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Schlechte Mutter ... so fühl ich mich

Winternebel

Mitglied
Ich bin seit 1,5 Jahren alleinerziehend. Ex hatte sich „weiterentwickelt“ ... naja er ist dann quasi ohne Ankündigung zu seiner Freundin gezogen. Kind, Haustier, alles blieb mir. Aber gefragt hat mich keiner ob mir das recht ist. Er zahlt bis heute Unterhalt, nicht viel ... komme so eben hin. Habe Kurse gemacht um in die Arbeitswelt zurück zukommen. Aber es ist schwer einen Job zu finden. Dem gemeinsamen Kind geht es immer schlechter - Depression. Es verweigert die Schule, immer wieder. Es ist schwierig gute Hilfe zu finden. Man wird von Stelle zu Stelle geschoben. Man muss kämpfen. Kind erstickt mich - bindet sich nur an mich, verweigert Vaterkontakt. Es lastet alles auf mir. Ich gehe nie abends weg, habe keine Betreuungsmöglichkeiten. Ich sitze immer beim Kind, das sich immer seltsamer verhält. Ich will eine Arbeit finden die mir Freude macht und wieder etwas Positives empfinden.
Habe sehr negative Gefühle in Bezug auf mein Kind. Versuche beim Einkauf zu bummeln um ja nicht nachhause zu müssen. Kind hat keine Freunde verweigert alles. Liegt oft nur noch im Bett. Saugt mich aus.
Ich weiss nicht ob das für mich mein Leben sein soll?
Warum ist es zu 100% selbstverständlich das Mütter die Kinder übernehmen, schwer einen Job finden (Einschränkung Kind), dann auch nur schlecht bezahlt, während Männer einen nach vielen Jahren aussortieren, ihren gut bezahlten Job haben/behalten, immer neue Liebschaften, Urlaube, Hobbys machen können?
Kind verweigert den Vater ... leider. Er würde ihn sonst ab und an am Wochenende nehmen.
Ich fühle mich total überfordert. Ich werde krank in dieser Situation.
Ich würde mir wünschen das der Vater das Kind mit all seinen Problemen übernimmt und ich arbeite und ein neues glückliches Leben lebe / aufbaue. Ich kann das so nicht mehr. Ich habe keine Chance ... ich bin in diesen Problemen gefangen. Ich weiss nicht vor und nicht zurück. Viele Freunde bieten mir Hilfe an ... aber sie können ja auch nichts machen.

Gruss D.
 
G

Gelöscht 75067

Gast
Srry, aber momentan bist du kein Stück besser als der Vater. Du machst dein eigenes Kind für deine Situation verantwortlich und sowas spürt ein Kind. Das zsm. mit der Trennung wundert mich nicht, dass es depressiv ist, während du dich schön in der Opferrolle der armen armen Mutter die von bösen Männern es ja sooo schwer gemacht wird suhlst. (Du bist btw. nicht die Einzige mit Jobprobleme, es gibt Millionen andere Arbeitslose, männlich und weiblich, die gnadenlos aussortiert aufgrund Alter, falscher, zu viel, zu wenig Qualifikation. Also spar dir die Nummer). Und wieso hast du keine Betreuungsmöglichkeiten, wenn Freunde dir Hilfe anbieten- ist das nicht widersprüchlich?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Erytheia

Sehr aktives Mitglied
Sehe ich auch so, Dein Kind spürt Deine Ablehnung und versucht alles, um sich an Dich zu klammern.
Möglicher Weise gibt er dem Vater die Schuld an der jetzigen Situation und lehnt ihn deshalb ab.
Hast Du Dich ein einziges mal in die Situation Deines Kindes versetzt - ich denke, Nein - ein Vater der die Familie verlassen hast und eine Mutter, die ihn nicht liebt. Für ihn ist nicht nur eine Welt zusammen gebrochen, sondern ein ganzes Leben.
Doch er gibt nicht auf und kämpft mit allen Mitteln um Deine Zuwendung und Aufmerksamkeit.
Und was machst Du............Du bejammerst Deine Situation - und bist taub und blind für seine Hilferufe - er jammert nicht - er schreit sich seine Seele kaputt......während Du Dein Ego beheulst.

