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Sackgasse

C

Catherine

Gast
Ich kann ja nur eine Art Ferndiagnose stellen, aber ich glaube, diplomatischer muss du nicht werden. Im Gegenteil! Du solltest mal darüber nachdenken, was du willst. Du, nur du. Denk mal nur an dich.

Ich glaub, du hast nicht wirklich gelernt, deine Wünsche zu formulieren und auch durchzusetzen.
Was will ich? Gute Frage.
Das Paradoxe daran ist, dass die Menschen meiner Umgebung glauben, dass ich "fast ausschließlich" das tue was ICH will. Ich muss ne seltsame Austrahlung haben.

Es fällt mir sehr schwer "bei mir" zu bleiben. Wenn, dann klappt es nur ganz kurz - vielleicht zwei drei Gedanken lang und dann schweift mein Geist wieder ab.

Ich müsste mir mehr Ruhe gönnen. Keine Glotze, kein Computer - keine Ablenkung von außen.

Vorletzten Sonntag war ich in Frankfurt aufm Vesakfest (Buddhas Geburtstag...), DAS wollte ich. Allerdings hatte ich meinen Sohn dabei, der so gar kein Interesse hat und seiner schlechten Laune freien Lauf ließ. Dann war es noch kalt und so bin ich heim. Nächstes Jahr geh ich alleine.

Aber ansonsten? Ich weiß nicht. Am liebsten hab ich meine Ruhe. Naja und die Ernährungsgeschichte interessiert mich brennend. Ich weiß viel, aber es fehlt an der Umsetzung. Ne dicke Ernährungsberaterin - ich weiß ja net.

Ich kann eher sagen was ich NICHT will: feucht fröhliche Volksfeste wo gefressen und reichlich gesoffen wird. Bei uns ist grad eins - 4 Tage lang. Das muss man sich rechtfertigen, wenn man nicht hin will - und schwups bin ich wieder bei den Anderen.

Durchsetzungeskraft hab ich anscheinend gar keine. Ich gehöre zu den Menschen die nicht einfach machen, sondern sich selbst erklären und auf Verständnis Anderer hoffen.
Also kein "so wird es gemacht" sondern "so wird es gemacht, WEIL.....". Ich glaub das ist Zeitverschwendung.

Jetzt hab ich mich schwindelig geschrieben.....*schwirr*
 
Hallo Catherine,

schau mal hier: Sackgasse. Hier findest du was du suchst.
C

Catherine

Gast
Also so gehts nicht weiter, sonst platze ich irgendwann so heftig, dass ich für nix mehr garantiere.

Grad ist meine Tochter aufs Fest zu ihrem Vater.
Meinen Sohnemann hab ich die letzten beiden Tage mal wieder "bewacht", weil er hohes Fieber hatte.

Nun flennt mir mein Sohn die Ohren voll, weil er auch aufs Fest will.......alle dürfen nur ich nicht.....heul flenn heul heul........
Jetzt geht er hoch.

Ich schaffe es nicht mich durchzusetzen. Hab einfach keine Kraft und keine Nerven mehr für so was.

In den Momenten krieg ich so einen Hass auf meinen Ex, dass ich ihm sonstwas an den Hals wünsche.

Er macht was ER will - auf Kosten Anderer.
Nicht nur psychisch sondern überhaupt.

:mad::mad::mad:
 
C

Catherine

Gast
Was versteh gerade nicht, was dein Ex mit der letzten Situation zu tun hat?
Dazu müsste ich Dir die letzten 16 Jahre erklären und das wäre für uns Beide viel zu viel.

Also ich hab was über mich gelernt: schweigen tötet mich.

Wenn Unausgesprochenes in der Luft hängt und die Luft verpestet, dann krieg ich keine Luft mehr.

Ich hab meinem Sohn ein Briefchen für seinen Vater mitgegeben. Wahrscheinlich steh ich danach wieder wie ein Idiot da, aber ich hab was GETAN, GESAGT.......

An diesem großen Schweigen ist wohl auch unsere Beziehung kaputt gegangen (abgesehen vom Fädenziehen).

Der Kerl kann nicht reden.
Es gibt Menschen die hören ein Argument und dann......öh, äh.......nix, Ebbe im Hirn, die wissen nicht was sie antworten könnten.

