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Schule das Vertrauen entziehen?

G

Gast

Gast
Hallo,

besteht die Möglichkeit einer Schule mit der man nur Probleme hat, wo die Lehrer gegen die Eltern hetzen, und wo man merkt das die Kinder nichts lernen das Vertrauen entziehen?

Es handelt sich bei der SChule jedoch um eine Schule für "Förderschule für geistige Entwicklung".

Gruß

H@nnib@ll
 
G

Gast

Gast
Hallo

es ist die einzige Schule hier im Kreis für geistig behinderte Kinder.

Der Sohn meiner Bekannten ist total unterfordert und müßte besser gefördert werden. Die Klassen sind zwar schon klein (ca. 8 Schüler und zwei Lehrer) doch trotzdem kann er, in einem Alter von 11 Jahren, weder lesen noch schreiben obwohl er es könnte wie wir hier zuhause festgestellt haben.

Wie kann es zu dem sein das ein Kind einem der Lehrer die Schlüssel vom Pult klaut, die Klasse einschließt und den Wagen des Lehrers startet.

Zwar ist meine Bekannte Hatz-IV Empfängerin wird von der Lehrerin wie der letzte Sozialfall dargestellt und behandelt. Kommt es dann aber wieder dazu das sich eine Zahlung des Amtes verzögert (Feiertage oder so) wird im "Kommunikationsheft" direkt die Zahlung gefordert.

Da kein Auto vorhanden ist kann auch niemand an Elternsprechtagen etc. teilnehmen, da die Schule 20 km entfernt ist, was wiederum von der Lehrerin negativ ausgelegt wird (Zug und Bus würde ca. 2 Stunden dauern pro Weg). Obwohl die Lehrerin im selben Ort wohnt wie meine Bekannte kommt sie nicht mal vorbei um Probleme zu besprechen.

Das Telefon wird nur im äußersten Notfall genutzt und nicht zu normaler Kommunikation. Und versucht man die Lehrerin zu erreichen läßt diese sich von den Kollegen verleugnen.

Apropos Notfall: Ein Glanzstück fehlt noch. Der Junge wird mit einem Bus abgeholt. Durch die etwas forsche Fahrweise des Fahrers hat er sich eines morgens übergeben. Der Fahrer meldete dies ordnungsgemäß in der Schule. Daraufhin wurde der Junge vom Unterricht ausgeschlossen und in das kalte Foyer gesetzt (im Februar) und die Mutter angerufen und aufgefordert den Jungen umgehend abzuholen ansonsten würde er dort sitzen bleiben.

Zum Schluß ist die Schule des Nachbarkreises ganze 15 Kilometer näher.

Wenn das nicht genug Gründe sind einer Schule offiziell das Vertrauen zu entziehen dann weiß ich es nicht. Damit soll erreicht werden das der Junge auf die Schule des Nachbarkreises gehen kann um dort besser gefördert zu werden.

Vielleicht habt ihr ja ein paar Tips für mich.

Danke

H@nnib@ll
 

Germ

Aktives Mitglied
Du benötigst eine geeignete Verteidigungsstrategie,
angefangen mit Dienstaufsichtsbeschwerden,
gerichtlicher Vorgehensweise und massenhaften
Briefen an die Medien, Ratsmitglieder des Stadtrates,
an die Parteien, Gewerkschaften für Erziehung, anderer
Schulen usw.
Dann musst du Eltern möglichst anderer Schulen dafür
gewinnen, für dein Kind eine Patenschaft zu übernehmen.
So etwas lässt sich bestimmt machen. Das lässt sich
über Zeitungsanzeigen bewerkstelligen aber auch über ne
eigene Website ( die nicht unbdingt was kosten muß )

Wir können ja mal z.B. einen solchen Beschwerdebrief
zusammen verfassen und/oder eine Anzeige formulieren wegen
der Patenschaft.

Aller-Herzlichst

Mit freundlichem Gruß

Germ
 

Sori

Sehr aktives Mitglied
Ich denke, dass Germs Methode da nicht soviel bringen wird.
Abgesehen von der Sache, das Kind im Februar in die Kälte zu setzen, kann man die meisten Dinge immer beidseitig auslegen.

Fakt ist eine gestörte Eltern-Lehrer-Kommunikation.

Üblicherweise ist es schwierig, das Kind auf eine andere G-Schule zu schicken, weil der Kreis dann eben nicht mehr zuständig ist.
Bevor ich zu solchen Maßnahmen schreite, würde ich erstmal versuchen, zu vermitteln.

Macht einen Termin mit dem Schulleiter aus (irgendein Nachbar/Verwandter wird Deine Bekannte sicher mal dort hinfahren können, das lässt sich alles regeln) und besprecht die Lage.
Ihr könntet zum Beispiel zunächst mal fordern, dass der Junge in eine andere Klasse versetzt wird. Dort hat er dann auch neue Lehrkräfte, mit denen eine Kommunikation besser funktionieren kann und auch die Förderung besser läuft.
Erst wenn das alles nichts bringt, würde ich darüber nachdenken, die Schule zu wechseln.