Ich war auch Alleinerziehend, ohne Arbeit, mit wenig Geld - aber ich habe das Leben mit meiner Tochter genossen - mir hat es sehr viel Spaß gemacht mit ihr zu spielen, ihre Welt der Fantasie miterleben zu dürfen, ihr auf spielerische Weise die Welt zu erklären. Gemeinsam TV schauen oder DVD, über die gleichen Szenen lachen und anschließend über den Inhalt zu diskutieren. Zusammen auf dem Spielplatz toben. Die Kindheit meiner Tochter waren die schönsten Jahre, denn ich konnte selbst noch einmal Kind sein und in ihren Schuhen mitwachsen. Ich habe gerne auf vieles verzichtet, denn ich habe diesen Verzicht nie gespürt - die Welt noch einmal mit Kinderaugen erleben zu dürfen und sich dabei vom eigenen Kind führen zu lassen, das ist eine Art des Loslassens, die Liebe so gegenständlich fühlbar macht - das man gierig auf den nächsten Tag wartet - weil es glücklich macht.
 

Maya111

Aktives Mitglied
Ich bin seit 1,5 Jahren alleinerziehend. Ex hatte sich „weiterentwickelt“ ... naja er ist dann quasi ohne Ankündigung zu seiner Freundin gezogen. Kind, Haustier, alles blieb mir. Aber gefragt hat mich keiner ob mir das recht ist. Er zahlt bis heute Unterhalt, nicht viel ... komme so eben hin. Habe Kurse gemacht um in die Arbeitswelt zurück zukommen. Aber es ist schwer einen Job zu finden. Dem gemeinsamen Kind geht es immer schlechter - Depression. Es verweigert die Schule, immer wieder. Es ist schwierig gute Hilfe zu finden. Man wird von Stelle zu Stelle geschoben. Man muss kämpfen. Kind erstickt mich - bindet sich nur an mich, verweigert Vaterkontakt. Es lastet alles auf mir. Ich gehe nie abends weg, habe keine Betreuungsmöglichkeiten. Ich sitze immer beim Kind, das sich immer seltsamer verhält. Ich will eine Arbeit finden die mir Freude macht und wieder etwas Positives empfinden.
Habe sehr negative Gefühle in Bezug auf mein Kind. Versuche beim Einkauf zu bummeln um ja nicht nachhause zu müssen. Kind hat keine Freunde verweigert alles. Liegt oft nur noch im Bett. Saugt mich aus.
Ich weiss nicht ob das für mich mein Leben sein soll?
Warum ist es zu 100% selbstverständlich das Mütter die Kinder übernehmen, schwer einen Job finden (Einschränkung Kind), dann auch nur schlecht bezahlt, während Männer einen nach vielen Jahren aussortieren, ihren gut bezahlten Job haben/behalten, immer neue Liebschaften, Urlaube, Hobbys machen können?
Kind verweigert den Vater ... leider. Er würde ihn sonst ab und an am Wochenende nehmen.
Ich fühle mich total überfordert. Ich werde krank in dieser Situation.
Ich würde mir wünschen das der Vater das Kind mit all seinen Problemen übernimmt und ich arbeite und ein neues glückliches Leben lebe / aufbaue. Ich kann das so nicht mehr. Ich habe keine Chance ... ich bin in diesen Problemen gefangen. Ich weiss nicht vor und nicht zurück. Viele Freunde bieten mir Hilfe an ... aber sie können ja auch nichts machen.

Gruss D.
Das deine Situation schwierig ist, steht ausser Frage.
Du erwähnst nicht wie alt dein Sohn ist?

Kinder wollen geliebt werden, sich bedingungslos angenommen fühlen.
Geh raus mit deinem Jungen. Zusammen einkaufen, Eis essen, auf den Spielplatz, Film zusammen schauen, spielen....
Rede mit dem Jungen bzgl. seines Vaters. Erkläre ihm, dass die Trennung nichts mit ihm zu tun hat. Mache den Vater dabei nicht schlecht, sei realistisch.