Bin ich ungerecht diesen Menschen gegenüber?
KÖNNEN sie wirklich nicht oder WOLLEN sie nicht.

Ach, ist das Alles verwirrend.

Jedenfalls bin ich eine Kämpfernatur und das große Schweigen schadet meiner Gesundheit nachhaltigst.

Und mein Nervenkostüm ist zu dünn. Ich klapper und zitter schon wieder vor mich hin.
Ich brauch ne Kur - eine die ein ganzes Jahr dauert oder so.

Blabber blabber...........es blabbert und blubbert gerade....
 
A

April

Gast
Was will ich? Gute Frage.
Das Paradoxe daran ist, dass die Menschen meiner Umgebung glauben, dass ich "fast ausschließlich" das tue was ICH will. Ich muss ne seltsame Austrahlung haben.

Das tust du auch!

Hi Catherine...ich habe mich mal durch deine Wut gelesen und ich kann deinen Frust gut nachvollziehen. Habe selber solche Phasen erlebt und weiß, wie ungerecht man sich behandelt fühlt dann.
Du fragst nach konstruktiven Ideen. Naja, ich kann dir nicht sagen, was du machen könntest, aber ich kann dir sagen, was mir aufgefallen ist in deinen Worten und wo man vielleicht ansetzen könnte.

Ich glaube, die Wut, die du empfindest, ist eigentlich eine Wut auf dich selber. Ich habe das Zitat nicht umsonst ausgewählt. DU konntest und kannst immer entscheiden, was du tun willst und das hast du auch getan:

Z.B. DU hast dich für deinen Mann entschieden, obwohl du schon ganz am Anfang stutzig hättest werden müssen. Das hast du ja auch schon bemerkt. Aber es war DEINE Entscheidung.

DU hast entschieden, dich für alles einzusetzen.

DU hast entschieden, für andere die Verantwortung zu übernehmen. Wer zwingt dich denn dazu?....Wenn nicht du selber?

usw.

Alles, was wir tuen ist immer die eigene Entscheidung. Was wir dafür ernten, mag uns nicht immer gefallen, aber wir haben die mit unserer Entscheidung die Vorraussetzung geschaffen. Dieser Eigenverantwortung sollte man sich bewußt werden. Das ist der erste Schritt.

Auf das "Außen" nun wütend zu sein, ist keine Lösung meiner Meinung nach. Das bringt nur Verbitterung und verschlimmert die Situation. Du merkst ja, dein Ex ändert sich dadurch nicht. Die Einzige, die sich fertig macht, bist du.

Aber du hast auch jetzt die Wahl zur Entscheidung. Du kannst deine Wut weiter auf deinen Ex übertragen oder du kannst beginnen die Wut als die Wut auf dich selber zu erkennen. Eine Wut, die wahrscheinlich entstand, weil du dich selten für dich eingesetzt hast und Vieles tatest, damit Andere glücklich sind.

Du hast geschrieben, dass du keine Lust mehr auf Arschkriecherei hast. GUT SO!! Dann tue es nicht mehr. Dein Gefühl sagt dir das Richtige. Du hast Angst, dass dann nichts passiert. Das glaube ich nicht. Es wird sich dadurch etwas verändern, weil du dich aus dem gewohnten Verhaltensmuster heraus nimmst. Du bist dann nicht mehr so, wie andere es von dir kennen und vielleicht auch erwarten. Versuch es, und schau, was geschieht.

Wie alt sind eigentlich deine Kinder?

Ich hoffe, du fühlst dich durch meine Worte nicht vor den Kopf gestoßen. Ich weiß, wie erschlagend die Erkenntnis sein kann, dass man seinen Teil zu der unschönen Situation beigetragen hast. Und wie wie schwer es ist, das zuzugeben.

Viele Grüße und ich wünsch dir Kraft
April
 
C

Catherine

Gast
das Tust Du Auch!

Glaube, Die Wut, Die Du Empfindest, Ist Eigentlich Eine Wut Auf Dich Selber. Ich Habe Das Zitat Nicht Umsonst Ausgewählt. Du Konntest Und Kannst Immer Entscheiden, Was Du Tun Willst Und Das Hast Du Auch Getan:

Du Hast Entschieden, Dich Für Alles Einzusetzen.

Du Hast Entschieden, Für Andere Die Verantwortung Zu übernehmen. Wer Zwingt Dich Denn Dazu?....wenn Nicht Du Selber?


