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Saba's Selbstmitleidssuhle (Bitte keine Kommentare)

Saba66

Mitglied
Gestern die letzte Verbindung nach außen,zu anderen Menschen,gekappt.
Ändert das etwas ?
Nein.
Ich war auch vorher allein.
Es hat in meinem Leben nie Bindung gegeben auch wenn ich mir oft
etwas anderes einreden wollte.
Geht Saba gerade mal wieder in Selbstmitleid und Weinerlichkeit unter ?
Jaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa.
Ablenken.
Hoch mit dem immer fetter werdenden faulen Hintern,ran an den
Abwasch.
Um 8 Uhr ist Onlinesport.
 

Saba66

Mitglied
Eben kam eine kurze mail von meiner Yogalehrerin P. .
Sie hofft es geht mir gut und wann der nächste Kurs startet.
Für den nächsten Kurs habe ich mich gestern Abend bei der VHS
abgemeldet.
Ja,natürlich war wie vor ein paar Wochen bei Frau St. von vom
Entspannungskurs in K. kurz die Versuchung da die
Wahrheit zu sagen. Das es mir alles andere als gut geht,das
gar nichts ok ist. Aber was würde das nützen ?
Ja,natürlich ist er immer da der Traum vom gerettet werden.
Das ich Hilfe schreie,mich fallen lasse,man mir die Verantwortung
für mein Leben abnimmt und alles von außen,nach meinen
Vorstellungen wieder in Ordnung gebracht wird,so wie ich es
haben will ohne das ich selbst etwas dazu beitragen muss.
Außenstehende wären von meinem großen allumfassenden
Jammerseelenstriptease peinlich berührt,wären damit überfordert
und würden sich statt mich wie gewünscht zu bestätigen,zu bedauern
und zu trösten bloß angewidert und voll Verachtung von mir
abwenden.
Ja,ich könnte mit einer ehrlichen Antwort vielleicht noch ein
Treffen mit P. erpressen wie es mir letzten Sommer zweimal
gelungen ist.
Will ich das,reicht mir das ?
Nein,ich suche ein Ersatzmamaobjekt das mich andocken lässt,
eine regelmäßig zur Verfügung stehende Aufmerksamkeitstankstelle.
Das ist P. nicht.
Also schön die Klappe halten Saba nicht auf P.'s mail reagieren.
Anonym in Foren im Internet ungefiltert alles von mir preis zu geben
ist das eine.
Hier in meinem Heimatkaff und Umfeld,unter meinem Klarnamen
darf ich der Versuchung das zu tun auf keinen Fall nachgeben.
Ja,für den Moment wäre los werden,abladen,ausjammern,mich mal
wieder so richtig verbal ausk... können eine Erleichterung,
würde meinen Aufmerksamkeits- und Mitteilungssuchtdruck lindern
aber...
Es hätte fatale Folgen.
Ich würde mich damit unmöglich machen.
 

Saba66

Mitglied
Ich fühle mich schon lange,schon sehr,sehr lange von allen Seiten bedroht und angegriffen,
mit dem Rücken zur Wand stehend.
Da muss ich aufpassen das daraus kein Verfolgungswahn wird.
Mich besser verstellen wenn es unvermeidbar ist nach draußen zu gehen,
in der realen Welt noch mehr Distanz wahren,dort nichts mehr von mir preis geben.
Ich kann gar nicht misstrauisch und vorsichtig genug sein wenn ich mich optimal
vor der gefürchteten Kritik schützen will.
 

Saba66

Mitglied
Natürlich vergesse ich niemals ein verletzt worden sein oder eine Kränkung.
Manches hat sich mir so sehr eingebrannt das die Worte noch nach
Jahren/Jahrzehnten präsent sind.
Nach so einem Vorfall ist keine Nähe mehr möglich.
Wer mir das einmal angetan hat der kennt meine Schwachstellen,der weiß
dann wo er ansetzen muss um mich maximal,um mich vernichtend zu treffen.
So jemand würde ich nie wieder den Rücken zu drehen.
Da muss ich immer mit allem rechnen.
Die angebliche Nahestehenden,sind neben den hinterhältigen,falschen
Freundlichtuern die Gefährlichsten.
Nähe zulassen macht einen wehrlos,angreifbar,zur Zielscheibe.
Nähe ist immer eine Gefahr,eine Bedrohung.
 

Saba66

Mitglied
Hör auf zu plärren cats. Nicht heulen sondern Wut und Hass maximieren.
Das ist wesentlich sinnvoller.
 

Saba66

Mitglied
Ich kann gerade gar nicht so viel saufen wie ich es bräuchte um meinen
mörderischen Hass zu betäuben.
Höchste Zeit mich für heute auszuklinken.
Hier raus zu fliegen kann ich mir ab sofort noch erheblich weniger
erlauben als bisher.
 