Dein Sohn klammert, weil er Angst hat dich auch zu verlieren. Bei so einer Angst würde ich auch nicht zur Schule wollen.
Kümmere dich um ihn. Wenn er fühlt, dass er sich auf dich verlassen kann, dann wird er ein glückliches Kind.
Es würde sich auch vieles dadurch für dich ändern.
Lass dein Kind nicht hängen.
 

Winternebel

Mitglied
Die Antworten sind ja sehr aufbauend.

Das Kind ist 12 ... das geht schon seit zwei Jahren auf keinen Spielplatz mehr. Ich muss dazu sagen das er sehr intelligent ist und das er in seinem Auftreten und seine Art zu reden, deutlich älter wirkt. Das wurde mir schon oft bestätigt, auch von den Psychologen. Er hat auch keine Freunde. Keine richtigen Hobbys .. naja er schaut gerne Dokumentationen. Er ist auch nicht wie andere Jungen, hat nie Lust auf Fussball oder ähnliches gehabt. Geht nie raus ... oder sagen wir seit ca. 4 Jahren nicht mehr. Gleichalterige lehnt er ab, die sind ihm zu albern. Ich versuche ihn zu motivieren. Ich habe ein dreiviertel Jahr wirklich alles gegeben. Würde mir jetzt sofort einen tollen Ausflug überlegen können, würde er eh nicht wollen. Miegt nur da macht nichts und isst. Hat extrem zugenommen. Auch Liebe hab ich gegeben ... alles. Ich hab grade an diesem Punkt nur das Gefühl mich totgerannt zu haben. Einfach nur leer zu sein. Darf ich nicht auch mal müde sein? Seid ihr alle Müttermaschinen??? Ich bin an diesem furchtbaren Punkt wo ich mich überfordert fühle (achja darf man ja nie sagen als Mutter). Dieses Gerenne um Hilfe zu bekommen (ist ja nie jemand zuständig oder alle Wartelisten voll) habe ich jetzt auch seit fast einem Jahr. Wir haben jetzt eine nette Therapeutin gefunden. Ich hoffe sie wird ihm weiterhelfen.
Klar auch andere sind arbeitslos. Ich habe nur heute schon Angst ob das Kind zur Schule geht, wenn ich schon eventuell eher zur Arbeit muss.
Ich muss auch zugeben das ich seinen Vater in der ersten Zeit sicherlich nicht in den Himmel erhoben hab. Ich war verletzt. Das habe ich geändert und bemühe mich grade um ein gutes Verhältnis. Was grade gut funktioniert. Wenn ich auch schon etwas neidisch bin. Er hat ein Leben mit Job, Freundin, Urlaub und Hobbys.
Er würde das Kind ja auch nehmen, will mich sogar unterstützen, aber es will nicht zu ihm. Ach und ihn nachts irgendwo hingeben, das ich mal ausgehe, verweigert er auch. Er ist ja kein dreijähriger den man bei Oma mit Köfferchen absetzt und fertig.
Ich habe letztens rausbekommen, das er mich schon seit Jahren manipuliert und sogar gute Freundschaften von mir geplant zerstört hat. Er ist manchmal eben seltsam. Deswegen fällt mir das alles zur Zeit sehr schwer. Nicht weil ich dumm, faul und egozentrisch bin.

So jetzt jetzt könnt ihr loshacken ... Gruss D.
 
C

Catley

Gast
Lass dich nicht fertig machen. Leider bist noch zu kurz hier, als dass ich dir eine PN schreiben könnte, deshalb halte ich mich hier zurück. Denn auch ich bin hier non stop in den Boden gerammt worden als alleinerziehend und "unfähige" Mutter.....
Ich meld mich, sobald die PN freigeschaltet sind, ok?
Alles Gute erstmal.
 

miasma

Aktives Mitglied
Ist auch wieder mal mega... wie sich sofort nur anklagend geäußert wird. :rolleyes:;)

Als wenn es hier nicht auch genug Leute geben würde... die schon ohne Kind nix auf dir Reihe bekommen, depressive zu Hause sitzen, keinen Job haben... usw.