So Einfach Ist Das Leider Nicht.

Ich Habe Mich Getrennt, Das Stimmt. Das War Meine Entscheidung. Es Sind Aber Noch Zwei Kinder Da Und Da Hört Meine Entscheidungsfreiheit Auf.

Ich War Von Anfang An Dafür, Dass Sie Zu Ihrem Vater Eine Recht Normale Beziehung Aufbauen Können. D.h. Mein Sohn, Weil Er Damals Erst 3 Monate Alt War. Da Musste Ich Für Für Meinen Sohn Entscheiden Und Er Sollte Eine Vater Haben. Da Wir Noch 6 Jahre Tür An Tür Wohnten, War Es Für Die Kinder Natürlich Schön - Weil Ich "grundsätztlich" Die Initiative Hatte Und Sie Z.b. Abends Rüberschickte Zum Gute Nacht Sagen. Ich Dachte Dabei An Die Kinder - Nicht An Mich, Wobei Ich Im Hinterkopf Immer Das Wort "eltern" Hatte.

Wenn Eine Mutter Ihr Baby, Kleinkind Zum Vater Gibt, Dann Brauchts Beim Baby Z.b. Informationen, Denn Die Entwicklung Geht Rasant. Da Muss Man Informieren, Was Das Baby Grad So Trinkt, Was Es Nicht Verträgt Und Wenn Das Kind Dann Noch Alle 4-6 Wochen 40 Fieber Hat, Dann Gibts Auch Mal "anweisungen" Welche Medikamente Zu Geben Sind. Mein Ex Interpretierte Das Als Bevormundung Und Stöhnte Wie Ein Pupertierender Rotzlöffen. Sorry, Aber Es Ist Halt So.

Wäre Es Nach Mir Gegangen Hätte Ich Am Liebsten Gesagt, Dass Er Mich Mal Kreuzweise Kann Und Wenn Er Seine Kinder Sehen Möchte: Er Weiß Ja Wo Wir Wohnen.
Nur - Wenn Ich Ansatzweise Danach Handelte Kam Nichts Von Ihm. Er Hat Auch Die Ganzen 6 Jahre Keine Initiative Ergriffen Nach Seinen Kindern Zu Schaun. Selbst Wenn Mein Sohn Krank War Kam Er Nur Zu Ihm Wenn Ich Ihn Dazu Aufforderte Mit Den Worten: Dein Sohn Freut Sich Darüber, Besuch Ihn Mal, Er Braucht Doch Auch Seinen Papa......

Welche Entscheidung Hätte Ich Da Treffen Sollen?

Und Auch Jetzt. Soll Ich Ihm Mein Krankes Kind In Den Arm Drücken Obwohl Ich Genau Weiß, Dass Er Sich Nicht Kümmern Wird?

Es Ist Mein Sohn Und Ich Kann Ihn Doch Nicht Vor Die Türe Setzen.

Wie Soll Ich Da Anders Entscheiden?

Und Was Ist Mit Unterhalt? Es War Nicht Meine Entscheidung, Dass Er Nix Zahlt Und Das Auch Nicht Will. Er Will Nicht Und Man Bekommt Ihn Auch Nicht Zu Fassen. Was Soll Ich Da Denn Noch Tun? Ihn Ins Gefängnis Bringen? Das Würden Wir Meine Kinder Niemals Verzeihn.

Ich Bin Machtlos.

Auf Das "außen" Nun Wütend Zu Sein, Ist Keine Lösung Meiner Meinung Nach. Das Bringt Nur Verbitterung Und Verschlimmert Die Situation. Du Merkst Ja, Dein Ex ändert Sich Dadurch Nicht. Die Einzige, Die Sich Fertig Macht, Bist Du.
Das stimmt, aber ich komm aus der Gedankenmühle nicht raus. Zumal er und sein Verhalten großen Einfluss auf mein jetziges Leben haben. Würde er wenigstens den Mindestunterhalt zahlen, hätte ich ganz andere Möglichkeiten Geld dazu zu verdienen, aber so? Ich bin 50 und Arbeit ist nicht in Sicht. Evlt. ein 400€ Job, aber das bringts auch nicht wirklich. Ich stecke fest.

