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Rauchstop. Aber wie?

na, ich weiss nicht .....
als ich den letzten erfolgreichen Versuch gestartet habe, da wollte ich aufhören, ja, hatte aber noch welche zur Sicherheit da. Ich kannte mich, bin zuvor noch oftmals bei Nacht und Nebel los um meinen Suchtstoff zu holen. Es waren Kämpfe!!!

Klar, das einfachste ist die Aussage: einfach keine mehr zu Hause haben, aber einige Tage des Entzuges waren bei mir auch mit großen Schwierigkeiten verbunden. Hatte ich doch die Gifte über Jahrzehnte in den Körper inhaliert und jetzt fehlten diese Stoffe und der Entzug setzte ein.

Es ist wohl so um die 7 Jahre her - aber das Gefühl kenne ich noch.....

Grisu
 
......... , hatte aber noch welche zur Sicherheit da. Ich kannte mich, bin zuvor noch oftmals bei Nacht und Nebel los um meinen Suchtstoff zu holen. Es waren Kämpfe!!!

Das kenne ich auch ...... Hintertürchen offen lassen ( Für den Fall dass ich´s doch nicht schaffe)

Aber an dem Stichtag, den ich mir 6 Wochen zuvor gesetzt hatte ( Ostern) hatte ich Abend´d die letzte geraucht und entschieden, wenn ich morgen Abend ins Bett gehe ohne geraucht zu haben ist die Entscheidung gefallen. War also mit einem Tag Verzögerung dann gelungen.
 
Ich denke, auch wenn man/frau mal umfällt, dann ist es halt dumm gelaufen. Zwei, drei Tage wieder im Sumpf und dann ein neuer Versuch. Und wenn es auch drei oder vier Versuche sind, Hauptsache man/frau schafft es.

Ich war tolerant. Ich hatte mir vorgenommen aufzuhören, so bald wie möglich! Hatte ich doch jahrzehnte lang geraucht und sehr stolz und glücklich es dann geschafft zu haben. Ich glaube @Ostwind1957 , da dürfen wir stolz auf uns sein 🙂

Grisu
 
@Lyta
bei mir waren es auch viele Versuche! Irgendwann mal war meine Überzeugung stärker geworden und die Kraft zum durchhalten auch. Aber auch da gab es einige Tage Abstinenz, drei vier Tage rauchen und wieder der nächste Versuch, bis es dann der letzte war und ich rauchfrei geblieben bin.

Das wichtigste war für mich mir gegenüber tolerant zu bleiben und es nicht als persönliches versagen zu betrachten sondern als Sucht, der es schwer ist "Ade" zu sagen, es aber möglich ist.

Gruß von Grisu
 
Das kenne ich auch ...... Hintertürchen offen lassen ( Für den Fall dass ich´s doch nicht schaffe)
Man muss sich halt manchmal selber belügen - wenn es denn der Sache dient.
Aus eben dem Grund bin ich seit Juli in "der Testphase" um zu sehen, wie lange es ohne geht.
Aus früheren Versuchen weiss ich, dass ich mich als Versager gesehen habe bzw meinte, als Versager betrachtet zu werden, wenn es wieder mal nicht geklappt hat.
Durch diese angebliche Testphase, mit dem ja nun mal jeder Rekordversuch beginnt, fällt schlagartig jeder gesellschaftliche sowie innere Druck weg.
Behauptet man dazu, dass man eh vor hat, später weiter zu rauchen - aber eben im Moment nicht, so wird die Testphase zu einem kleinen Abenteuer und es macht sogar Lust auf Mehr Grenzerfahrungen.

Die Reaktion auf allfällige Suchtgedanken ist bei mir nun nicht: ich vermisse die Sicherheit , den Geschmack, das Ritual ... und all das was ich mir aus gedacht habe, sondern es geht in die Richtung:
ja nee , soll ich den Rekord jetzt durch nur eine Zigarette in den Sand setzen - durch eine??
Und das Ergebnis ist: Nee. Lohnt nicht wirklich und wär jetzt einfach dumm und schade. Später gern, aber eben jetzt nicht.
Und so freu ich mich auf dieses "später".
 
Zuletzt bearbeitet:
Also mit 6 hat mich mal einer mit ner Kippe erwischt , heute bin ich 56 also rauche ich 50 Jahre .

Einmal musste ich aufhören , weil ich im Krankenheus lag und nicht raus konnte , war da verkabelt.

Einmal hab ich 2 Jahre nicht geraucht , einfach weil alle gesagt haben ich könne nicht einfach so aufhören unter anderen auch meine damalige Freundin.

Aber das hat beide Male ohne viel Versuche gut hingehauen, bis auf die Kippen, die ich mir im Traum geraucht hab, die Schweißattacken die ersten paar Nächte , das Gefühl das Nikotin im Schweiß riechen zu können.

Da ich aber im Grunde nie ungern geraucht habe , sondern eher gerne und gesundheitlich da nix bekannt ist, weshalb es ggf. besser wäre, es aufzuhören, dachte ich mir ich rauche weiter ....noch schmeckt's also alles im grünen Bereich.

Aber ein Kollege hat so aufgehört , weil er sich das klar gemacht hat , der wollte aber auch nicht mehr rauchen, mein Opa genauso , der hat gesagt es ist egal ob die da liegen oder nicht , aber es ist nicht egal ob ich mir eine anstecke oder nicht .....

Die Träume , die Gedanken , die emotionale Wunschvorstellung wieder zu rauchen, die damit verbundene Unruhe, das Gedankenspiralending zündet die Kippe nicht an .

Das tut Du selbst und wenn Du es lässt - hörst DU auf , so ist das .
 
Habe schon ein paar Versuche hinter mir nur dauerhaft hat es nicht geklappt.
Auch ich habe einige Male in meinem Leben aufgehört und wieder angefangen. Ich glaube so geht es wirklich den meisten.

Im Moment bin ich in der am längsten andauernden Phase wo ich nicht rauche und habe auch keine Lust mehr dazu. Trotzdem kann ich nicht garantieren, wie lange das so bleibt. So lange ich noch am Leben bin, kann es auch passieren, dass ich wieder anfange mit Rauchen. Aber im Moment bin ich schon sehr glücklich ohne! Keine Tabakkrümel mehr in der Handtasche, tausende Euros gespart und ich muss mir vor allem nicht ständig überlegen, wo ich die nächste Gelegenheit finde, eine zu rauchen. Weil das ist echt ein Stress.

Durch diese angebliche Testphase, mit dem ja nun mal jeder Rekordversuch beginnt, fällt schlagartig jeder gesellschaftliche sowie innere Druck weg.
Das finde ich eine super Taktik!
 
Auch ich habe einige Male in meinem Leben aufgehört und wieder angefangen. Ich glaube so geht es wirklich den meisten.

Im Moment bin ich in der am längsten andauernden Phase wo ich nicht rauche und habe auch keine Lust mehr dazu. Trotzdem kann ich nicht garantieren, wie lange das so bleibt. So lange ich noch am Leben bin, kann es auch passieren, dass ich wieder anfange mit Rauchen. Aber im Moment bin ich schon sehr glücklich ohne! Keine Tabakkrümel mehr in der Handtasche, tausende Euros gespart und ich muss mir vor allem nicht ständig überlegen, wo ich die nächste Gelegenheit finde, eine zu rauchen. Weil das ist echt ein Stress.
Meine längste Phase waren 1,5 Jahre.
Wird schon irgendwann klappen. 🙂
 

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