M
mr.vakuum91
Gast
,,Nein ich habe ihr niemals was erzählt, da sie meine Hilferufe als Kind auch ignoriert hat. Im moment läuft es zwischen uns beiden so oder so nicht so toll, da sie mich jeden für jeden Tag mehr enttäuscht mit ihrer Art...''
Ich kenne die Situation zwischen dir und deiner Mutter nicht gut genug, um konkrete Tipps geben zu können, aber ich versuchs.
Deine Mutter hat dich entäuscht mit ihrem mangelnden Fingerspitzengefühl, sie ist unfähig zwischen den Zeilen zu lesen und die Schmerzen ihrer Tochter zu erkennen. Sie trivialisiert deine Probleme und stuft sie als ,,Phase'' einer heranwachsenden Frau ab. Nach dem Motto, du hast eigentlich keine Probleme, du bildest dir das nur ein wegen deiner Unerfahrenheit.
Du bist gerade in einem beschissenen Alter, egal ob es dir gefällt oder nicht, du bist mitten in der Pubertät und eine verdammte Last für deine Mutter. Ich hatte eine Cousine, sie war auch sehr leidenschaftlich und emotional, mit 17 hat sie sogar versucht suizid zu begehen und ihre Probleme waren bei weitem nicht so krass wie deine. Du hast schwere Traumata durchlebt und sowas hat meistens zur folge, dass du für all deine Mitmenschen im Umgang schwierig werden kannst. Ich hatte auch meine Problemchen und ich hab sie immernoch. Ich besser mich, aber wenn ich daran zurückdenke wie ich mit 17-18 war, dann tuhen mir meine Eltern richtig leid. Ich hatte Probleme in der Vergangenheit und daraus resultierte Komplexe, ich war mit 17 schon am Boden zerstört und depressiv, ich hab mich in der Schule benommen wie ein Schwein, alle hatten Angst vor mir. Ich hab mich geprügelt und mit Freunden Flächenbränder verursacht und öffentliches Eigentum zerstört.
Ich spüre einfach, dass dir dein Ego gerade deine ganze Perspektive auf die Beziehung zu deiner Mutter verschleiert. Deine Mutter fällt es auch verdammt schwer und sie leidet an der Situation. Aber genauso wie du hat sie ihren (falschen?) Stolz, sie ist vll. überfordert und nicht Herr der Lage und in ihrer Verzweiflung kämpft sie mit allen Mitteln gegen dich an wie ein verletztes Tier.
So verletzten sich Menschen, es geht nicht darum, dass man streitet oder ne Meinungsverschiedenheit hat, der Hass zwischen 2 Menschen entsteht wegen dem Charakter des Streits. Wie bekämpft man sich, ist man kritisch und doch sanftmütig oder lässt man im Anfall von innerer Schwäche einfach alles fallen und stürtzt sich aufeinander wie wildgewordenes Vieh. Ich hab mich früher auch am meisten mit meiner Mutter gestritten. Mir ist nie aufgefallen, dass ich sie unbewusst zunem Boxsack degradiert hab. Immer wenn mir was nicht gefallen hat, der Tag beschissen lief oder sonst was, dann habe ich sie das spüren lassen. Mir ist es nie aufgefallen, weil ich es unterschwellig gemacht habe und ich konnte mir immer ne logischen Grund erfinden, um mein Verhalten zu rechtfertigen. Wir haben uns richtig böse gestritten, sie hat mir sachen gesagt wie: ich hab bei der Erziehung versagt, du bist ein verkommener Mensch geworden, du wirst nie glücklich, ich bin von dir angeekelt usw.
In solchen Momenten hab ich sie richtig gehasst, das ist ein Mensch mit dem man nicht streiten sollte, weil sie verdammt fies wird wenn sie erstmal in Fahrt ist. Man neigt dazu sich als Opfer zu sehen, als den jenigen dem Unrecht getan wurde und man vergisst dabei oft, wie hart man selber war, wie ungerecht und vorschnell das eigene Urteil war und was man ihr da eigentlich für Wörter um die Ohren geknallt hat.