Aber Du Hast Auch Jetzt Die Wahl Zur Entscheidung. Du Kannst Deine Wut Weiter Auf Deinen Ex übertragen Oder Du Kannst Beginnen Die Wut Als Die Wut Auf Dich Selber Zu Erkennen. Eine Wut, Die Wahrscheinlich Entstand, Weil Du Dich Selten Für Dich Eingesetzt Hast Und Vieles Tatest, Damit Andere Glücklich Sind.
Bin ich wütend auf mich selbst? Irgendwie schon - weil ich Andere so in mein Leben reinlasse und mitbestimmen lasse. Nur wie komm ich da raus?

Du Hast Geschrieben, Dass Du Keine Lust Mehr Auf Arschkriecherei Hast. Gut So!! Dann Tue Es Nicht Mehr. Dein Gefühl Sagt Dir Das Richtige. Du Hast Angst, Dass Dann Nichts Passiert. Das Glaube Ich Nicht. Es Wird Sich Dadurch Etwas Verändern, Weil Du Dich Aus Dem Gewohnten Verhaltensmuster Heraus Nimmst. Du Bist Dann Nicht Mehr So, Wie Andere Es Von Dir Kennen Und Vielleicht Auch Erwarten. Versuch Es, Und Schau, Was Geschieht.
Wie ist mein gewohntes Verhaltensmuster?
Es MUSS sich was ändern, nur was genau und wie?

Wie Alt Sind Eigentlich Deine Kinder?

Ich Hoffe, Du Fühlst Dich Durch Meine Worte Nicht Vor Den Kopf Gestoßen. Ich Weiß, Wie Erschlagend Die Erkenntnis Sein Kann, Dass Man Seinen Teil Zu Der Unschönen Situation Beigetragen Hast. Und Wie Wie Schwer Es Ist, Das Zuzugeben.
Zum Zeitpunkt der Trennung war mein Sohn 14 Wochen und meine Tochter war gerade 4 geworden.

Die Erkenntnis ist nicht leicht, stimmt.
Wenn ich ganz ehrlich bin, so muss ich zugeben, dass ich auch ein stückweit auf Rache sinne. "Dem zeig ich es noch, wie gemein er ist. Soll ER sich doch auch mal mies fühlen". Gedanklich lass ich schonmal die Luft aus den Reifen seines Autos, oder schmeiß sein Kochzeugs durch die Gegend - aber nur gedankelich
 
Zuletzt bearbeitet:
A

April

Gast
Liebe Cat...ich habe gerade deine Antwort gelesen. Und ganz viele Parallelen entdeckt. Ich verstehe dich so gut. Leider kann ich jetzt nicht sofort antworten. Nachher schreibe ich dir noch ein paar Gedanken dazu.

Bis dann :)

April
 
C

Catherine

Gast
Lieb gemeint Noob, danke.....

ich bin wirklich kein Geldgeier und das Geld steht bei mir nicht an oberster Stelle - obwohl es das manchmal sein sollte. Mir wäre es viel lieber ich könnte mit meinem Ex zusammen "Eltern" leben, dass man einfach gut miteinander auskommt und auch über die Kinder und evtl. Nöte die sie haben. Aber fast noch wichtiger als das wäre es mir die Freude die man an den Kindern hat zu teilen, miteinander zu erleben, als Elternpaar und zwar so, dass die Kinder sich wohl und geborgen fühlen.
Das habe ich jahrelang von meiner seite her gemacht und übernahm dabei auch seinen Teil, seine Verantwortung. Ich sprach die Worte die ER hätte sagen müssen.
Und damit bin ich jetzt langsam aber ganz sicher überfordert.
Eigentlich müsste ER auch mal was machen oder sagen...aber da kommt nix und wird es wohl auch nie.
Ich bin darüber sehr traurig.

Was das Geld angeht sind ALLE Instanzen durch. Jahrelang versuchte das Jugendamt wenigsten mal einen Einblick in seinen finanzielle Lage zu bekommen. Sie haben bis heute nichts bekommen. Zwischenzeitlich, als ihm das Jugendamt drohte "ihm an die Gurgel" zu gehen, ging ICH hin und ergriff das Wort für meinen Ex. Er würde ja gerne etc.......ich muss total behämmert sein.

