Q-cumber
Aktives Mitglied
Liebe @katrusja1982,
Bist Du bei einem niedergelassenen Psychiater oder in einer Psychiatrischen Institutsambulanz einer Klinik ambulant angebunden?
Die medikamentöse Behandlung ist wichtig - aber erhältst Du darüber hinaus Therapien?
Gerade bei Erkrankungen aus dem schizophrenen Formenkreis ist ein multimodaler Therapieansatz wichtig.
1) Bezüglich der Negativ-Symptomatik hat ein User bereits Abilify (Aripiprazol) genannt, darüber hinaus gibt es auch noch Reagila (Cariprazin), welches noch relativ neu ist und besonders positive Effekte auf die Negativsymptomatik haben soll.
Falls es sich um eine postpsychotische Depression mit daraus resultierenden kognitiven Funktionseinschränkungen handelt, ist ggf. zusätzlich eine antidepressive Behandlung angezeigt.
Eine Medikamentenumstellung sollte aber unbedingt mit Deinem Psychiater besprochen werden.
2) Bekommst Du Psychotherapie in Einzel oder Gruppe? Bei psychotischen Erkrankungen ist vor allem megakognitives Training (ein verhaltenstherapeutisches Verfahren) das Mittel der Wahl.
3) Wie sieht es mit Ergotherapie aus?
Normalerweise bieten auch niedergelassene Ergo-Praxen mittlerweile computergestütztes Hirnleistungstraining (z.B. Cogpack) an, um die kognitiven Einschränkungen wieder in den Griff zu bekommen.
Darüber hinaus gibt es noch andere ergo- und arbeitstherapeutische Verfahren, die äußerst hilfreich sein können, um Tagesstruktur und Antrieb langfristig zu verbessern.
4) In vielen Psychiatrischen Institutsambulanzen kann heutzutage auch aufsuchende Ergotherapie verordnet werden, d.h., ein Therapeut kommt zu Dir nach Hause und arbeitet mit Dir vor Ort. Insbesondere, wenn Dein Antrieb sehr schlecht ist, kann das anfangs hilfreich sein.
Alles Gute für Dich!
Bist Du bei einem niedergelassenen Psychiater oder in einer Psychiatrischen Institutsambulanz einer Klinik ambulant angebunden?
Die medikamentöse Behandlung ist wichtig - aber erhältst Du darüber hinaus Therapien?
Gerade bei Erkrankungen aus dem schizophrenen Formenkreis ist ein multimodaler Therapieansatz wichtig.
1) Bezüglich der Negativ-Symptomatik hat ein User bereits Abilify (Aripiprazol) genannt, darüber hinaus gibt es auch noch Reagila (Cariprazin), welches noch relativ neu ist und besonders positive Effekte auf die Negativsymptomatik haben soll.
Falls es sich um eine postpsychotische Depression mit daraus resultierenden kognitiven Funktionseinschränkungen handelt, ist ggf. zusätzlich eine antidepressive Behandlung angezeigt.
Eine Medikamentenumstellung sollte aber unbedingt mit Deinem Psychiater besprochen werden.
2) Bekommst Du Psychotherapie in Einzel oder Gruppe? Bei psychotischen Erkrankungen ist vor allem megakognitives Training (ein verhaltenstherapeutisches Verfahren) das Mittel der Wahl.
3) Wie sieht es mit Ergotherapie aus?
Normalerweise bieten auch niedergelassene Ergo-Praxen mittlerweile computergestütztes Hirnleistungstraining (z.B. Cogpack) an, um die kognitiven Einschränkungen wieder in den Griff zu bekommen.
Darüber hinaus gibt es noch andere ergo- und arbeitstherapeutische Verfahren, die äußerst hilfreich sein können, um Tagesstruktur und Antrieb langfristig zu verbessern.
4) In vielen Psychiatrischen Institutsambulanzen kann heutzutage auch aufsuchende Ergotherapie verordnet werden, d.h., ein Therapeut kommt zu Dir nach Hause und arbeitet mit Dir vor Ort. Insbesondere, wenn Dein Antrieb sehr schlecht ist, kann das anfangs hilfreich sein.
Alles Gute für Dich!