Ich glaube du betrügst dich auf vielen Ebenen selbst, du bist einfach noch nicht bereit dich zu öffnen. Du verlangst von deiner Mutter, dass sie dich versteht und das sie dir hilft, obwohl sie nichtmal weiß, was konkret in dir vorgeht. Deine Mutter stuft dein Verhalten als Steroeotypisch ein, weil es äußerlich auch so scheint. In deinem Alter benehmen sich fast alle Mädchen so, da kann man es nur schwer ernst nehmen. Das ist verdammnt beschissen von ihr, weil eine Mutter sowas eigentlich deuten und die Intention haben müsste nach dem Grund für so ein Verhalten zu forschen, aber in der Realität ist das meistens nicht der Fall. Unsere Eltern sind oft genauso überfordert wie wir und anstatt uns zu helfen verletzen sie uns mit ihrer Art noch mehr. vll. versucht sie es auch, vll. hat sie es aber auch schon aufgegeben, weil sie einfach überfordert ist und nicht mehr ankämpfen kann.
Du fühlst dich von ihr verlassen, weil sie dich nicht erreichen kann, aber du willst einfach nicht erkennen wie schwer du es ihr machst. Wenn ich Beiträge so lese erkenne ich keine Selbstkritische Haltung deinerseits, du bist das Opfer, dein Vater der Schänder und deine Mutter der Unmensch der es zulässt und der eigenen Tochter nicht helfen will.
Du versinkst in Selbstmitleid, entwirfst Szenarien in deinem Kopf, verdrehst viele Tatsachen und räumst deiner Mutter keinen Raum für Sorge und Interesse an deinem Leben ein, stattdessen präsentierst du sie wie eine Karikatur, die im Anfall von blinder Wut entstanden ist.
Ich nehme alles zurück, wenn du mir ein Beispiel bringst für deinen Vertrauensverlust zu deiner Mutter. Sag mir bitte, was dieser Mensch dir angetan hat, dass er verdient so verurteilt zu werden. Bis dahin will ich dir die Perspektive eröffnen, dass du ein 16 jähriges Mädchen bist und viele Zusammenhänge falsch deuten könntest. Ich will deine Probleme nicht abstufen, weil es wirklich hart ist was du durchmachst, aber ich will dir aufzeigen, dass du mit deiner Art und dieser Wut im Bauch vll. Ein großen Teil zu der problematischen Beziehung mit deiner Mutter beiträgst.
Ich will dich nicht verurteilen, im gegenteil, ich will das du dich beruhigst und in aller Ruhe über dich und deine Mutter nachdenkst. Und darüber warum sie es deiner Ansicht nach nicht verdient hat die Wahrheit über dich und deinen Vater zu wissen.
Ich kenne die Situation zwischen dir und deiner Mutter nicht gut genug, um konkrete Tipps geben zu können, aber ich versuchs.
Deine Mutter hat dich entäuscht mit ihrem mangelnden Fingerspitzengefühl, sie ist unfähig zwischen den Zeilen zu lesen und die Schmerzen ihrer Tochter zu erkennen. Sie trivialisiert deine Probleme und stuft sie als ,,Phase'' einer heranwachsenden Frau ab. Nach dem Motto, du hast eigentlich keine Probleme, du bildest dir das nur ein wegen deiner Unerfahrenheit.
Du bist gerade in einem beschissenen Alter, egal ob es dir gefällt oder nicht, du bist mitten in der Pubertät und eine verdammte Last für deine Mutter. Ich hatte eine Cousine, sie war auch sehr leidenschaftlich und emotional, mit 17 hat sie sogar versucht suizid zu begehen und ihre Probleme waren bei weitem nicht so krass wie deine. Du hast schwere Traumata durchlebt und sowas hat meistens zur folge, dass du für all deine Mitmenschen im Umgang schwierig werden kannst. Ich hatte auch meine Problemchen und ich hab sie immernoch. Ich besser mich, aber wenn ich daran zurückdenke wie ich mit 17-18 war, dann tuhen mir meine Eltern richtig leid. Ich hatte Probleme in der Vergangenheit und daraus resultierte Komplexe, ich war mit 17 schon am Boden zerstört und depressiv, ich hab mich in der Schule benommen wie ein Schwein, alle hatten Angst vor mir. Ich hab mich geprügelt und mit Freunden Flächenbränder verursacht und öffentliches Eigentum zerstört.
Ich spüre einfach, dass dir dein Ego gerade deine ganze Perspektive auf die Beziehung zu deiner Mutter verschleiert. Deine Mutter fällt es auch verdammt schwer und sie leidet an der Situation. Aber genauso wie du hat sie ihren (falschen?) Stolz, sie ist vll. überfordert und nicht Herr der Lage und in ihrer Verzweiflung kämpft sie mit allen Mitteln gegen dich an wie ein verletztes Tier.
