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Probleme und keine Lösung...Hilfe

Tae17

Neues Mitglied
[FONT=&quot][FONT=&quot]Also ich habe ,,Probleme“ und muss in eine Psychiatrie. Kann eventuell etwas lang werden...[/FONT][/FONT]
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[FONT=&quot][FONT=&quot]Ich bin vor wenigen Tagen 19 Jahre alt geworden und bin im ersten Jahr einer Ausbildung, die ich am 1.8.18 angefangen habe. Die Probezeit ist längst rum. Ich war in der Zeit nie krank geschrieben, denn ich wollte mich beweisen, egal wie schlecht es mir an manchen Tagen ging, ich stand trotzdem auf und ging 40 Std. Die Woche manchmal sogar mehr (Überstunden) arbeiten. Mich plagen mittlere Depressionen, Angstzustände, ich bin erschöpft, reizbar, unkonzentriert, sehr vergesslich, müde etc. Außerdem habe ich Stimmungsschwankungen wie z.B. In einem Moment lache ich noch über etwas und im nächsten bin ich wieder gereizt wie sonst was und ich neige dazu mich selbst zu verletzen also jetzt nicht Ritzen aber so lange kratzen, bis mein Rücken, Oberarm blutet. Immer wieder Krusten, offene Wunden aufkratzen, sogar im Gesicht. Dazu nehme ich Neorodoron Tabletten...[/FONT][/FONT]
[FONT=&quot][FONT=&quot]Ich finde in solchen Zustand, kann man nicht mehr arbeiten, vor allem da ich täglich Kundenkontakt habe, weil ich in einen Bedienungsgeschäft arbeite. [/FONT][/FONT]
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Es bedrückt mich alles ziemlich, da ich keine gute Beziehung zu Chef&Chefin führe. Erstens, weil es einmal einen unnötigen Streit mit einer Kollegin gab und sie den Chef dazu holte und ich dann schuld war und zweitens, weil ich mit ihnen nur rede, wenn es von Nöten ist oder sie mich ansprechen. Die Probleme herrschen nicht nur paar Wochen oder Monate, sondern Jahre. Ich war schon früher depressiv, ängstlich, hörte früher auch stimmen in meinen Kopf die mir schlimme Befehle erteilten. Jetzt mittlerweile nicht mehr und, wenn schon dann beleidigen die mich und machen mich runter mit z.B. ,,Du bist nichts wert.“ etc. [/FONT][/FONT]

[FONT=&quot][FONT=&quot]Ich wollte schon früher in die Psychiatrie, dazu kam es aber nicht, weil ich mich in mich einfach nur verschlossen habe und niemanden etwas darüber erzählt habe. Ich hatte Zuviel Angst vor den Spott oder desgleichen. Deswegen habe ich alles in mich nur reingefressen, nachts geheult und am Tag immer so getan, als ob ich glücklich ohne sorgen wäre. [/FONT][/FONT]
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Doch das möchte ich nicht mehr, ich möchte und brauche Hilfe. Jedoch weiß ich einfach nicht wie. Ich möchte es immer noch es keinen erzählen, vor allem nicht meinen Eltern. Ich wohne immer noch mit ihnen zusammen und meine Eltern sind nicht verständlich, die würden mich verspotten. Da ich auch seit Jahren zu ihnen keine gute Bindung habe. Besonders da ich einen Stiefvater habe, ist die Bindung mit ihm noch schlimmer als mit meiner Mutter. [/FONT][/FONT]

[FONT=&quot][FONT=&quot]Ich weiß auch nicht wie ich in eine Psychiatrie überhaupt kommen kann und wie sie mir dann helfen wollen. Muss ich zum Arzt und eine Überweisung Verlagen oder wie muss man vorgehen? [/FONT][/FONT]
[FONT=&quot][FONT=&quot]Wie würde es mit meiner Ausbildung weiter gehen? Das ein Arbeitgeber nicht wegen Krankheit kündigen darf, weiß ich aber was ist, wenn ich mehrere Wochen weg bleibe? Denn ohne mich wären die unterbesetzt. Dürfen die mich dann kündigen? [/FONT][/FONT]
[FONT=&quot][FONT=&quot]Und was wäre mit der Berufsschule? Ich würde nach so vielen Wochen bestimmt nicht mehr mitkommen, da sowieso alles ziemlich schnell in der Schule zugeht. [/FONT][/FONT]
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[FONT=&quot][FONT=&quot]Ich weiß einfach nicht, wäre dankbar für ein paar Vorschläge, was ich nun machen soll.[/FONT][/FONT]
 
Ich würde an deiner Stelle einfach erzählen dass du eine Kur(Rückenschmerzen oder sowas, haben ah viele ) machst und deswegen für einige Wochen weg bist - kommt ja auch oft vor, sowas :) ;)
Wenn deine Eltern eh der Meinung sind dass es nichts bringt, würde ich denen auch von der Kur erzählen, du bist ja auch schon volljährig und das heißt, du trägst in erster Linie Verantwortung für dich und dein Leben.

Und ja, ich würde mich an deiner Stelle ersteinmal an deinen Hausarzt wenden und grob von deinen Symptomen schildern (kannst auch nur sagen dass du Angsstörungen oder Depressionen vermutest) der wird dich sicher weiter vermitteln.

könnte auch sein dass du gar nicht in die Psychiatrie kommst, sondern nur 1 mal wöchentlich eine Sitzung beim Psychotherapeuten hast, aber das kannst du ja mitentscheiden...
 

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