Wie das allerdings mit einer Patenschaft funktionieren soll, ist mir nicht wirklich klar. :confused:

Sori
 

Germ

Aktives Mitglied
Sori postete:

Ich denke, dass Germs Methode da nicht soviel bringen wird.
Es gilt, das abzuwarten.

Sori postete:

Bevor ich zu solchen Maßnahmen schreite, würde ich erstmal
versuchen, zu vermitteln.
Falsch.

Die bisherigen Vermittlungsversuche sind schief gelaufen.
Das Thema mit den Vermittlungsversuchen ist beendet, weil
sie bislang nichts aber auch gar nichts gebracht haben.

Fakt ist, dass hier der nötige Respekt des Lehrpersonals
vor den Eltern, und was noch viel schlimmer ist, vor dem
Kinde fehlt. Diesen nötigen Respekt hat sich der
Hilfesuchende hier zu verschaffen, damit der Terror, das
Mobbingverhalten des Lehrpersonals aufhört. Dazu benötigt der
Hilfesuchende Verstärkung, da er offensichtlich alleine
mit der Abwehr überfordert ist. Ein Kind der Kälte
auszusetzen ist übrigens ein Tatbestand der Körperverletzung,
den man unbedingt der Staatsanwaltschaft melden sollte, die
dann ein Ermittlungsverfahren einleiten wird.

Schon dieser Tatbestand zeigt, welch üble Machenschaften
an dieser Schule offensichtlich üblich sind. Hier gilt es hart
durchzugreifen und den Lehrern zu zeigen, dass es sich hier um
ein eindeutiges Fehlverhalten handelt, das geahndet werden
muss.

Das mit der Patenschaft ist eindeutig zu verstehen. Ich
habe mich da klar deutlich und konkret verständlich
formuliert; Das Kind benötigt jemanden aus dem Elterbereich,
dass dem Kind den nötigen Schutz geben kann, dh. sich für
die Bedürfnisse des Kindes mächtig ins Zeug legt. Offensichtlich
sind hier die Eltern des Kindes überfordert. Das eine Patenschaft
für ein Kind eine durchaus akzeptable hilfreiche Lösung sein
kann, auf so etwas muss man natürlich erst einmal kommen.
Eine ungewöhnliche Situation erfordert eine ungewöhnliche
Lösungsstrategie.

Also, mein Angebot gilt.

Ich frage also den Hilfesuchenden noch einmal:
Möchtest du, dass wir die Sache gemeinsam in die Hand nehmen ? Wenn
ja, dann starten wir diese Geschichte; ich bin davon sehr überzeug,
dass die Lehrer dann zukünftig mit erheblich mehr Rücksichtsnahme
reagieren werden.

Ich hab mich übrigens heute früh noch einmal mit einem
Sozialpädagogen unterhalten und er findet meine Sicht von der
Lösungstrategie durchaus akzeptabel.

Mit freundlichem Gruß

Aller-Herzlichst

Germ
 
G

Giesy

Gast
Du benötigst eine geeignete Verteidigungsstrategie,
angefangen mit Dienstaufsichtsbeschwerden,
gerichtlicher Vorgehensweise und massenhaften
Briefen an die Medien, Ratsmitglieder des Stadtrates,
an die Parteien, Gewerkschaften für Erziehung, anderer
Schulen usw.
Dann musst du Eltern möglichst anderer Schulen dafür
gewinnen, für dein Kind eine Patenschaft zu übernehmen.
So etwas lässt sich bestimmt machen. Das lässt sich
über Zeitungsanzeigen bewerkstelligen aber auch über ne
eigene Website ( die nicht unbdingt was kosten muß )

Wir können ja mal z.B. einen solchen Beschwerdebrief
zusammen verfassen und/oder eine Anzeige formulieren wegen
der Patenschaft.

Aller-Herzlichst

Mit freundlichem Gruß

Germ
Das meinst Du jetzt nicht wirklich ernst?:eek:
 
H

H@nnib@ll

Gast
***UPDATE***

Es gibt demnächst eine neue Lehrerin. Die 5 Jahre die eine Lehrkraft eine Klasse betreut sind um. Wir warten mal ab wie es sich mit der neuen Lehrerin verhält.

Wie kann man das folgende auslegen:

Die Kinder fahren für eine Woche auf Klassenfahrt. Wie schon erwähnt wird der Junge mit einem Sammelbus zur Schule und auch wieder nach Hause gebracht. In einem Schreiben der Schule über die Rückkehr der Kinder von der Klassenfahrt heißt es: Die Kinder kommen am XX.XX zwischen 15 und 16 Uhr zurück zur Schule. Wir bitten Sie Ihr Kind von der Schule abzuholen. Ist Ihnen das nicht möglich werden wir ein Taxi zu Ihren Kosten beauftragen.

Wir versuchen jemanden aufzutreiben der fährt. Nur was ist wenn wir niemanden finden? Müssen wir uns auf diese Erpressung einlassen?
 

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