Nachdem das Jugendamt nichts erreichte gaben sie einfach auf, d.h. ich bekam ein Brief, dass sie nix mehr machen und ich den Vater anzeigen "muss". Ich war geschockt. Anzeigen - wie schrecklich. Aber da ich ja musste bin ich zum Anwalt. Mein Ex wurde angezeigt und das Oberlandesgericht oder wie das heißt hat festgestellt, dass er zahlungsfähig ist, aber anscheinend nicht will. Nun ist die Klage beim Amtgericht. Mir wurde gesagt, dass mein Ex wohl mit ner Geldstrafe zu rechnen hat und die Sache damit erledigt ist.
Man müsste wieder von vorne mit dem ganzen Kram anfangen.

Nun sind schon 11 Jahre vergangen und die Hoffnung auf Geld hab ich schon aufgegeben. Und so langsam wohl auch die Hoffnung auf ein Elterndasein.

So was macht mürbe.



Hi Catherine,

Auch ich bin der Meinung das du für dich und dein eigenes
(Un)Glück selbst verantwortlich bist.

Bin selber ein geschiedener Vater mit ein Sohn.

Ich habe die Text hieroben rausgesucht weil ich das nicht verstehen kann.
Wenn ich das richtig verstehe zahlt dein Ex kein Kindesunterhalt.
Der Vater muss Unterhalt für seine Kinder zahlen und sollte das auch egal was passiert ist auch tun, es sind ja auch seine Kinder. Väter die so etwas nicht tun sind für mich das allerletzte, es sei denn, die Kinder wurden ihm untergeschoben oder so was ähnliches.

Du als Mutter hast das Recht/(Pflicht) das Unterhalt für die Kinder einzufordern. Das ist Geld was deine/eure Kinder zusteht und für den auch verwendet werden soll. Notfalls kann mann dies auch übers Jugendamt bekommen, die dies beim Unterhaltspflichtigen zurückholen.

Kinder verstehen auch wenn Sie so jung sind viel mehr als du denkst. Auch das Papa zahlen muss für das Kind und wenn nicht das dann eine Strafe folgt. Du kannst auch einfach erklären das es Papas eigene Schuld ist das er Strafe bekommt und du da nichts für kann. Wenn du es jeder recht machen willst kommst du selber zu kurz.
Ich glaube aber das bevor es so weit kommt dein Ex schon längst einlenkt und das zahlt was er zahle muss wenn er merkt das es dir ernst ist.

wenn du sagst "ich kann nicht" muss das eigentlich sein "ich will nicht" und damit tust(?) du dich letzendlich nichts gutes.

Ich hoffe das ich das was du geschriebenn hast richtig verstanden habe, sonnst ist das was ich hier geschrieben habe völliger Unsinn.

Ich wünsche dir alles Gute und viel Kraft

Noob
 
C

Catherine

Gast
das du kein Geldgeier bist davon bin ich auch ausgegangen. Ich hätte auch nix anderes erwartet.
Das ist ein Kompliment, danke :)



Ich habe selber mit mein Ex-Frau einiges an Stress erlebt, die ich hier jetzt ertsmal nicht hingehören.

Der leidtragende war dabei leider mein/unser Sohn. Ich habe ihm aber immer wenn es konflikte gab, (immer mehr und unerhöhrte Geldforderungen zB 700 € in Monat für ein Kind, Ich sollte doch sportschuhe für ihm kaufen etc) mein Sohn ganz deutlich und simpel gesagt warum es geht und warum dies und das so ist. Er hat das sehr wohl verstanden obwohl er damals erst 4-5 jahre alt war. Ich habe ihm niemals gesagt das er sein Mutter nicht lieben sollte es ist ja schließlich seine Mama und davon hat er nur eine.
Ich hab zwar versucht, dass meine Kids nicht darunter leiden, aber es reicht im Grunde schon, wenn sie Mama und Papa immer nur einzeln erleben können. Deshalb hab ich bis letztes Jahr auch immer versucht wenigstens bei Einschulung, Umschulung etc. ihn mit einzubeziehen. D.h. ich hab angerufen, Bescheid gesagt und gefragt ob er kommen kann.
Was ich gebraucht hätte oder brauche ist ein Feedback, eine Unterhaltung bei der ER auch mal was sagt.
Ich weiß, das bleibt ein Traum.

