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Schöne Mut machende Texte

  • Starter*in Starter*in LVchen
  • Datum Start Datum Start
Das war mal ein expressionistisches Experiment von mir: 😀


Montag 04.Juli 2005
Freude und Schmerz

Freude versetzt Berge,
öffnet unsere Augen,
sucht das Weite,
befreit das Herz.

Schmerz lastet auf uns,
verschließt uns vor dem Glück,
sieht nur das Enge,
lähmt das Herz.

Freude und Schmerz wechseln sich ab,
sind unser steter Begleiter,
gäbe es keinen Schmerz,
würden wir keine Freude fühlen.

Freude zaubert Lachen,
verschönert die Gestalt,
wärmt unsere Seele.

Doch Schmerz verursacht Tränen,
macht die Gestalt nicht schöner,
schwärzt die Seele.

Freude lichtet das Dunkel,
Schmerz dunkelt das Licht,
Freude klärt den Himmel,
Schmerz trübt ihn...
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„Viele Leute marschieren blind durchs Leben, obzwar sie sehend sind.“

„Hochmütige sind kleine Lampen, die immer wie große Kronleuchter funkeln möchten.“

„Neider scheinen minderbemittelt zu sein, denn sonst würden sie erkennen, dass der Beneidete nicht derart perfekt ist, wie es in ihren Augen scheint.“

„Mobber bzw- Feinde sollte man nicht hassen, sondern bedauern!“

„Man sollte das Leben lieben, um es ertragen zu können, denn mit dem, was man liebt, kann man sich leichter arrangieren.“
 
Seltsames, unbegreifliches Menschenleben

Es gibt Tage, da scheint die Sonne, und du weißt nicht warum. Du bist zufrieden. Du siehst die guten , schönen Seiten des Lebens. Die Arbeit geht dir von der Hand. Alle sind freundlich zu dir. Du weißt nicht warum. Vielleicht hast du gut geschlafen. Vielleicht hast du einen guten Menschen gefunden und fühlst dich verstanden, geborgen. Du denkst: So soll es bleiben, dieser Friede, diese tiefe Freude.

Doch auf einmal ist alles anders. Als ob eine überhelle Sonne die Wolken anzieht - derart fällt Trauer über dich, unerklärlich. Dir erscheint alles schwarz. Du meinst, daß die anderen nichts mehr an dir mögen. In Belanglosigkeiten suchst du Gründe, um zu nörgeln und zu jammern, um zu beneiden und anzuklagen. Du denkst: So wird es immer weitergehen. Und du weißt nicht warum. Vielleicht bist du müde. Du weißt es nicht.


W
arum muß das so sein? Weil der Mensch ein Stück Natur ist, mit Frühlingstagen und Herbsttagen, mit der Wärme des Sommers und der Kälte des Winters. Weil der Mensch dem Rhythmus des Meeres folgt: Ebbe und Flut. Weil unser Dasein eine ständige Wiederholung von Leben und Sterben ist.

Wenn du begreifst, kannst du wieder weiter machen mit Mut, voller Vertrauen, denn dann weißt du: Auf jede Nacht folgt ein neuer Morgen. Wenn du dazu ja sagst, wenn du das hinnimmst, wirst du durch dieses Auf und Ab zu immer größerer Lebenstiefe und Lebensfreude kommen.

(Phil Bosmans)
 
[FONT=&quot]15.03.2011[/FONT]​

[FONT=&quot]Der Schwankende (an R. B.)
[/FONT]

