Wir hatten dann kurz innegehalten und er meinte gib mir nen Augenblick. Innerlich hatte ich mit dem schönen Ausklang des Abends abgeschlossen. Weiss aus eigener Erfahrung, dass das länger dauern kann.
Aber weit gefehlt. Er griff sich den Babywächter, schaltete ihn aus und sagte nur: Die Kleine muss sich heute mal hintenanstellen.
Hatte in dem Moment gar nicht weiter nachgedacht. Jedenfalls hatten wir dann noch so 10 Minuten weitergemacht bis wir oder besser er „fertig“ war
Klingt nach Egoismus.
Dein O interessierte ihn ebensowenig wie seine Tochter, es ging nur um ihn. DAS wäre ein Problem für mich und der Typ damit raus.
Die Frage ist, was DU wolltest.
Weshalb DU mitgemacht hast.
Und nun hinterher herumhirnst.
Hast du ein schlechtes Gewissen?
Einfach warum er es in dem Moment nicht wollte.
Na weil er f...en und kommen wollte, was sonst?
Weshalb ich mir eben unsicher bin
Es geht gar nicht um Erziehungstipps.
Es geht darum, was du in der Situation wolltest.
Wie du dir Sex wünscht.
Ob es für dich in Ordnung ist, mal eben hinzuhalten bis "er fertig ist" und dann aufspringt und seiner Pflicht nachkommt.
Ich bin nicht die Fraktion 'es schadet nicht, ein Kind schreien zu lassen', ich bin nicht die Fraktion 'bei jedem Quengeln muss man rennen'. Ich bin für individuelle Mittelwege.
Aber es geht um dich.
Wie würde es bei dir zu Hause laufen, würde dein Kind aufwachen und quengeln? Du würdest zu ihm gehen wollen. Er ist ja dafür, das zu ignorieren. Und nun? Was denkst du, wie er dein Verhalten aufnähme? DAS wäre vielleicht noch interessant.
Und wie das künftig bei ihm laufen soll.
Denn du kannst dich nicht entspannen und genießen, wenn das Kind ignoriert wird. Willst du dann immer in solchen Situationen zur Verfügung stehen, bis "er fertig ist"?
Ich würde mich da benutzt fühlen und fragen, was ich davon habe.