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Schwierige Menschen

  • Starter*in Starter*in Gast
  • Datum Start Datum Start
Hmmm...also wenn ich ehrlich sein soll, sehe ich den Begriff "schwierig" auch eher negativ. Ich projiziere irgendwie automatisch die Eigenschaften von Menschen hinein, die ich als ungenehm und schlecht empfinde. 😕
 
als schwierig würde ich jene bezeichnen die es durch ihre Art und ihr Verhalten nicht einfach machen mit ihnen umzugehen und sie zu verstehen.
Deshalb muß der oder die jenige nicht gleich schlecht sein. Man kann auch mit schwierigen Menschen Freundschaften pflegen, man muß nur mit ihrer Art zurecht kommen auch wenn es mal...schwierig...ist

Ich finde jeder hat seinen Ecken und Kanten und seine Macken...einfach seine Art, so wie es sein sollte. Person a kommt vileiecht mit dieser Art vollkommen problemlos zurecht während Person b sich vor den Kopf gestoßen fühlt.

Was ich sagen will, es gibt keine schwierigen Menschen, es gibt nur jene die mit der Art eines anderen nicht zurecht kommen

Das Wort Schwierig wird eher genau dann verwendet wenn man an jemanden nicht weiter kommt oder gerade genervt/geschafft ist von jemanden.
 
Was sind schwierige Menschen?
narzissten?
einzelgaenger?
sozialphobiker?
depressive?

Hallo LVchen,

genau, das ist die Frage....

Depressive zum Beispiel sind manchmal trotz ihrer Symptome überangepasst - sie fallen dann wohl eher nicht in die Schublade "schwierig"...wobei es ja mit ihnen oft schwierig ist - oder zumindest manchmal.

Alles, was an einen Menschen zu einem schwierigen Menschen macht, sind oft auch nur extreme Abwehrmechanismen, die auszuhalten für andere widerum nicht immer leicht ist.

Frage an TE:

gehts hier um unbequeme Menschen, Rebellen, Aussteiger, um psychisch Kranke oder um Stinkstiefel?

Solange das nicht klar ist, zieh ich mich mal besser hier raus - sonst beziehe ich hier noch Prügel für meine Meinung/Definition zum Thema.

LG

Aloha
 
Hallo LVchen,

genau, das ist die Frage....

Depressive zum Beispiel sind manchmal trotz ihrer Symptome überangepasst - sie fallen dann wohl eher nicht in die Schublade "schwierig"...wobei es ja mit ihnen oft schwierig ist - oder zumindest manchmal.

Alles, was an einen Menschen zu einem schwierigen Menschen macht, sind oft auch nur extreme Abwehrmechanismen, die auszuhalten für andere widerum nicht immer leicht ist.

Frage an TE:

gehts hier um unbequeme Menschen, Rebellen, Aussteiger, um psychisch Kranke oder um Stinkstiefel?

Solange das nicht klar ist, zieh ich mich mal besser hier raus - sonst beziehe ich hier noch Prügel für meine Meinung/Definition zum Thema.

LG

Aloha
Ich bin dann quasi fast nur mit schwierigen Menschen befreundet. Als selbst schwieriger Mensch... 😛
 
Interessantes Thema und wie immer alles subjektiv...also...für mich persönlich, eben aufgrund meiner eigenen Sozialisation, ist ein Mensch dann "schwierig", wenn ich ihm/ihr in einer Unterhaltung quasi alles "aus der Nase" ziehen muss weil von ihm selbst kaum ein brauchbares Wort fällt.

Denn damit bringt der schwierige Mensch mich selbst in eine äußerst suboptimale Lage; da ich selbst alles andere als extravertiert oder gesprächig bin...bin ich dann für denjenigen, den ich selbst als "schwierig" erachte, genauso "schwierig", weil auch ich etwas von ihm erwarte, was ich selbst leider nicht soooo geben kann...

Echt schwierig...! 😛

Schwierig sind für mich auch Leute, die meinen, immer im Recht zu sein und die absolute Weisheit inne zu haben.
 
danke für die beiträge. mir gings im allgeminen um diesen begriff.

ich selbst würde nie einen menschen so betiteln,weil ich selbst kaum eine definition dafür habe. (ich gehe wenn ich menschen etwas sagen will,eher ins detail sage dann sowas wie, ich kann mit deiner art kommunikation oder denken nicht umgehen.)

mir selbst wurde es schon ls kind gesagt,ich sei schwierig und rage da wohl noch etwas von in mir....negativer art. denn wenn es jemand zu mir sagte, wurde es abfällig gesagt. eigentlich habe ich später raus gefunden,das es für andere schwierig war,mit mir umzugehen,weil ich immer schon sehr wissbegierig war, nie etwas einfach so stehen lassen konnte, nachfragte und diskutierte. meine eigene meinung vetrat ich schon immer ganz gut und manch einer sagte dann eben ich sei schwierig, wenn er mit seiner meinung nicht soweit kam, mich zu überzeugen.

ich litt lange unter dem ding,kam mir ausserirdisch vor und traute mich lange zeit nicht, mich wirklich zu zeigen,nahm mich zurück und redete wenig.

dann gabs ne zeit, in der ich es sogar als total positiv sah, als schwierig gesehen zu werden, denn ich dachte okay, ich bin kein mitläufer,daher freute ich mich umsomehr wenn mich jemand so betitelte...

heute denke ich eben, das man so genannt wird, wenn das gegenüber nicht mit meiner art zurecht kommt und probs hat mir zu folgen,weil mein denken und handeln nicht der norm entspricht.

ich finde auch das es eher negativ rüber kommt wenn das jemand sagt,denn es macht den eindruck anders zu sein und nicht verstanden zu werden.
doch heute macht mir das nicht mehr viel, reagiere aber dann mit rückzug,weil ich nicht mit jemanden umgehen kann,der mich in solch schublade steckt...
 
ich seh schon...jeder siehts anders. dann wäre ja wirklich am besten,man fragt nach was der andere meint. so lassen sich missverständnisse am besten von vornherein untermauern.
 
Hm...ich würde mich zumindest phasenweise auch als schwierigen Menschen sehen. In erster Linie, weil ich sehr sensibel bin und bisweilen dazu neige, Dinge auf die Goldwaage zu legen. In zweiter Linie, weil ich das nicht unbedingt zugebe und meist eine "freundlich-unverbindliche" Maske trage. Deswegen wirke ich vermutlich auf den ersten Blick nicht wie ein schwieriger Mensch, sondern erst auf den dritten oder vierten - was das Ganze nicht einfacher macht😉

Generell empfinde ich wechselhafte Menschen als "schwierig", weil es schwer ist, auf ihre unterschiedlichen Stimmungen einzugehen. Menschen, in deren Gegenwart ich mich unsicher fühle, sind für mich schwierig.

Aber letztlich werte ich den Begriff nicht grundsätzlich als negativ. Ob und wie schwierig jemand ist, ist immer eine Frage der Perspektive und der eigenen Erwartung.
 

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