Guten Abend,
Ich bin neu hier, w16, leide unter maladaptivem Tagträumen und würde mich sehr über Antworten freuen.
Ich hatte schon immer viel Fantasie, so habe ich mir mit 6 Jahren eine imaginäre Fantasiewelt erschaffen. In dem Alter ist das gesund, nur existiert diese Welt auch noch nach 10 Jahren für mich.
Sie ist extremst detailliert, eben wie eine zweite Welt. Sie spiegelt das wider, was mir fehlt, darum brauche ich sie denke ich auch. Allerdings verbringe ich täglich teilweise mehrere Stunden in ihr.
Ich höre Musik, laufe hin und her und tauche ab. Auch vor dem Schlafen oder nach dem Aufstehen bin ich am Träumen, sowie wenn ich draußen spazieren gehe. Ich habe mehrmals vergebens versucht, ohne sie auszukommen, aber es ist wie eine Sucht. Ich kann mir gar nicht mehr vorstellen wie es wäre, wenn ich mal nicht mit imaginären Freunden reden würde. Ohne könnte ich gar nicht mehr einschlafen.
In dieser Welt habe ich mehr Spaß und fühle ich mich wohler. Aber mir ist bewusst, dass ich mich lieber auf die Realität konzentrieren sollte. Und ich glaube, dass sie meine sozialen Interaktionen sehr beeinträchtigt, da die imaginären Menschen meine tatsächlichen Kontakte ersetzen.
Ich möchte endlich aus dieser Welt raus, nicht mehr mit ihr meine Probleme kompensieren. Ich muss auch sagen, dass sie teils auch sehr sehr gewalttätig ist, dort lasse ich eben Emotionen raus. Aber ich kann das nicht mehr.
Ich bezweifle es zwar, aber vllt. kennt das ja jemand hier oder kann mir Tipps geben. Ich wäre sehr dankbar.
Viele Grüße, schönen Tag noch
Ich bin neu hier, w16, leide unter maladaptivem Tagträumen und würde mich sehr über Antworten freuen.
Ich hatte schon immer viel Fantasie, so habe ich mir mit 6 Jahren eine imaginäre Fantasiewelt erschaffen. In dem Alter ist das gesund, nur existiert diese Welt auch noch nach 10 Jahren für mich.
Sie ist extremst detailliert, eben wie eine zweite Welt. Sie spiegelt das wider, was mir fehlt, darum brauche ich sie denke ich auch. Allerdings verbringe ich täglich teilweise mehrere Stunden in ihr.
Ich höre Musik, laufe hin und her und tauche ab. Auch vor dem Schlafen oder nach dem Aufstehen bin ich am Träumen, sowie wenn ich draußen spazieren gehe. Ich habe mehrmals vergebens versucht, ohne sie auszukommen, aber es ist wie eine Sucht. Ich kann mir gar nicht mehr vorstellen wie es wäre, wenn ich mal nicht mit imaginären Freunden reden würde. Ohne könnte ich gar nicht mehr einschlafen.
In dieser Welt habe ich mehr Spaß und fühle ich mich wohler. Aber mir ist bewusst, dass ich mich lieber auf die Realität konzentrieren sollte. Und ich glaube, dass sie meine sozialen Interaktionen sehr beeinträchtigt, da die imaginären Menschen meine tatsächlichen Kontakte ersetzen.
Ich möchte endlich aus dieser Welt raus, nicht mehr mit ihr meine Probleme kompensieren. Ich muss auch sagen, dass sie teils auch sehr sehr gewalttätig ist, dort lasse ich eben Emotionen raus. Aber ich kann das nicht mehr.
Ich bezweifle es zwar, aber vllt. kennt das ja jemand hier oder kann mir Tipps geben. Ich wäre sehr dankbar.
Viele Grüße, schönen Tag noch