So verletzten sich Menschen, es geht nicht darum, dass man streitet oder ne Meinungsverschiedenheit hat, der Hass zwischen 2 Menschen entsteht wegen dem Charakter des Streits. Wie bekämpft man sich, ist man kritisch und doch sanftmütig oder lässt man im Anfall von innerer Schwäche einfach alles fallen und stürtzt sich aufeinander wie wildgewordenes Vieh. Ich hab mich früher auch am meisten mit meiner Mutter gestritten. Mir ist nie aufgefallen, dass ich sie unbewusst zunem Boxsack degradiert hab. Immer wenn mir was nicht gefallen hat, der Tag beschissen lief oder sonst was, dann habe ich sie das spüren lassen. Mir ist es nie aufgefallen, weil ich es unterschwellig gemacht habe und ich konnte mir immer ne logischen Grund erfinden, um mein Verhalten zu rechtfertigen. Wir haben uns richtig böse gestritten, sie hat mir sachen gesagt wie: ich hab bei der Erziehung versagt, du bist ein verkommener Mensch geworden, du wirst nie glücklich, ich bin von dir angeekelt usw.
In solchen Momenten hab ich sie richtig gehasst, das ist ein Mensch mit dem man nicht streiten sollte, weil sie verdammt fies wird wenn sie erstmal in Fahrt ist. Man neigt dazu sich als Opfer zu sehen, als den jenigen dem Unrecht getan wurde und man vergisst dabei oft, wie hart man selber war, wie ungerecht und vorschnell das eigene Urteil war und was man ihr da eigentlich für Wörter um die Ohren geknallt hat.
Ich glaube du betrügst dich auf vielen Ebenen selbst, du bist einfach noch nicht bereit dich zu öffnen. Du verlangst von deiner Mutter, dass sie dich versteht und das sie dir hilft, obwohl sie nichtmal weiß, was konkret in dir vorgeht. Deine Mutter stuft dein Verhalten als Steroeotypisch ein, weil es äußerlich auch so scheint. In deinem Alter benehmen sich fast alle Mädchen so, da kann man es nur schwer ernst nehmen. Das ist verdammnt beschissen von ihr, weil eine Mutter sowas eigentlich deuten und die Intention haben müsste nach dem Grund für so ein Verhalten zu forschen, aber in der Realität ist das meistens nicht der Fall. Unsere Eltern sind oft genauso überfordert wie wir und anstatt uns zu helfen verletzen sie uns mit ihrer Art noch mehr. vll. versucht sie es auch, vll. hat sie es aber auch schon aufgegeben, weil sie einfach überfordert ist und nicht mehr ankämpfen kann.
Du fühlst dich von ihr verlassen, weil sie dich nicht erreichen kann, aber du willst einfach nicht erkennen wie schwer du es ihr machst. Wenn ich Beiträge so lese erkenne ich keine Selbstkritische Haltung deinerseits, du bist das Opfer, dein Vater der Schänder und deine Mutter der Unmensch der es zulässt und der eigenen Tochter nicht helfen will.
Du versinkst in Selbstmitleid, entwirfst Szenarien in deinem Kopf, verdrehst viele Tatsachen und räumst deiner Mutter keinen Raum für Sorge und Interesse an deinem Leben ein, stattdessen präsentierst du sie wie eine Karikatur, die im Anfall von blinder Wut entstanden ist.
Ich nehme alles zurück, wenn du mir ein Beispiel bringst für deinen Vertrauensverlust zu deiner Mutter. Sag mir bitte, was dieser Mensch dir angetan hat, dass er verdient so verurteilt zu werden. Bis dahin will ich dir die Perspektive eröffnen, dass du ein 16 jähriges Mädchen bist und viele Zusammenhänge falsch deuten könntest. Ich will deine Probleme nicht abstufen, weil es wirklich hart ist was du durchmachst, aber ich will dir aufzeigen, dass du mit deiner Art und dieser Wut im Bauch vll. Ein großen Teil zu der problematischen Beziehung mit deiner Mutter beiträgst.
Ich will dich nicht verurteilen, im gegenteil, ich will das du dich beruhigst und in aller Ruhe über dich und deine Mutter nachdenkst. Und darüber warum sie es deiner Ansicht nach nicht verdient hat die Wahrheit über dich und deinen Vater zu wissen.