hmmmm muss-Botschaften kreieren ggf zu viel Druck (kommt ggf vom bedrücktsein?). An sich muss man nix aber kann einiges.
Insofern kann man sagen: jeder kann sich alles geben. Dämmrung und Abendrot, Ende und Anfang.
Ein Spruch aus Japan:
Ein Tor zum Glück oder Unglück gibt es nicht: beide kommen wenn du sie einlädst.
Man kann den Tod einladen, man kann das Leben einladen und kann dahingehend eine Entscheidung für sich treffen.
Ich für meinen Teil habs getan..ich lade das Leben ein, jeden Tag aufs Neue und der Tod kommt wenn er kommt...als nicht extra eingeladener Gast sondern als jemand der zum Leben halt irgendwann (wann dazu gehört und vorbeikommt.
Wann genau weiss ich nicht und ich spekuliere darüber auch nicht sondern lebe bis dahin bewusst mein Leben im Bemühen ein glückliches Leben zu führen. Gelernt habe ich im Laufe meines Lebens dass es zum Glück nicht viel braucht....einfach nur Da-SEIN im Grunde und sich an kleinen Dingen erfreuen, innere Zufriedenheit und das eine führt zum anderen, eine gute Grundstimmung zieht Gäste an die diese Stimmung mitfeiern.
Unendliches Leben als kontinuierliche Lebensbejahung finde ich gut.
Tyra
das Anthrax-Lied krieg ich noch nicht so auf die kette..ist das ein narzistisches GEhopse um die eigene Unbedarftheit sich Hindernisse in den Weg zu legen und damit in einer Art Leidenskreislauf gefangen zu sein oder was genau sagt es aus?
Was sagt es für dich aus Doc Rock?
An sich ist das mit der größten Seele mit kleinster Selbstachtung ein Paradox. Recht bipolar....in der Mitte liegt dann einfach eine Seele (die weder groß noch klein ist sondern einfach was sie ist...etwas nicht näher zu Bezeichnendes) die im Reinen mit sich ist und die Ichpolaritäten ganz gut im Griff hat vermute ich.
😉
Angels und Devils..erneut recht extremer Pendelschlag....kenne ich aus der Jugendzeit meiner Seele und heute nur noch recht selten. Ich mag an sich die Mitte, wenn man sie einlädt dann kommt sie an sich auch oft von allein vorbei....wenn man ihr freundlich gesinnt ist und es ihr bequem macht bleibt sie in der Regel auch.
Manchmal ist der Rausch der Extreme und starken Polarität verführerisch, die Lust am Schmerz eine Kokette die die Beine allzu willfährig spreizt, aber wer sein Innerstes kennt Bzw einen guten Bezug zum inneren Selbst = life itself = seiner Seele hat) dem fällt es an sich um Zeit leicht einigen Verführungen nicht zu erliegen....denn diese haben alle ihren Preis...man verkauft damit halt immer wieder seine Seele und nährt damit sein Leid....
Zur Progression rate ich dazu dir ggf einen geistigen Lehrer oder sowas zu suchen Doc Rock...es ist eine Sache zu zirkeln, um sich zu zirkeln und eine andere Sache bemüht an der eigenen Weiterentwicklung zu arbeiten.
Ich weiss nicht was für dich in Frage käme. Mir hat Zenmeditation sehr geholfen oder gute Gespräche mit Menschen die sich mit Seelenkram beschäftigen...Aspekte sammeln, neue Gedanken sammeln, sich auf neue Gedanken einlassen und sie (wenn sie sich rund genug anfühlen) einbauen ins eigene Innenleben...
Lebenspraxis ist wichtig und lebendiger Austausch...Internet ist zu abstrakt und unpersönlich...es fehlt da oft auch die persönliche Anbindung und der persönliche Kontakt...physischer SToffaustausch eines face to face-Gespräches, das wesentlich intensiver ist...und natürlich auch mehr Einsatz, Offenheit, Präsenz und Mut erfordert...
😉 Aber ohne diesen Kram läuft im Leben ohnehin nix.
Oder kurz ausgedrückt: Im Leben fällt man manchmal auf Fresse, dann steht man auf und macht weiter.
Ich mag auch so einige Songtexte...die genieße ich dann je nach STimmung in Maßen und ansonsten eher draußen die Sonne etc. Wichtig ist halt Abwechslung und lebendiges Leben...dann sprich auch das Leben selbst zu einem....es spricht oft eher aus sich selbst heraus als aus Texten oder Songs die von Leuten gemacht wurden um bestimmes aus zu drücken...man findet sich darin ggf ein stückweit wieder...aber alles oft eher auf der Oberfläche und Ichebene...
Wenn du der akustische Typ bist dann wäre ggf das hier was für dich?
Alfred A. Tomatis
Wie funktioniert die Tomatis®-Methode?
Der Klang des Universums: Amazon.de: Alfred A. Tomatis: Bücher
also ich denke da könnte durchaus was dran sein....Im Buddhismus ist oft auch die Rede davon dass ein akustischer Reiz ein Erleuchtungserlebnis auslösen kann....Erleuchtung ist nix Besonderes im Grunde sondern sone Art Erwachen alter ERinnerungen die einen ruhig werden lassen, einen bei sich selbst ankommen lassen, also auch im Leben selbst. Und wenn diese Basis da ist ist an sich alle gut.
Worte, Texte, Songmelodien bringen ggf die Gefühle zum schwingen...aber bringen sie Klarheit und Ruhe und Ausgeglichenheit oder verstärken sie nicht ggf den Schmerz? Und lullen ggf ein in diesen Schmerz? Was führt dann hinaus? Was gleicht aus?
Mit welcher Grundstimmung gehst du rein in den Song und mit welcher Grundstimmung wieder raus?
Stehende Welle oder Überlagerung oder Auslöschung?....
Stehende Welle
keine Ahnung....