Ich finde den Schritt... sich Hilfe zu suchen und dazu zu stehen, die Problem beim Namen zu nennen... beachtenswert.
Gerade weil Überforderung und Ablehnung dem eigenen Kind gegenüber... gesellschaftlich nicht gut angesehen ist... und ihr das anhand der Überschrift zu sehen... auch klar war/ist.

Schwierige, verfahrene Situation.

Warum lehnt dein Sohn seinen Vater so sehr ab?
( wegen der Trennung? , ist irgendwas Entscheidendes vorgefallen?
Hast du zu schlecht über ihn geredet und dein Sohn ergreift nur Partei für dich ? ( fühlt sich vielleicht so... als wenn er das müßte)

Wenn nichts dramatisches passiert ist... würde ich dort zuerst versuchen anzusetzen
Dein Ex bleibt immer auch der Vater mit voller Verantwortung für euer Kind.
Kannst du mit ihm über die Probleme reden ?? ( Schulverweigerung, Zuviel Essen, Isolation...)

Überlegt zusammen... wie ihr dein Kind da raus holen könnt... aus dieser Verweigerungshaltung.
Gerade ein Junge in dem Alter braucht den Vater
Das heißt nicht... das er ihn jetzt von 0 auf 100... 3 Tage zu sich nehmen soll.

Könntet ihr euch zu dritt treffen ?... schick dann beide ins Kino... nur mal 2 Stunden...
Siehst du irgend eine Möglichkeit für ne Annäherung?


Wegen deinen Jobmöglichkeiten... brauchst du dich von ´nem 12 jährigen ja nicht mehr stark einschränken.


Lass dich beraten bei Arbeitsamt, mach eine realistische Abschätzung was du dir vorstellen könntest, denk auch "um die Ecke" ( wohnst du in einer Großstadt?)

In Berlin z.B. steht an jedem 20ten Laden... "suchen ???!!!"
Da kann man beim Pendeln durch die Stadt schon auf Ideen kommen. ( auch wenn es nur zum wieder rein kommen ist)

Hast du eine Freundin mit der du am Abend mal weg gehen kannst ?

Du klingst einfach … wie in einer Sackgasse und brauchst vielleicht nur mal etwas Abstand... von deinem Alltag.

Was würde dir helfen?

Gruß
Mia
 
A

Angua

Gast
Ich weiß genau, wie es Dir geht.
Ich habe mich damals regelrecht ausgesaugt gefühlt...es gab da mal einen B-Movie (den Namen weiß ich leider nicht mehr), in dem haben Alienwesen Menschen ausgesaugt und ließen nur mehr eine Hülle zurück.

Du scheinst auch ein sehr spezielles Kind zu haben. Mit 12 kann man das schon sagen. Meines war sogar noch jünger.

In solchen Fällen helfen keine Allgemeinplätze wie "Mach einen Ausflug, guck einen Film, genieße die Zeit"...
Das mag bei normalen Kindern so sein und helfen, aber nicht bei speziellen.
Ich warte auch auf die PN-Freischaltung.
 
G

Gelöscht 75067

Gast
Ich hab grade an diesem Punkt nur das Gefühl mich totgerannt zu haben. Einfach nur leer zu sein. Darf ich nicht auch mal müde sein? Seid ihr alle Müttermaschinen???
Hat keiner behauptet, jedoch beschreibst du deinen Sohn meiner Ansicht nicht wirklich liebevoll. Zählst nur schlechte Eigenschaften auf. Einen Ausflug mit Mutti ist auch grad in dem Alter eine falsche Lösung, mit 12 kommt er auch langsam in Pubertät, wo man zwar noch ein Kind ist, aber gleichzeitig es auch peinlich wird mit Mama und Papa durch die Gegend zu ziehen. Wenn er Gleichaltrige nicht mag, muss er halt mit geistig reiferen Leuten sich umgeben. Wie läuft es schulisch überhaupt? Ist er unter- oder überfordert? Findet eventuell auch Mobbing statt?

