Schmerzen in der linken Brust

Hallo!
Ich habe seit einiger Zeit Schmerzen in der linken Brust. Es zieht, drückt und sticht, ähnlich wie vor der Regel, aber dauerhaft.
Die letzte Brustuntersuchung hatte ich im Herbst, da war alles in Ordnung.
Ich muss dazu sagen, dass ich generell links ziemlich verspannt bin, eventuell zieht sich die Verspannung bis in den Brustmuskel?
Ich habe (natürlich etwas tiefer) einiges an Endometriose auf der linken Seite, inklusive Verwachsungen, aber ich glaube nicht, dass die Endometriose in meinem Fall hochgewandert ist.

Habt ihr eine Idee, was es sein könnte? Ich überlege, zum FA zu gehen, aber das fällt mir wegen meiner KPTBS und den massiven SVV auf der (linken) Brust sehr schwer......

Nektarine1985 meinte:

Hallo!
Ich habe seit einiger Zeit Schmerzen in der linken Brust. Es zieht, drückt und sticht, ähnlich wie vor der Regel, aber dauerhaft.
Die letzte Brustuntersuchung hatte ich im Herbst, da war alles in Ordnung.
Ich muss dazu sagen, dass ich generell links ziemlich verspannt bin, eventuell zieht sich die Verspannung bis in den Brustmuskel?
Ich habe (natürlich etwas tiefer) einiges an Endometriose auf der linken Seite, inklusive Verwachsungen, aber ich glaube nicht, dass die Endometriose in meinem Fall hochgewandert ist.

Habt ihr eine Idee, was es sein könnte? Ich überlege, zum FA zu gehen, aber das fällt mir wegen meiner KPTBS und den massiven SVV auf der (linken) Brust sehr schwer......

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Natürlich kann Endometriose "wandern", was bedeutet , dass an anderer Stelle ein neuer Herd entstanden ist.
Ansonsten wäre eine Physio-Therapie und der Arzt-Besuch eine gute Möglichkeit.

@kasiopaja Vielen dank für deine Antwort! Ich weiß, dass Endometriose wandern kann, bin leider schon recht lange betroffen. Hatte mit 32 eine Hysterektomie (hatte auch Adenomyose) und Endometrioseherdentfernung (nur links).
In seltenen Fällen kann es sogar ins Gehirn wandern, ich hoffe, ich gehöre nicht zu diesen Fällen.....
Physiotherapie wäre sicher sinnvoll, ich habe aber leider sehr große Probleme mit Körperkontakt und meide jegliche Berührung.
Zum FA werde ich bald wieder gehen, muss mich halt ziemlich überwinden.....

@KAIDENO Danke für den Link.
Herz kann ich eigentlich ausschließen, ich hatte gerade erst ein kurzes EKG, die QT Zeit war grenzwertig, aber laut Ärztin ist alles in Ordnung.
Verspannungen könnten es sein.

Ja geh lieber zum Doc. Ist in solchen Fällen besser. Vielleicht ist es auch eine harmlose Zyste oder sowas.
Kann schon mal vorkommen, aber man sollte bei sowas lieber Gewissheit haben.

Nektarine1985 meinte:

@kasiopaja Vielen dank für deine Antwort! Ich weiß, dass Endometriose wandern kann, bin leider schon recht lange betroffen. Hatte mit 32 eine Hysterektomie (hatte auch Adenomyose) und Endometrioseherdentfernung (nur links).
In seltenen Fällen kann es sogar ins Gehirn wandern, ich hoffe, ich gehöre nicht zu diesen Fällen.....
Physiotherapie wäre sicher sinnvoll, ich habe aber leider sehr große Probleme mit Körperkontakt und meide jegliche Berührung.
Zum FA werde ich bald wieder gehen, muss mich halt ziemlich überwinden.....

@KAIDENO Danke für den Link.
Herz kann ich eigentlich ausschließen, ich hatte gerade erst ein kurzes EKG, die QT Zeit war grenzwertig, aber laut Ärztin ist alles in Ordnung.
Verspannungen könnten es sein.

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Dann lasse das untersuchen. Letztlich geht es nicht ohne Mrt. Um die Folgen der Endometiose zu begrenzten, ist die Drei-Monats-Spritze echt gut.
Wobei die natürlich auch ihre Nebenwirkungen hat.