Saba66

Mitglied
Müde und leer. Unfit,matschig im Kopf. Gestern wieder mal einen Ort verloren.
Mal wieder viel zu viel gesoffen,viel zu früh sturzbesoffen ins Bett gekippt.
Ich passe nicht in die Welt der Normalos,bin dort unerwünscht,
nicht willkommen.
Wir sprechen nicht die selbe Sprache,sind nicht vom selben Planeten die
Normalos und ich.
Du bist OT Saba,total daneben,laberst nur Quatsch. Was willst du uns sagen ?
Deine Sicht ist falsch,Unsinn,völlig bekloppt.
Ich sehne mich so sehr nach Aufmerksamkeit,das man mir zuhört,nach
Wichtigkeit,nach bedauert,bemuttert,getröstet werden.
Wenn man mich denn lassen würde könnte ich problemlos Tage,Wochen,
Monate ununterbrochen reden,über mich reden.
Endlich mal wieder los werden,abladen,ausjammern.
Meinen ganzen kindlichen Jammer,meinen Dauerfrust,mein Selbstmitleid
verbal ausk... dürfen. So lange jammern bis ich leer bin.
Ich giere so sehr nach Aufmerksamkeit und Aufwertung.
Immer allein sein,immer schweigen müssen.
Unwichtig,unsichtbar und überflüssig sein.
Dabei sollte ich die Hauptperson sein,immer im Mittelpunkt stehen,sollte
es sich überall nur um eine drehen,um mich.
Nichts und niemand sollte wichtiger sein als ich,das es mir gut geht,meine
Wünsche erfüllt,meine Bedürfnisse prompt und umfassend befriedigt
werden.
Die Welt sieht mein absolutes besonders sein,mein mehr,etwas besseres
sein nicht. Die Welt da draußen hat nur Hohn und Spott für mich übrig,
Verachtung und Ablehnung.
Dabei sollten die Menschen,alle Menschen,mir der kleinen Prinzessin Saba
dienen,mich verwöhnen,für mich Männchen machen,durch den Reif
springen,sich meinem Willen unterwerfen.
Man sollte mir das was mir zusteht Sonderstatus und Vorzugsbehandlung
gern und freiwillig einräumen,mich beachten,sehen,hören,mich wichtig
und ernst nehmen.
Statt dessen immer nur neue Kritik,neue Vorwürfe,immer mehr an
Hohn und Spott,Häme,Zurückweisung und Ablehnung.
"So wichtig bist du nicht Saba.Niemand will dein ewiges Gejammer,
deine Lebensgeschichte hören."
Zuwendungsgeber,Aufmerksamkeitstankstellen,seelische Mülleimer
gibt es keine mehr für mich.
Es interessiert keinen wie sehr,wie verzweifelt,immer verzweifelter
ich Aufmerksamkeit bräuchte.
Die neue Mama auf dem weißen Pferd wird nicht kommen um mich
zu retten,um endlich alles wieder gut zu machen.
Die neue Mama die mich an und mein Leben in die Hand nimmt.
Endlich die entsetzliche,erdrückende,überfordernde Verantwortung
abgeben können. Endlich wieder Kind sein dürfen.
Jetzt endlich all das nehmen,die glückliche Kindheit voller geliebt
werden und Geborgenheit spüren nachholen können die Klein Saba
nicht bekommen hat.
So viel geliebt werden nehmen können bis ich emotional satt bin
und wissen es herrscht nie mehr Mangel daran.
Es gibt jetzt endlich genug.
Es gibt so viel von Mama's Liebe wie ich will,wie ich brauche.
Ich kann jederzeit mehr fordern,mehr nehmen.
Die diversen Probleme mit dem Haus sind mir genau wie mein
Leben schon lange über den Kopf gewachsen.
Dazu die Dauerverlustangst um meine alte,kranke Katze.
Ich komme mit der Welt da draußen,dem Veränderungs- und
Verzichtsirrsinn schon lange nicht mehr klar,wünsche mir so
sehr das alles wieder wie früher,wie vor der Pandemie wird.
Das endlich alles wieder gut wird,die Angst aushaltbarer wird.
Es wird nichts mehr gut,nie mehr.
Wenn ich sinnbildlich falle,wenn ich den Minimalfunktionsmodus
nicht mehr aufrecht erhalten kann dann wird man mir meine
Katze und den Führerschein weg nehmen,mich in eine Klinik
stecken und danach ende ich in einem Zimmer im betreuten
Wohnen mit einem gesetzlichen Betreuer vor der Nase.
Dann habe ich das was mir am wichtigsten ist meine persönliche
Freiheit,das mich niemand einschränken,mir niemand ein
nein geben kann,mein Wille,meine Bedürfnisse oberste
Priorität haben für immer verloren.
Am besten landet die schwerkranke Irre Saba gleich in der Klapse
und man wirft den Schlüssel der Gummizelle weg.
Profihilfe brauchen das wäre das endgültige Ende.
Dann verliere ich alles.
 

Saba66

Mitglied
Die Gewissheit mit dem Rücken zur Wand zu stehen. Hilflos,wehrlos,völlig ausgeliefert.
Zu wissen das die Welt,das Leben und die Menschen mir nicht freundlich gesinnt
sind ich außer meiner Katze nichts und niemandem vertrauen kann.
Eine kleine Berührung und alle inneren Dämme würden brechen,die Tränen
sturzbachartig fließen.
Wie sehr sehne ich mich nach dem Trost der für mich Mama's Liebe ist.
Mich ankuscheln können,ganz fest gehalten,gehätschelt,tröstend gestreichelt
werden und heulen,heulen,heulen.
Dem ganzen Druck im Innen endlich mal wieder ein Ventil geben dürfen.
"Deine lächerlichen,peinlichen Kleinkindbedürfnisse Saba."
So tun als ob ich funktioniere.
Wer Schwäche,wer Angst zeigt in dieser bedrohlichen,mörderischen,eiskalten
Horrorwelt der landet unter den Füßen,der wird vernichtet.
Das Leben war noch nie schön,die Welt noch nie ein Wohlfühlort.
Da draußen gibt es nur Gefahr und Bedrohung.
 

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