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XXXXXGuest
Gast
Weisst du, was ich mich auch frage: woran genau machst du Liebe fest?Ja, ich habe überlegt, das was ich erwarte, bei anderen Menschen umzusetzen..
Zu fragen.. wie geht es dir.. wie läuft es im Job... Was gibt es neues.
Freundlich zu sein...
Ich bin nur so schwer enttäuscht. Mein Onkel bekommt die ganze Aufmerksamkeit. Ja, ich bin wie das Geschwisterkind. Das sich zurückgesetzt fühlt.
Ich denke auch manchmal, ich sollte ganz weit weg ziehen, wegen dieser Enttäuschung. Wegen diesen Schmerz. Aber jetzt habe ich einen Job angefangen.
Irgendwas stimmt nicht. Diesen Schmerz trage ich schon mein ganzes Leben.
Vielleicht könntest du dir das genauer überlegen. Fehlt es dir, dass deine Eltern dich fragen, wie es dir jetzt geht? Glaubst du, dass du als Kind nicht genug verwöhnt wurdest?
Hast du eigentlich auch Geschwister und wie sehen die ihre Elternbeziehung?
Habe noch eine Idee gehabt, die dir vielleicht zu radikal ist und wenig gefällt:
Vor Jahren hat mir jemand etwas erzählt, was er im Selbsterfahrungskurs gemacht hat. Er musste aufschreiben, wofür er seinen Eltern alles dankbar sein kann (gegliedert nach Lebensphasen, 0-3 Jahre, Grundschule usw), kleinere selbstverständliche Dinge wie dass die Mutter morgens Frühstück gemacht hat oder Lieblingsessen zum Geburtstag genau so wie größere, Geschenke oder Urlaube oder Unterstützung während des Studiums.
Das ist wohl eine Methode eines japanischen Psychologen oder Arztes, dessen Name ich leider vergessen habe.
Vielleicht würde es dir auch gut tun, wenn du mal alles positives aufschreibst zwischen deinen Eltern und dir, auch wenn es Kleinigkeiten waren?
Irgendwas muss es da doch geben, hoffe ich?