Wir haben jetzt eine nette Therapeutin gefunden. Ich hoffe sie wird ihm weiterhelfen.
Das ist schon etwas.

Ich habe nur heute schon Angst ob das Kind zur Schule geht, wenn ich schon eventuell eher zur Arbeit muss.
Wenn du dich sorgst, dass er während deiner Arbeit die Schule schwänzt, musst du wohl oder übel erziehungstechnisch durchgreifen, falls es passiert.

Ach und ihn nachts irgendwo hingeben, das ich mal ausgehe, verweigert er auch. Er ist ja kein dreijähriger den man bei Oma mit Köfferchen absetzt und fertig.
Dann muss entweder Oma, Freundin usw. zu euch kommen, oder er muss halt sich mal alleine beschäftigen.

Ich habe letztens rausbekommen, das er mich schon seit Jahren manipuliert und sogar gute Freundschaften von mir geplant zerstört hat. Er ist manchmal eben seltsam. Deswegen fällt mir das alles zur Zeit sehr schwer. Nicht weil ich dumm, faul und egozentrisch bin.
Wer genau jetzt? Dein Ex oder dein Sohn? Wenn dein Sohn wie hat er es bitte schön angestellt?

So jetzt jetzt könnt ihr loshacken ... Gruss D.
Wenn du dich unbedingt mit Catley im ewigen "Wir haben es als arme Mutter soooo schwer, wir sind doch perfekt, bitte bewundert und bemitleidet uns! Und wenn wir doch etwas falsch gemacht haben, bitte bewundert und bemitleidet uns noch mehr!", Opferchor einstimmen willst, nur zu. Jedoch wird es dir langfristig weder dir, noch deinen Sohn etwas bringen und vielleicht eines Tages noch böse enden.
 

Tilda82

Mitglied
Du tust mir unglaublich leid. Ich kann deine Müdigkeit und Resignation förmlich spüren.
Wenn man auch mit viel Mühe, kein positives Wort mehr für sein Kind übrig hat, einem einfach nichts positives einfallen will , außer Allgemeinplätzen, dann ist es wirklich schon 2vor12 .
Ich kann mir nur vorstellen, wie es die geht. Kein Job, kein eigenes Leben , immer am Limit sein , dazu ein pubertärer seltsamer Sohn, den man nicht mal ein paar Stündchen alleine lassen kann...

Dann der Blick auf den Vater . Toller Job, tolle Freundin, tolle Hobbies, alle Freiheiten... fein raus , der Kerl, schließlich "will" Sohnemann ja nicht. Sonst würde er ihn nehmen...schon klar .
Niemand hat dich gefragt, ob du diese Verantwortung alleine tragen willst. Es wird bei Müttern einfach vorausgesetzt. Hormone und Mutterliebe werden es schon richten.
Dass das eben NICHT immer automatisch so ist, vergessen offenbar die meisten.

Auch Mütter, diese heiligen Wesen mit der unerschöpflichen Energie,dem ewigen Gleichmut und dem omnipräsenten mona lisa lächeln dürfen ihre Brut ab und zu mal zum kotzen finden! Dürfen ausgebrannt sein, das "muttersein" bereuen, sich zurücksehnen in Zeiten, wo man nur auf der Couch liegen konnte, machen konnte was man will, ohne , dass jeder Fehltritt gleich so weitreichende Konsequenzen hat.

Sei müde,sauer, bemitleide dich, heule dir die Augen aus ,aber irgendwann musst du aufstehen! Dein Sohn ist kein Baby mehr ! Setze dort an, wo es am leichtesten geht und dann kämpfe dich durch diesen riesigen Knoten! Sohn will nicht über Nacht zum Papa? Muss er aber! Weil du das als Mutter so entschieden hast! Nimm dein Leben in die Hand und auch das deines Sohnes. Er wird immer dicker? Dann sorge dafür , dass dickmacher nicht im Haus sind etc...

Das wird noch ein steiniger Weg . Ich wünsche dir alles Gute und viel Kraft!
 

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