@kasiopaja ich hatte im Herbst ein Mrt vom Unterbauch, da hat man ein paar Endometrioseherde gefunden, die wohl seit der OP neu gewachsen sind.
Ich habe es seit der OP, vor 7 Jahren, immer wieder mit (verschiedenen) Hormonpräparaten probiert.
Leider habe ich jedesmal mit psychischen Problemen darauf reagiert.
Der letzte Versuch war im Herbst, zu dem Zeitpunkt war ich komplett ohne Antidepressiva und stabil. Nach kurzer Zeit mit den Hormontabletten, bin ich in ein Tief gefallen und musste wieder mit Antidepressiva anfangen. Deshalb bin ich sehr vorsichtig was das betrifft.

Nektarine1985 meinte:

Hallo!
Ich habe seit einiger Zeit Schmerzen in der linken Brust. Es zieht, drückt und sticht, ähnlich wie vor der Regel, aber dauerhaft.
Die letzte Brustuntersuchung hatte ich im Herbst, da war alles in Ordnung.
Ich muss dazu sagen, dass ich generell links ziemlich verspannt bin, eventuell zieht sich die Verspannung bis in den Brustmuskel?
Ich habe (natürlich etwas tiefer) einiges an Endometriose auf der linken Seite, inklusive Verwachsungen, aber ich glaube nicht, dass die Endometriose in meinem Fall hochgewandert ist.

Habt ihr eine Idee, was es sein könnte? Ich überlege, zum FA zu gehen, aber das fällt mir wegen meiner KPTBS und den massiven SVV auf der (linken) Brust sehr schwer......

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Du sitzt dort beim Arzt/ bei der Ärztin und der Moment wird kommen, ab der du die Stelle frei machsen sollst, wo du die Beschwerden hast. Da würde ich mir auf jeden Fall einen Arzt suchen, wo du vertrauen kannst, also nicht das du Probleme mit Männern/ bzw. einem Geschlecht hast. Wenn es so ist, dann ist das eben so. Wir sind alle anders.

Dann wollte ich noch sagen, dass du vorher auch ansprechen kannst wie es mit deinem Körper ist.
"Wissen Sie was SVV ist?" Ich bin mir fast schon sicher, dass die dir antworten werden: "SVV? Was?"
Und dann kannst du in deiner Art und Weise, so wie du magst und sicher bist, antworten.
Auch bestimmst du dann die Geschwindigkeit und kannst das von dir aus aufbauen/ erklären.
Würde dir das Sicherheit geben?

Ich kenne die Blicke leider selber...
Man hat Angst, dass die anderen es ekelig finden und danach zu Hause sitzen, sich einen Kopf machen.
Auch wusste ich nie, wer genau auf meine Narben schaut.
Und ja es gab leider in 80% der Fällen eine blöde Bemerkung...
Wie kann man sich als Mann nur selber verletzen...
Ob man kein Mann wäre...
Hachja...

Aber wir können was tun und ich bin mir sicher, gemeinsam kriegen wir deinen Arztbesuch hier auf die Reise gebracht. Und zusammen kriegen wir die möglichen Situationen bestimmt recht klar, sodass sich Kontrolle einbauen lässt wie ich es für dich bereits, als (ein) Beispiel (von vielen) getan habe. Letztendlich bleibt es dabei. Du entscheidest was du möchtest.

Hab keine Angst, wenn man es richtig angeht

@seelenruhig Danke für deine ausführliche Antwort!
Ich habe einen ganz tollen Frauenarzt, der über meine Geschichte Bescheid weiß und extrem vorsichtig und rücksichtsvoll ist.
Wegen den Selbstverletzungen hat er mich nur beim ersten Mal angesprochen, seither "übersieht" er die Narben.
Trotzdem ist jede Untersuchung eine große Herausforderung und ich habe die Tage danach Probleme.

Vermutlich Zyste; sie schmerzen hin und wieder ziemlich. Aber besser abklären lassen.

Nektarine1985 meinte:

Trotzdem ist jede Untersuchung eine große Herausforderung und ich habe die Tage danach Probleme.

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Hast du neben den ganzen Problemen nicht auch irgendwelche Vorteile, dann lass es.

Ist die analytische Denke, nach der eigentlichen Untersuchung vielleicht ein Ausgleich für dich?
Fühlst du dich schlecht, weil du im Endeffekt beim Arzt nichts weiteres machst als zu gehorschen?

Übrigens hab ich jetzt einfach mal die Entscheidung getroffen das ich nachfrage.
Kann ja auch sein, dass du längst ein AHA-Erlebnis hattest und wer weiß, wie die nächsten Arztbesuche werden die du für dich machst.