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Schwiegereltern

Der Hof gehört der Mutter, das ist vielleicht wichtig zu wissen. Ich habe, das Gefühl sie ist einfach nur froh, wenn wir weitermachen und nicht mehr alles auf ihren Schultern liegt. Der Vater redet nicht rein, nur manchmal wenn ihn etwas stört. Ich habe das Gefühl, sonst ist es ihm egal.
Der Mutter gefällt ihr Leben so wie es ist.
Natürlich ist sie froh wenn nicht mehr alles nur auf ihren Schultern liegt.
Trotzdem wird sie nichts ändern! Warum sollte sie denn auch? Weil dann eine junge Schwiegertochter mit im Haus lebt?
Das hat sich dort alles so über viele Jahre eingeschliffen. Es geht dich auch überhaupt nichts an, du hast dort nichts zu bestimmen, ob es dir gefällt oder nicht.
Du bist die, die sich dann anpassen wird und muss, wenn du dort hinziehst.
 
... eine kleine Landwirtschaft zuhause hat ...
Ich weiß nicht ob der Schwiegervater dort eingebunden ist, aber ich kenne dass das in aktueller Zeit gerade kleine Betriebe große Probleme und Sorgen haben. Und manchen Menschen neigen dann dazu das mit sich selbst auszumachen, sich zurückzuziehen und nicht über die Sorgen zu sprechen. Glaube zwar nicht das bei dir dort der Hintergrund ist, aber du hattest ja nach ähnlichem gefragt.
 
Der Hof gehört der Mutter, das ist vielleicht wichtig zu wissen. Ich habe, das Gefühl sie ist einfach nur froh, wenn wir weitermachen und nicht mehr alles auf ihren Schultern liegt. Der Vater redet nicht rein, nur manchmal wenn ihn etwas stört. Ich habe das Gefühl, sonst ist es ihm egal.
Das ändert ja nun nichts an der Situation an sich.
Ich spüre doch, dass sie es eigentlich ganz anders haben möchte. Ich glaube einfach, sie hat nicht den Mut zu sagen was sie möchte, geschweige denn sich zu trennen. Sie hält die Familie mit allen Mitteln zusammen.
Auch das geht Dich nichts an und Du wirst daran nichts ändern.
Wenn Du Dich dort einmischst, verbrennst Du Dir nur die Finger.
 
Ich spüre doch, dass sie es eigentlich ganz anders haben möchte. Ich glaube einfach, sie hat nicht den Mut zu sagen was sie möchte, geschweige denn sich zu trennen. Sie hält die Familie mit allen Mitteln zusammen.
Dann solltest du das respektieren und dich heraushalten. Ich kann nur sagen, wenn ich anstelle des Vaters wäre und du es wagen würdest, dich einzumischen, würde ich dir schon recht schnell zu verstehen geben, dass dich mein Familienleben einen feuchten Kehricht zu interessieren hat. Der Vater ist ein Don, die Mutter hat entschieden, damit womögich nicht glücklich zu sein, aber es eben auszuhalten - wer maßt du dir an zu sein, dass du dich einmischst?!

Etwas ganz anderes ist die Situation mit deinem Freund. Und nein, er muss ganz und gar nicht automatisch seinem Vater nacheifern, wenn du rechtzeitig festlegst, was dir wichtig ist, was du zu akzeptieren bereit bist und was eben nicht. Ihr seid eine andere Generation, du hast deine eigenen Vorstellungen und jedes Recht der Welt, den Anspruch nach Augenhöhe zum Ausdruck zu bringen. Ich würde das auch tun bevor ich dort hinziehe und einmal mehr, bevor ein erstes Kind auf dem Weg ist. Ihr solltet möglichst viele Aspekte thematisieren und eure Vorstellungen abgleichen. Natürlich ist das immer noch kein Garant, dass sich eure Beziehung in die von dir gewünschte Richtung entwickelt und auch dort bleibt, du kannst aber beizeiten gegensteuern und ihn auch an seine Aussagen erinnern.

Ansonsten eben: Nicht dein Zirkus, nicht deine Affen! Unterstütz die Mutter moralisch und praktisch, aber versuche nicht den Vater umerziehen zu wollen. Das kann ganz böse ausgehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wir sprechen schon darüber und er ist mit dem Verhalten seines Vaters auch nicht einverstanden. Aber er kennt es nicht anders, es war schon immer so. Und so ist halt der Papa, es ist so wie eine Übermacht, die nicht kritisiert werden darf. Ich möchte einfach nicht diejenige sein, die anstiftet, dass sich die Schwiegereltern trennen. Ich glaube das möchte niemand sein.
Meine Güte, es ist deren Ehe. Auf dem Land ist das so. Da trennt man sich nicht. Die Frau ist nicht retardiert, sie wird wissen, was sie tut.
Man kann andere Menschen nicht ändern.
Ich möchte meinem Freund schon mal vorschlagen, dass er mit seinem Vater spricht. Ich mische mich auch manchmal in die Problemchen meiner Eltern ein, wenn ich das Gefühl habe jemand wird ungerecht behandelt, und glaube dass ich das als Tochter auch darf - und es hilft auch manchmal.
Ich würde es mir verbitten, würden meine Kinder sich in meine Beziehung mischen. Erst recht keine Schwiegerkinder.
Mein Rat: Kümmere dich um deine Beziehung und stachel den Sohn nicht gegen den Vater auf.
(Bist du auf dem Hof überhaupt willkommen? Wollen seine Eltern, dass du dort einziehst?)
 
Ein Bruder wohnt noch zuhause. Der schlägt aber deutlich in die Kerbe seines Vaters und hat einige Probleme. Aber auch das, ist immer Angelegenheit der Mutter, der Vater weiß zum Teil nicht mal von den Probleme.
Den Hof wird mein Freund nächstes Jahr übernehmen, dann wird sich auch sein Bruder um eine Wohnung umschauen (müssen)
Wollt ihr ihn auszahlen?
 

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