[FONT=&quot] [/FONT]
[FONT=&quot]Ich bin verliebt in diesen einen Mann,[/FONT]
[FONT=&quot]der seine Launen nicht bezwingen kann.[/FONT]
[FONT=&quot]Es ist ein ständiges Hin und Her,[/FONT]
[FONT=&quot]die Konstanz im Handeln für ihn schwer.[/FONT]
[FONT=&quot] [/FONT]
[FONT=&quot]Er merkt nicht, wen er verletzt,[/FONT]
[FONT=&quot]sieht nicht, wie er mich entsetzt.[/FONT]
[FONT=&quot]Teilweise ist er zuckersüß,[/FONT]
[FONT=&quot]küsst einem geradezu die Füß‘,[/FONT]
[FONT=&quot]im nächsten Moment verhält er sich[/FONT]
[FONT=&quot]einfach abscheulich und unverständlich.[/FONT]
[FONT=&quot] [/FONT]
[FONT=&quot]Er ist ein Dr. Jekyll & Mr. Hyde in schwacher Form,[/FONT]
[FONT=&quot]doch sein Verhalten ist unleugbar außerhalb der Norm.[/FONT]
[FONT=&quot]Manchmal erscheint er wie ein Tretminenfeld.[/FONT]
[FONT=&quot]Zu dem sich wohl bald keine Seele mehr gesellt -[/FONT]
[FONT=&quot]aus Angst, dass der Schwankende erneut brüskiert,[/FONT]
[FONT=&quot]wieder einmal seine Contenance verliert.[/FONT]
[FONT=&quot] [/FONT]
[FONT=&quot]Wer möchte mit einer tickenden Zeitbombe zusammen sein,[/FONT]
[FONT=&quot]wer möchte der Spielball eines Launenpendlers sein?[/FONT]
[FONT=&quot]Wer möchte sich wie Kehricht behandelt wissen,[/FONT]
[FONT=&quot]von dem Mann ohne scheinbares soziales Gewissen?[/FONT]
[FONT=&quot] [/FONT]
[FONT=&quot]Ich brauchte lange, um zu merken, wie er sein kann;[/FONT]
[FONT=&quot]Denn er weiß durchaus, wie er andere in seinen Bann ziehen kann.[/FONT]
[FONT=&quot]In seinen zuckersüßen Phasen kann er auch mal nett sein,[/FONT]
[FONT=&quot]vielleicht bloß zum narzisstischen und sozialverträglichen Schein?[/FONT]
[FONT=&quot] [/FONT]
[FONT=&quot]Ich will, dass er einen Bogen um mich macht,[/FONT]
[FONT=&quot]mich nicht immer noch honigkuchenpferdig anlacht.[/FONT]
[FONT=&quot]Er soll sich eine andere suchen, die ihn ertragen kann,[/FONT]
[FONT=&quot]diesen schwankenden, seelisch kränkelnden Mann.[/FONT]
[FONT=&quot] [/FONT]
[FONT=&quot]Immer wieder habe ich es bei ihm versucht,[/FONT]
[FONT=&quot]mich 100 Mal im Innern dafür verflucht,[/FONT]
[FONT=&quot]Jedes Mal suchten mich die Gefühle heim,[/FONT]
[FONT=&quot]zu oft ging ich der Zuckersüße auf den Leim.[/FONT]
[FONT=&quot] [/FONT]
[FONT=&quot]Diese Gefühle müssen endlich aufhören,[/FONT]
[FONT=&quot]sie dürfen nicht meinen Seelentempel zerstören.[/FONT]
[FONT=&quot] [/FONT]
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[FONT=&quot]15.03.2011[/FONT]​

[FONT=&quot]Der Schwankende (an R. B.)
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[FONT=&quot]Ich bin verliebt in diesen einen Mann,[/FONT]
[FONT=&quot]der seine Launen nicht bezwingen kann.[/FONT]
[FONT=&quot]Es ist ein ständiges Hin und Her,[/FONT]
[FONT=&quot]die Konstanz im Handeln für ihn schwer.[/FONT]
[FONT=&quot] [/FONT]
[FONT=&quot]Er merkt nicht, wen er verletzt,[/FONT]
[FONT=&quot]sieht nicht, wie er mich entsetzt.[/FONT]
[FONT=&quot]Teilweise ist er zuckersüß,[/FONT]
[FONT=&quot]küsst einem geradezu die Füß‘,[/FONT]
[FONT=&quot]im nächsten Moment verhält er sich[/FONT]
[FONT=&quot]einfach abscheulich und unverständlich.[/FONT]
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[FONT=&quot]Er ist ein Dr. Jekyll & Mr. Hyde in schwacher Form,[/FONT]
[FONT=&quot]doch sein Verhalten ist unleugbar außerhalb der Norm.[/FONT]
[FONT=&quot]Manchmal erscheint er wie ein Tretminenfeld.[/FONT]
[FONT=&quot]Zu dem sich wohl bald keine Seele mehr gesellt -[/FONT]
[FONT=&quot]aus Angst, dass der Schwankende erneut brüskiert,[/FONT]
[FONT=&quot]wieder einmal seine Contenance verliert.[/FONT]
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[FONT=&quot]Wer möchte mit einer tickenden Zeitbombe zusammen sein,[/FONT]
[FONT=&quot]wer möchte der Spielball eines Launenpendlers sein?[/FONT]
[FONT=&quot]Wer möchte sich wie Kehricht behandelt wissen,[/FONT]
[FONT=&quot]von dem Mann ohne scheinbares soziales Gewissen?[/FONT]
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[FONT=&quot]Ich brauchte lange, um zu merken, wie er sein kann;[/FONT]
[FONT=&quot]Denn er weiß durchaus, wie er andere in seinen Bann ziehen kann.[/FONT]
[FONT=&quot]In seinen zuckersüßen Phasen kann er auch mal nett sein,[/FONT]
[FONT=&quot]vielleicht bloß zum narzisstischen und sozialverträglichen Schein?[/FONT]
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[FONT=&quot]mich nicht immer noch honigkuchenpferdig anlacht.[/FONT]
[FONT=&quot]Er soll sich eine andere suchen, die ihn ertragen kann,[/FONT]
[FONT=&quot]diesen schwankenden, seelisch kränkelnden Mann.[/FONT]
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[FONT=&quot]zu oft ging ich der Zuckersüße auf den Leim.[/FONT]
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oha....klingt auch nach der SChwankenden, Hörigkeit und Verzweiflung in Bezug auf eine unglückliche Liebe und Liäson...oder Läsion....oder so....