Ich finde es gut, dass Du offen mit Deinen Kindern oder Kind? Wie viele sind es denn? Naja, dass Du offen redest. Ich glaube für Kinder ist es schlimmer, wenn sie nur etwas "erahnen" können und damit alleine stehn. Da kann es sehr leicht dazu kommen, dass sich das Kind die Schuld gibt.
Grad momentan leidet meine Tochter darunter und den Zahn werde ich ihr wieder ziehn müssen. Es ist ihr Vater. Er liebt seine Kinder, das weiß ich, das ist so und das rechne ich ihm hoch an. Und als Vater ist er wichtig für seine Kinder - keine Frage.
Aber ICH sehe das in Bezug auf mich halt völlig anders.
Ich glaube es ist nicht nur für Kinder, sondern generell wichtig, dass man Klartext redet um die Dinge richtig einzuordnen und seinen eigenen Platz darin zu finden.
Der Platz der Kinder ist halt leider in der Mitte. Sie haben Mama und Papa, aber nicht zusammen.
Und die Kinder trifft keinerlei Schuld - scheiße anfühlen tut es sich höchstwahrscheinlich trotzdem.

Aber es gibt auch andere Möglichkeiten. Ich z.B. hatte in der Pubertät große Probleme mit meiner Mutter und da hab ich mir gewünscht sie würden sich scheiden lassen. Keine Frage, ich wäre natürlich zu meinem Vater gegangen. Thats life.

Übers Geld sollte man reden. 700€ pro Kind - da musst Du schon nen Haufen Geld verdienen um das zahlen zu können. Und dann noch zusätzlich was kaufen.....bist Millionär, oder ;) Das ist schon ganz schön frech. Als Mutter sollte man schon einsehen, dass das Geld für die Kinder ist und nicht um die eigenen Bedürfnisse zu stillen.

Mir würde es schon reichen, wenn er sich überhaupt mal stellen würde. Ich hab ihm auch vorgeschlagen, dass man darüber reden soll und er halt das zahlen soll was er kann. Und wenn es pro Kind halt nur 200 Euro sind, dann ists halt so. Ich meinte auch, dass er es ja nicht auf einmal zahlen muss, Raten gehn auch.....ach was red ich eigentlich?

Ich bin der meinung das Kinder sehr schnell verstehen was Papa für ein Mensch ist. Und was deine Meinung über ihm ist dürfen Sie ja auch ruhig wissen. Ihr habt euch ja nicht umsonnst getrennt oder?
Ich weiß nicht was für ein Mensch er ist. Ich halte ihn auch nicht für einen schlechten Menschen, aber irgendwo hakts. Er hat viele Schulden gemacht, aber er würde niemals zur Schuldnerberatung gehen. Und HartzIV-Empfänger sind für ihn das letzte (seine Kinder bekommen HartIV....) Das krieg ich nicht auf die Reihe.
Er könnte schon lange schuldenfrei sein. Sein Leben wäre dadurch ja auch im einiges leichter. Ich hab keine Ahnung wos klemmt.

Vielleicht ist dieser Mensch ja auch schon gestraft genug. Immerhin hat seine erste Frau ihn verlassen und da waren drei Kinder im Spiel und ich dann auch, obwohl ich zwei Kinder von ihm habe. Ich hab mich schon öfter mit der ersten Ex unterhalten und es klingt sehr ähnlich. Nur sie hat schon lange einen neuen Partner, ist verheiratet und hat nochmals drei Kinder bekommen.
Ich bin seit 11 Jahren alleine und damit meine ich ganz alleine. Kein neuer Freund, Partner oder so - nix.

Das du lieber als gute Eltern zusammen die Kindern weiter erziehen wolltest ist meines erachtens von Anfang an nur ein Traum von dir gewesen. Wenn er sein Unterhaltspflicht noch mal nicht nachkommt, wieso soll er dann sonst tatsächlich und ernsthaft in seine Kinder interessiert sein? Niemals kann das passieren, traurig
aber war.
Und, man bedenke - ich hab das alleinige Sorgerecht (pflicht), weil ich niemals geheiratet habe. Vor zwei Jahren war mal ne gute Phase und meine Zuneigung ging so weit, dass ich ihm anbieten wollte ein gemeinsames Sorgerecht anzustreben. Dazu kams aber nicht. Naja, was solls.

Sorry, wenn ich Dich zu sehr zugetextet habe.
LG Noob[/quote]
 

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