Hallo
@nutreon,
Nach dem Lesen Deines Eingangspostings habe ich zuerst gedacht, dass Du Deine Liebschaft einfach noch ein paar Wochen oder Monate platonisch weiterbegleitet solltest, bis sie dann an ihrer Erkrankung verscheidet.
Ohne ihr bis dahin mit Deiner Entscheidung das Leben schwerer zu machen.
Nach so vielen Lügen Deiner Ehefrau gegenüber schaden jetzt ein paar Lügen Deiner Liebschaft gegenüber wahrscheinlich auch nicht mehr.
Nachdem Du dann ein kleines bisschen genauer auf diese mysteriöse Erkrankung eingegangen bist, wurde ich zunehmend stutzig.
Die Erkrankung hat keinen Namen. Es wird gelegentlich etwas operiert.
In welchen Alltagseinschränkungen sich diese Erkrankung abbildet, wird nicht klar.
Was genau lebensbedrohlich daran ist, auch nicht.
Und dann kam Deine Formulierung, dass auch Du
nicht alles wissen DARFST.
Was genau hat das denn zu bedeuten?
Wenn man sich so inniglich liebt und "seelenverwandt" ist, ist man doch auch ehrlich miteinander, oder?
Bist Du Dir ganz sicher, dass tatsächlich eine
körperliche Erkrankung bei der Dame vorliegt?
Der Begriff "neurologische Erkrankung" wird übrigens von manchen Menschen sehr gerne als Umschreibung für psychische Erkrankung benutzt.
Wenn jemand mit mir zusammen sein will, weil ich seine große Liebe bin, setzt er mich über seine Erkrankungen vollständig in Kenntnis.
Dass das hier nicht passiert, sollte Dir zu denken geben und Dich zu der Frage veranlassen, was die Dame da eigentlich für ein Spiel spielt.
Kurzum:
Ich würde den Kontakt nach einem offenen Gespräch beenden und mich nicht für den Gesundheitszustand dieser Frau verantwortlich fühlen.