Eine starke Selbstliebe und ein aufgeräumter Seelentempel schützt einen an sich...oft ist es eine Egoblubberblase (das man jemanden durch seine Liebe verändern kann z.B) die einen wegtreibt vom Tempel oder Müll drin anhäufen läßt. Und ungutes Karma (Müll im Tempel) zieht ungutes karma an...und somit bleibt man aneinander kleben wie zwei Fliegen am Leim.

Mutmachende Nachricht: in jedem steckt die Kraft Karma zu überwinden....

Die Beziehung zu einem Narzissten ist in etwa so wie vor einem verschlossenen Tor stehen und hoffen dass es doch noch aufgeht. Eine brahmanische Weisheit sagt: ein Tor zu, tausend andere öffnen sich. Und jeder entscheidet für sich ob man jammernd vor einem verschlossenen Tor abhängt oder aufsteht und weitergeht.

Tyra

ähm und wieso sollte jemand einen Bogen um sein Spielzeug machen, dass sein Spiel so willfährig mitspielt und schwankend im Wind (den Abwinden seines Egozentrissmusses) seinen Narzissmus festigt? Es ginge ja auch umgekehrt dass du nen Bogen um ihn machst....das mal nur so als kleine Denkanregung.

Ich hoffe dass du eine gute Liebe für dich findest die dich erfüllt und nicht aussaugt...und er jemand findet der ihm klare Grenzen setzt damit er seine Mitte finden kann...Loslasssen wäre ggf für euch beide gut da es einfach nicht passt mit euch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Liebe Tyra,

Damit hast du wohl dieses Mal wirklich den Nagel auf den Kopf getroffen. :wein: 🙁

Na ja, wenigstens ist mir das bewusst, dass es da verquer gelaufen ist... Im Prinzip sprach ich diese Gestalt lol in meinem "Bizarre Welt 4" ja auch schon an. 😛

Ach, schwierig alles. Ich habe aber, wie immer die Hoffnung, dass es vorübergeht, wenngleich diese Geschichte mich schon so lange belastet. Aber du siehst, ich habe zumindest mal etwas mehr Erkenntnis drin 😀.

Ich glaube, bei mir ist es häufig so, dass ich andere gerne heilen würde. 🙁

LG
LVchen
 
nagel auf Köpfen sind meine Spezialität...ist mal ein Fluch und mal ein Segen 😀

Ich kann dir nix raten oder so...letztlich weisst du im Grunde auch selbst was zu tun wäre....also Trennung von Belastungsbeziehungen und nur dort heilen wos auch erwartet wird und nicht jemand diese Haltung ausnutzt od.ä.

Es ist an sich ein edles Motiv andere heilen zu wollen, aber es bringt nix bei Menschen die gar keine Einsicht zeigen der Heilung zu bedürfen. Und heilen kann an sich auch erst der, der in der Lage ist sich selbst zu heilen und weiss wies geht....😉
Es ist ohnehin ein wenig vermessen andere als Heilsexperimente zu verwenden und sollte ggf mit Selbstversuchen beginnen?

Hier noch was zur Seelenreife:

Grundmuster der Seele

Jemand der vorwiegend die Rolle des Heilers hat oder ausübt ist nach dieser Tabelle (ähnliche Schemata gibts auch in anderen Kulturen) auf der Stufe einer Säuglingsseele.....und wer dann weiter kommen will arbeitet dran und guckt dass er im Leben ein paar Stufen weiterkommt. Oder das passiert dann ggf im nächsten Leben und es müssen erst noch Heilserfahrungen gesammelt werden und wo man heilen kann und wo nicht....etc.

Eine reifere Seele nutzt die guten Erfahrungen aus erfolgreichen Heilsgeschichten auch ab und an für sich selbst.....WEnn du auf ne reifere Bewusstseinsstufe rückst ergibt sich das von selbst und du wirst dein erlangtes Wissen gut auf dich anwenden können.

Um auf eine weitere Bewusstseinsstufe zu gelangen kann man einige Übungen und Meditationen und sowas ausüben ....oder auch nicht dann ergibt sich das Ganze ggf über längere Zeit (und Leidenswege) in diversen Leben oder so in der Art.

Ich für meinen Teil bin an sich immer bestrebt gewesen meinem Ich hier in dieser Welt gute Chancen zu bieten...Mitgefühl fürs eigene Ich, bedingungslose Selbstliebe ist an sich auch ne gute Voraussetzung um tatsächlich heilen zu können.

Hörigkeit ist kein Heilmittel für Narzissten. Und auch kein Heilmittel für deine Seele.
Das sind die Fakten...mach was draus...oder nicht....😉

Tyra

betr Stufenmodell..diese impliziert keine Bewertung oder sowas....alle Stufen stehen auf derselben Linie und keine Stufe ist toller oder besser sondern einfach Ergebnis dessen was ist und wie das Leben es so arrangiert hat. Was nicht heißt das im Rahmen gewisser Möglichkeiten jeder sein Schicksal und seine Entwicklung in diesem Leben auch ein stückweit in der Hand hat 😉
 

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