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Sackgasse Studium, keine Perspektive für die Zukunft

Mich würde auch interessieren wie lange du noch hättest.
Und was für Jobs schwebten dir denn ursprünglich vor, die dir dann unrealistisch erschienen?
Ist es wirklich so dass dich die Thematik gar nicht mehr interessiert oder haben dich nur die vermeintlich nicht vorhandenen Berufschancen mürbe gemacht?
Und von der anderen Seite her gedacht: Auf was für eine berufliche Tätigkeit hättest du denn jetzt Lust?
Hallo, danke für deinen Beitrag🙂 Ich hätte jetzt noch ungefähr bis Juli nächsten Jahres, dann wäre ich durch. Damals wollte ich auf jeden Fall immer irgendwas am Meer machen oder etwas was mit dem Ökosystem zusammenhängt. Ich hatte glaube ich aber damals auch ein etwas verschobenes Bild, was die eigentliche Arbeit dort angeht. Vielleicht wäre ich auch Richtung Forschungstaucher oder ähnliches gegangen. Die Stellen gerade in diesen ökologischen Bereichen sind aber rar und hart umkämpft.
Da du mich jetzt so direkt fragst, ich denke ja, die Berufsaussichten waren tatsächlich ein ausschlaggebender Faktor dafür, dass ich jetzt die Motivation verloren habe. Jetzt wäre ich eigentlich so ziemlich offen für alles. Klar, irgendwas am Computer in Richtung Programmierung, Data Science und KI wäre echt toll.
 
Also wenn das so ist, würde ich den Master noch fertig machen. Und nebenher schauen, wo, in welcher Sparte, welchem Bereich du dann vielleicht einsteigen könntest. Da vielleicht schon mal jobben.
 
Hallo, danke für deinen Beitrag🙂 Ich hätte jetzt noch ungefähr bis Juli nächsten Jahres, dann wäre ich durch. Damals wollte ich auf jeden Fall immer irgendwas am Meer machen oder etwas was mit dem Ökosystem zusammenhängt. Ich hatte glaube ich aber damals auch ein etwas verschobenes Bild, was die eigentliche Arbeit dort angeht. Vielleicht wäre ich auch Richtung Forschungstaucher oder ähnliches gegangen. Die Stellen gerade in diesen ökologischen Bereichen sind aber rar und hart umkämpft.
Da du mich jetzt so direkt fragst, ich denke ja, die Berufsaussichten waren tatsächlich ein ausschlaggebender Faktor dafür, dass ich jetzt die Motivation verloren habe. Jetzt wäre ich eigentlich so ziemlich offen für alles. Klar, irgendwas am Computer in Richtung Programmierung, Data Science und KI wäre echt toll.
Ja, aber wenn es drei Stellen auf hundert Leute gibt und Du einer von den dreien bist, ist doch alles gut.
Man muss auch mal positiv denken.
 
Mache mutig weiter, ziehe es durch, es gibt genug Abbrecher, die es sich da einfach machen. Glaube an dich, du schaffst es, auch wenn Zweifel normal sind. Ich habe im Leben 3x studiert, auch nicht so viel davon gehabt in nun 2 Systemen, habe aber immer alles beendet. Wünsche dir das Beste.
 
Bei IT würde ich dann eher in Richtung Datenwissenschaft und KI gehen, weil mein Master das ja auch schon beinhaltet und es mich persönlich interessiert.
Aber dann spricht doch eigentlich alles dafür, den eingeschlagenen Weg zu Ende zu gehen, also auch das Studium bis zum Ende durchzuziehen.

Es wird dir noch häufiger passieren, dass deine Pläne Kurskorrekturen bedürfen und du flexibel reagieren können musst. Dass du das kannst hast du doch mit der Anpassung auf Data Science und KI unter Beweis gestellt, so dass dein Werdegang weiterhin straight daher kommt.

Und ganz ehrlich: 1 Jahr vergeht so schnell. Ich würde da auf jeden Fall dran bleiben. Vielleicht könntest du auch noch mit Medizintechnik aufsatteln, falls du nicht direkt einen Job findest. Vielleicht auch mit einem Praktikum schon mal den Fuß in die Tür eines Unternehmens bringen. Wir stehen ja gerade noch ganz am Anfang mit den Erkenntnissen, welches enorme Potenzial der Einsatz von KI in der Medizin mit sich bringt. Einen guten Eindruck über die laufenden Entwicklungen könnten Messen wie diese hier geben: https://www.messeninfo.de/Medical-Technology-Germany-M13666/Ulm.html
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe eine jugendliche Freundin/Nachbarin/Tochter des Vermieters, die kenne ich schon, seit sie ein positiver Schwangerschaftstest war.
Ich dachte erst, die schreibt hier...

Die hat auch mit Biologie angefangen, die ist exakt so alt wie du. Und binnen relativ kurzer Zeit stand sie vor der Frage, was sie danach damit eigentlich macht. Auf diese Frage fand sie keine Antwort.
Nach langer Überlegung hat sie umgeswitcht auf Biotechnologie.

Da sind die Berufsaussichten erheblich breiter gefächert.
Zwischendurch haben wir mal bei einem Date mit meiner Lieblingsfreundin, die eine recht renommierte Gerichtsmedizinerin ist, über Jobs in dem Bereich diskutiert. Vielleicht wäre sowas auch was für dich? Es gibt keine ultimativ festgefügte Studienlaufbahn, um dort Fuß zu fassen.
🙂
 
Zuletzt bearbeitet:
Jetzt wäre ich eigentlich so ziemlich offen für alles. Klar, irgendwas am Computer in Richtung Programmierung, Data Science und KI wäre echt toll.
Hier wäre ich ein bisschen skeptisch.
Unser Sohn hat Informatik studiert und ist sehr erfolgreich im Berufsleben angekommen.
Aber dem war bereits bei der Geburt an der rechten Hand eine Maus angewachsen und er wusste immer sehr genau, dass er nichts anderes machen will als das. Und obwohl er eine ausgeprägte mathematische Begabung hat, der war bereits Mitglied der mathematischen Schülergesellschaft der Humboldt-Universität, hat er sich durchs Studium streckenweise heftig gequält.

Daher weiß ich aber, dass der Markt an jungen Menschen, die "irgendwas mit Computern" machen wollen, mittlerweile tendenziell überfüllt ist und inzwischen viele davon keine guten Berufsaussichten mehr haben.
Hier hat sich das in den letzten Jahren derart "nachverdichtet" , dass man schon sehr genau wissen muss, was man will, recht gut in seinem Fach sein muss und dann auch noch einen gewissen Standortvorteil haben muss.

Bevor du in die Richtung umsattelst, solltest du dich bezüglich der Möglichkeiten schlau machen. Nicht, dass das Studium dir Spaß macht, du aber hinterher wieder dastehst und keine weiteren Aussichten hast.

Der Hype ist jedenfalls deutlich abgeflaut.

Ich an deiner Stelle, ich würde nach den Exoten Ausschau halten. Gerichtsmedizin ist zum Beispiel (also, wirklich nur als Beispiel - das muss man auch aushalten können) immens spannend und weil das nicht so bekannt ist, wird Nachwuchs durchaus gesucht.
 

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