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SexyHexy75
Gast
Hallo zusammen,
bei mir ist es momentan oder besser gesagt schon eine ganze Weile so, dass ich ein schlechtes Gewissen meinem Chef gegenüber habe.
Wir hatten zu Beginn meiner Arbeit bei ihm ein sehr enges und vertrautes Verhältnis zueinander. Ich würde mal sagen, es ging auch weit über ein "Chef-Angestellten-Verhältnis hinaus (gegenseitige Geschenke - Komplimente - schöne Augen machen...).
Das hat sich dann aus verschiedenen Gründen geändert. Zum Einen könnte ich mir vorstellen, dass er genauso wie ich gemerkt habe, dass da "mehr" zwischen uns ist, außerdem hat er schon lange eine Freundin, die anfangs ziemlich eifersüchtig auf mich war und ich denke, dass ihm ein sehr guter Freund genauso wie mir ins Gewissen geredet hat.
Mittlerweile bin ich für mich an dem Punkt angekommen, dass ich mich innerlich total von ihm entfernt habe (was mir sehr weh tut) und ich deshalb ein schlechtes Gewissen habe.
Es fühlt sich halt schlecht an, wenn man selbst sich innerlich losgesagt hat und der andere noch davon ausgeht, dass alles in Ordnung ist.
Aber ich kann ja schlecht zu ihm gehen und ihm sagen, dass ich mich nicht mehr wohl fühle. Und schon gar nicht, aus welchem Grund, denn die erste mit der er darüber reden würde ist seine Freundin.
Da ich nun merke, dass ich immer weniger mit der ganzen Situation klar komme, habe ich mich dazu entschieden, mich für die nächste bevorstehende Geschäftsreise krank zu melden.
Diese Reise würde mich innerlich nur aufwühlen, denn zu meiner "Freude" wäre auch die Freundin von ihm dabei...
Und nun komme ich auf das Thema SCHLECHTES GEWISSEN.
Ich mache mir schon die ganze Zeit Gedanken, dass es nicht richtig ist, sich krank zu melden.
Das hat vermutlich mit meiner Erziehung zu tun und mit dem, was mir meine Eltern vermittelt haben.
Ich habe mit verschiedenen Personen in meinem Umfeld gesprochen und alle geben mir Rückhalt, dass es ok ist, sich ein paar Tage eine Auszeit zu nehmen und dass ich mich meinem Chef gegenüber nicht schuldig fühlen muss.
Ich meine, ich schade ihm ja nicht wirklich mit der Krankmeldung...
Und letzten Endes bringt es mir auch nichts, wenn ich nur "ihm zuliebe" mitfahre.
Mich würden jetzt einfach mal Eure Gedanken / Ansätze / Ideen zum Thema schlechtes Gewissen allgemein interessieren.
bei mir ist es momentan oder besser gesagt schon eine ganze Weile so, dass ich ein schlechtes Gewissen meinem Chef gegenüber habe.
Wir hatten zu Beginn meiner Arbeit bei ihm ein sehr enges und vertrautes Verhältnis zueinander. Ich würde mal sagen, es ging auch weit über ein "Chef-Angestellten-Verhältnis hinaus (gegenseitige Geschenke - Komplimente - schöne Augen machen...).
Das hat sich dann aus verschiedenen Gründen geändert. Zum Einen könnte ich mir vorstellen, dass er genauso wie ich gemerkt habe, dass da "mehr" zwischen uns ist, außerdem hat er schon lange eine Freundin, die anfangs ziemlich eifersüchtig auf mich war und ich denke, dass ihm ein sehr guter Freund genauso wie mir ins Gewissen geredet hat.
Mittlerweile bin ich für mich an dem Punkt angekommen, dass ich mich innerlich total von ihm entfernt habe (was mir sehr weh tut) und ich deshalb ein schlechtes Gewissen habe.
Es fühlt sich halt schlecht an, wenn man selbst sich innerlich losgesagt hat und der andere noch davon ausgeht, dass alles in Ordnung ist.
Aber ich kann ja schlecht zu ihm gehen und ihm sagen, dass ich mich nicht mehr wohl fühle. Und schon gar nicht, aus welchem Grund, denn die erste mit der er darüber reden würde ist seine Freundin.
Da ich nun merke, dass ich immer weniger mit der ganzen Situation klar komme, habe ich mich dazu entschieden, mich für die nächste bevorstehende Geschäftsreise krank zu melden.
Diese Reise würde mich innerlich nur aufwühlen, denn zu meiner "Freude" wäre auch die Freundin von ihm dabei...
Und nun komme ich auf das Thema SCHLECHTES GEWISSEN.
Ich mache mir schon die ganze Zeit Gedanken, dass es nicht richtig ist, sich krank zu melden.
Das hat vermutlich mit meiner Erziehung zu tun und mit dem, was mir meine Eltern vermittelt haben.
Ich habe mit verschiedenen Personen in meinem Umfeld gesprochen und alle geben mir Rückhalt, dass es ok ist, sich ein paar Tage eine Auszeit zu nehmen und dass ich mich meinem Chef gegenüber nicht schuldig fühlen muss.
Ich meine, ich schade ihm ja nicht wirklich mit der Krankmeldung...
Und letzten Endes bringt es mir auch nichts, wenn ich nur "ihm zuliebe" mitfahre.
Mich würden jetzt einfach mal Eure Gedanken / Ansätze / Ideen zum Thema schlechtes Gewissen allgemein interessieren.