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Prostitution immer schlimm?

  • Starter*in Starter*in Gelöscht 114642
  • Datum Start Datum Start
Bzgl. Trauma habe ich etwas nachgelesen und versuche es mit eigenen Worten wiederzugeben:

Ein negatives Verhaltensmuster gleicht einer Medaille: Auf der Vorderseite (dem Bewussten) sind deutlich die Nachteile eines Handlungsmusters sichtbar (welches man ablegen möchte). Auf der Rückseite (dem Unbewussten) befinden sich dagegen die Vorteile, welche die Nachteile so sehr überwiegen, dass sämtliche Versuche, das unerwünschte Verhalten zu ändern, scheitern müssen.

Erst wenn diese Vorteile des negativen Verhaltensmusters erkannt worden sind, kann daran gearbeitet werden, das unerwünschte Verhalten abzulegen und das Ziel (welchem die negativen Verhaltensmuster zu Grunde liegen), mit besseren, wünschenswerteren Mitteln zu erreichen.


Ich appelliere auch, das Trauma mittels therapeutischer Maßnahmen aufzuarbeiten und sich nicht weiter zu prostituieren.

Alles Gute.
 
"Ist Prositution immer schlimm"

Schlimmer als was? Du bist 30 Jahre alt. Wenn Du das einige Male machst ist das wohl nicht dramatischer als die 20stündige Problemgeburt einer anderen 30jährigen.

Der 30jährigen kann man sowieso nichts mehr anhaben, aber schon dem Kind in uns. Dass wir nicht abgelegt haben. All diese Lebensstadien sterben nicht ab, sondern bleiben gleichzeitig in uns präsent. Dem Kind in Dir, das offenbar schlimmere Erfahrungen machte, würdest Du damit natürlich schaden.

Du würdest ständig dieselben Männer kennenlernen, die diesen Hass in Dir verursacht haben. Es wäre aber wichtig für Dich, Anderen zu begegnen. Würden die alle Prostitution konsumieren, wofür Du sie verachtest, stünde an jedem Baum so eine Dame. In manchen Gegenden hat man den Eindruck, das wäre eh zutreffend, aber ist es natürlich nicht. Und nicht nur deshalb, weil diesen anderen Männern das Geld dafür fehlt oder sie sogar dafür zu schüchtern wären, sondern die tun das durchaus aus Überzeugung nicht und weil sie Frauen achten.

Ich weiß nicht, ob man jemandem die Tendenz zur Selbstbestrafung ausreden kann. Man kann dagegen halten, dass Du Dir damit Neues verwehrst, wenn Du dieselben Erfahrungen wieder suchst.
Du würdest wieder nur dieselben Arschgesichter kennenlernen und die Anderen umso sicherer nicht,

Ich hab das nie gemacht und obwohl selbst ein Mann, fand ich diese Typen immer schon befremdlich. Schmierig, triebgesteuert, charakterlich haltlos. Ich möchte so einen Kerl nicht als Freund fürs Billard spielen und ich wähle sie auch nicht, diese halbseidenen, koksenden "Leisungsträger" in Politkerschucherln. Ich mag sie nicht, ich glaub ich hasse sie genauso wie Du.

Wer Sex kauft, ist nicht satisfaktionsfähig. So hab ichs gelernt, daran halte ich mich. Und das gilt für mich auch, wenn der geile F***** sich als Millionär, Industriellerund Regierungsrat herausstellt. Er bleibt für mich ein schmieriger Hanswurst.

Also was soll ich Dir dazu sagen, ob es auch noch andere Männer gibt?
danke, das macht hoffnung😇
 
Bzgl. Trauma habe ich etwas nachgelesen und versuche es mit eigenen Worten wiederzugeben:

Ein negatives Verhaltensmuster gleicht einer Medaille: Auf der Vorderseite (dem Bewussten) sind deutlich die Nachteile eines Handlungsmusters sichtbar (welches man ablegen möchte). Auf der Rückseite (dem Unbewussten) befinden sich dagegen die Vorteile, welche die Nachteile so sehr überwiegen, dass sämtliche Versuche, das unerwünschte Verhalten zu ändern, scheitern müssen.

Erst wenn diese Vorteile des negativen Verhaltensmusters erkannt worden sind, kann daran gearbeitet werden, das unerwünschte Verhalten abzulegen und das Ziel (welchem die negativen Verhaltensmuster zu Grunde liegen), mit besseren, wünschenswerteren Mitteln zu erreichen.


Ich appelliere auch, das Trauma mittels therapeutischer Maßnahmen aufzuarbeiten und sich nicht weiter zu prostituieren.

Alles Gute.
danke, genau das ist mein ziel....ich hoffe dass ich bald die zusage für die entsprechende klinik bekomme und dann wieder normal leben kann, wie vorher auch....und meinem Sohn eine gute mutter sein kann, wie ich es vor dem Aufbrechen der traumata war.... ich find es befremdlich und es macht mir angst, wie durch das erinnern und die flashbacks plötzlich so eine person aus mir wurde, vorher war ich ganz normal und habe immer gearbeitet und tat viel für meinen sohn und die gesellschaft und plötzlich war alles anders....

ich danke allen für die denkanstöße und werde hoffentlich immer den richtigen weg wählen....🙂
 

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