber momentan muss ich mich teilweise echt zusammenreißen, mal eine vernünftige Mahlzeit mit Gemüse und allem zu essen.

Gestern Abend habe ich mein Antihistaminikum zum ersten Mal genommen, ich bin gespannt, ob und wie es wirkt. Blöderweise ist in den Nebenwirkungen häufig Dyspepsie aufgeführt, das kann ich echt nicht gebrauchen – im Prinzip ist das ja schon genau das, was ich habe. Übrigens auch eine – wenn auch seltene – NW meiner Pille. Vielleicht habe ich durch die Pille "einfach" einen Reizmagen und einen empfindlicheren Gleichgewichtssinn bekommen? Es muss ja nicht immer alles gleich super kompliziert sein :D
 

Kollos36

Neues Mitglied
Gestern Abend habe ich mein Antihistaminikum zum ersten Mal genommen, ich bin gespannt, ob und wie es wirkt. Blöderweise ist in den Nebenwirkungen häufig Dyspepsie aufgeführt, das kann ich echt nicht gebrauchen – im Prinzip ist das ja schon genau das, was ich habe. Übrigens auch eine – wenn auch seltene – NW meiner Pille. Vielleicht habe ich durch die Pille "einfach" einen Reizmagen und einen empfindlicheren Gleichgewichtssinn bekommen? Es muss ja nicht immer alles gleich super kompliziert sein :D
Habe mich hier neu angemeldet weil ich genau das gleiche seit 2011 nach einer Magen darm Grippe bekommen habe und es bis heute habe.
Es wurde immer schimmer aktuell habe ich jeden Tag 24 Stunden übelkeit aber ohne erbrechen, ich habe auch emetophobie das macht die Sache natürlich doppelt so schlimm.

Hat dir etwas geholfen?
 

Tränchen123

Neues Mitglied
Hallo LanaBanana,

Ich bin gerade durch Zufall auf deinen Beitrag gestoßen. Die Texte, die du schreibst, hätten ebenfalls von mir sein können. Ich leide seit meiner Jugend (heute bin ich 30 Jahre) an Emetophobie und einer sich daraus entwickelten Angst-und Panikstörung. Bei mir wurde bereits alles Organische ausgeschlossen (Magen-, Darmspiegelung, Allergie Tests, Ultraschalle, Blutuntersuchungen, Stuhlproben usw.) Diagnose: Reizdarm und eine Sorbitintoleranz, die ich gut im Griff habe. Mein eigentliches Problem ist diese ständige Übelkeit, die du auch beschreibst. Ich esse beispielsweise etwas und kurz danach wird mir schlecht. Manchmal hab ich es auch direkt nach dem Aufstehen. Ich kann dann weder an Essen denken, noch irgendwas in der Richtung riechen. Das Gefühl ist wie bei einer Magen-Darm Grippe. Ich fühle mich dann so elend und bekomme natürlich direkt Panik. Auch die Reiseübelkeit und Schwindel plagen mich des öfteren.
Ich würde gern wissen, ob du für dich eine Lösung gefunden hast? Ich bin nämlich so langsam wirklich verzweifelt. Habe Bis jetzt drei Therapien, eine Kur und diverse Kurse zur Entspannung besucht. Nichts hat mir bis jetzt geholfen. Ich denke immer noch, dass es organisch sein könnte, aber vermutlich ist es die Psyche. Komme einfach nicht aus diesem Teufelskreis raus, Antidepressiva möchte ich nicht nehmen, aber mein Alltag fällt mir zunehmend schwerer. Ich hab einen kleinen Sohn und sowohl für ihn, als auch für mich, möchte ich endlich gesund sein.

Viele Grüße und frohe Weihnachten an alle
 

Lina12

Neues Mitglied
Hallo LanaBanana,

Ich bin gerade durch Zufall auf deinen Beitrag gestoßen. Die Texte, die du schreibst, hätten ebenfalls von mir sein können. Ich leide seit meiner Jugend (heute bin ich 30 Jahre) an Emetophobie und einer sich daraus entwickelten Angst-und Panikstörung. Bei mir wurde bereits alles Organische ausgeschlossen (Magen-, Darmspiegelung, Allergie Tests, Ultraschalle, Blutuntersuchungen, Stuhlproben usw.) Diagnose: Reizdarm und eine Sorbitintoleranz, die ich gut im Griff habe. Mein eigentliches Problem ist diese ständige Übelkeit, die du auch beschreibst. Ich esse beispielsweise etwas und kurz danach wird mir schlecht. Manchmal hab ich es auch direkt nach dem Aufstehen. Ich kann dann weder an Essen denken, noch irgendwas in der Richtung riechen. Das Gefühl ist wie bei einer Magen-Darm Grippe. Ich fühle mich dann so elend und bekomme natürlich direkt Panik. Auch die Reiseübelkeit und Schwindel plagen mich des öfteren.
Ich würde gern wissen, ob du für dich eine Lösung gefunden hast? Ich bin nämlich so langsam wirklich verzweifelt. Habe Bis jetzt drei Therapien, eine Kur und diverse Kurse zur Entspannung besucht. Nichts hat mir bis jetzt geholfen. Ich denke immer noch, dass es organisch sein könnte, aber vermutlich ist es die Psyche. Komme einfach nicht aus diesem Teufelskreis raus, Antidepressiva möchte ich nicht nehmen, aber mein Alltag fällt mir zunehmend schwerer. Ich hab einen kleinen Sohn und sowohl für ihn, als auch für mich, möchte ich endlich gesund sein.

Viele Grüße und frohe Weihnachten an alle

Hallo,

Eure geschichten passen auch auf mich sehr gut. Ich bin ebenso 18 jahre alt und habe hashimoto. Zudem leide ich seit dem ich denken kann an emethophobie, mal stärker mal schwächer. Ich habe selbst viel an gewicht verloren (unabsichtlich) und hänge damit ziemlich im untergewicht.Mein problem ist auch die anhaltende übelkeit, wobei noch andere körperliche symptome auftreffen. Auch ich werde leider auf die psycho schiene geschoben. Magen und darmspieglung waren unauffällig, die biopsien stehen jedoch noch aus. Auserdem wurden laktose, fructose & histaminintolleranz festgestellt. Was mir etwas hilft, ist auf sprudeliges wasser zu verzichten und stilles zu trinken, auch wenn ich das überhaupt nicht mag. Wurdet ihr bereits auf dünndarmfehlbesiedlung getestet?

Neben der Schulmedizin werde ich mich num zeitgleich an einen Heilpraktiker wenden ( Vorsicht es sollte ein guter sein). Die nehmen auch bestimmte werte ab und untersuchen nach Dingen, wo der schulmediziner aufhört.

Auch ich habe für mich das Gefühl, dass eine körperliche ursache dahinter steckt, es ist nur noch nicht klar was..

Außerdem bin ich total genervt von der ganzen ärzerennerei, bis man ernst genommen wird dauert es.. aber ihr kennt das ja mit Sicherheit

Liebe Grüße
Lina
 

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