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Schule mitten im Schuljahr abbrechen

weidebirke

Urgestein
Mein Schwiegersohn (Lehrer) hat mir gerade erklärt, dass Maxim in Bayern nach 10 Jahren seiner Schulpflicht genüge getan hätte. Aber: Schulpflicht ist Ländersache.....

hier ein Auszug aus dem Bildungsportal NRW
Die Schulpflicht untergliedert sich in

  • eine Vollzeitschulpflicht mit einer Dauer von zehn Schuljahren (Schulpflicht in der Primarstufe und in der Sekundarstufe I - § 37 SchulG) und​
  • eine sich anschließende Schulpflicht in der Sekundarstufe II (§ 38 SchulG).​
Die Vollzeitschulpflicht wird durch den Besuch der Grundschule und einer weiterführenden allgemeinbildenden Schule (Hauptschule, Realschule, Gymnasium oder Gesamtschule) erfüllt. Die Schulpflicht in der Sekundarstufe II wird durch den Besuch der Teilzeitberufsschule erfüllt; sie kann auch durch den Besuch eines allgemeinbildenden Bildungsgangs in einer Schule der Sekundarstufe II erfüllt werden.

Für Jugendliche ohne Berufsausbildungsverhältnis dauert die Schulpflicht bis zum Ablauf des Schuljahres, in dem die Schülerin oder der Schüler das 18. Lebensjahr vollendet. Für Jugendliche mit Berufsausbildungsverhältnis dauert die Schulpflicht so lange, wie ein Berufsausbildungsverhältnis besteht, das vor Vollendung des 21. Lebensjahres begonnen worden ist.
Da hast Du recht. Das ist eine interessante Sache und habe ich so noch nie gelesen.

Mich würde interessieren, ob diese Schulpflicht auch durchgesetzt wird und wenn ja, wie? Die Eltern sind ab 18. Lj. ihres Sprösslings raus. Und ich glaube kaum, dass die Polizei solche SchülerInnen dem Unterricht zuführen, wenn die nicht wollen.

@TE, bitte lies im Schulgesetz Deines Bundeslandes, was dort steht. Wenn Du auch aus NRW bist, wird die Schule Deine Abmeldung wahrscheinlich nicht entgegen nehmen.

ich bezweifele allerdings, dass es zu Konsequenzen kommt, schon gar nicht so kurz vor Schuljahresende.
 
W

Wennmanscheitert

Gast
Selbständig im Busineß, was soll das sein?
Man hört und liest ja immer wieder, daß die ersten 3 Jahre am schwierigsten sind.
Ein Punkt ist sicher eine schlechte Vorbereitung.
Es ist schon erschreckend, wie wenig Gedanken sich manche Existenzgründer zu ihrer vagen Idee gemacht haben.
Hast du einen Busineß Plan und zwar einen, den man wirklich durchdacht und nicht nur irgendwo abgeschrieben hat.
Ein weiterer Fehler, der gerne begangen wird, ist, daß man die laufenden und auch die unregelmäßigen Kosten unterschätzt.
Dein Vater unterstütz dich womit, wobei.
Du kannst mit 18 selbst entscheiden, aber must auch die Konsequenzen tragen, wenn dein Vater als Ratgeber, Geld Geber ausfällt.
Gibt es einen Plan B, außer dann Staatlicher Hilfsmaßnahmen, die ja auch nur zur Überbrückung gedacht sind!
 
O

Oberhelfer

Gast
Schulpflicht ist nicht das Hauptproblem, was wenn du scheiterst?
Nur eines von zehn Startups wird richtig erfolgreich, sagen Experten.
Die meisten erfolgreichen Start-ups bestehen aus mindestens zwei oder mehr Gründern, die Scheiterungs Quote von Startups mit nur einem Gründer ist folglich höher.
Mehr als 80 Prozent aller Startups scheitern innerhalb von drei Jahren, einige Zahlen gehen auch von 90 Prozent und mehr aus.
Was dann?
 
G

Gelöscht 5176

Gast
Maxim schreibt , dass er mit seinem Vater selbstständig arbeiten will. Also gehe ich davon aus, dass sein Vater diese Geschäftsidee auch verfolgt.
Mir als Elternteil, wäre daran gelegen, dass mein Kind erst die Schule abschließt, dann eine Ausbildung macht und dann bei mir im Geschäft einsteigt.
Ich würde dem Kind eine Ausbildung empfehlen, die uns alle später in "unserem Business" weiterbringt.

Was sagt denn die Mutter zu deinem Vorhaben?
Lieber Maxim: gehst du momentan nicht den bequemeren Weg, indem du dich zum Vater absetzt? Der nervt eventuell nicht so wie die Mutter und hat für alles Verständnis, drängt dich nicht zur ungeliebten Schule und hat sofort einen tollen Plan mit einem eigenen Business?
Ist dieses Vorhaben wirklich gut durchdacht?
Ich weiß, dass offene Worte manchmal nerven, aber vielleicht denkst du trotzdem nochmal über alles nach.
Wo war dein Vater bisher? Hat er sich bisher für dein Leben interessiert? Wie war der Kontakt in all den Jahren vorher? Braucht dich dein Vater eventuell um seine Ideen zu verwirklichen? Ich möchte ihm nichts Böses unterstellen, das Recht steht mir nicht zu, du kennst ihn hoffentlich besser und weißt ihn einzuschätzen.
 

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