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Probleme Privat sowie Beruflich

Werner meinte:
Hallo Twilight,
so wie du deine Situation beschreibst, ist es verständlich, dass du müde bist. So kann es wohl nicht mehr weitergehen. Kannst du dein Ziel ungefähr beschreiben? Also was für einen Unterschied du in deinem Leben gerne hättest – dann ist es einfacher, dir konkretere Tipps zu geben, wie du dieses Ziel erreichen könntest.
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Ich könnte mir schon vorstellen zu arbeiten aber eben leichte Aufgaben, was schlecht bezahlt ist und wir finanziell dann Probleme kriegen...Meinen jetzigen Job kann ich nicht mehr ausstehen.
Hätte ich einen Job der mich nicht den ganzen Tag so enorm stresst und fertig macht würden die anderen Sachen in meinen Leben besser händelbar sein
 
Twilight meinte:
Ich könnte mir schon vorstellen zu arbeiten aber eben leichte Aufgaben, was schlecht bezahlt ist und wir finanziell dann Probleme kriegen...Meinen jetzigen Job kann ich nicht mehr ausstehen.
Hätte ich einen Job der mich nicht den ganzen Tag so enorm stresst und fertig macht würden die anderen Sachen in meinen Leben besser händelbar sein
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Okay, verstehe. Dein Ziel ist es also, eine Arbeit mit "leichten Aufgaben" zu finden? Was fällt dir denn erfahrungsgemäß leicht?

Finanzielle Probleme lassen sich nach meiner Erfahrung leichter lösen als wenn man körperlich und mental vor die Hunde geht. Ich sehe aber schon die Zwickmühle, in der du dich befindest.
 
Arbeitest du denn so, dass es auffallen würde, wenn du mal einen Gang runterschalten würdest? Meine Frage zielt darauf ab, woher dieser Druck kommt, den du empfindest. Sind es tatsächlich die Anforderungen an den Job oder sind es eher die Anforderungen, die du an sich selber stellst? Und was würde passieren, wenn du mal weniger leistest?

Bei uns im Unternehmen ist z. B. ein Bonus an die Leistung gekoppelt. Sprich bist du der "Overperformer" kannst du richtig absahnen, bist du eher "Lowperformer" bekommst du eben weniger Bonus. Gibt es so etwas bei euch auch? Oder wäre dann deine Chefin lediglich angefressen.

Wenn du die Umstände nicht oder nur schlecht ändern kannst, kannst du immer noch an deiner eigenen Einstellung arbeiten. Du könntest dann versuchen, dir ein dickeres Fell zuzulegen oder eben auch, mit weniger Leistung zufrieden zu sein. Beides kann man sich antrainieren, Verhaltensänderungen mit entsprechender Einstellungsänderung dauern nur ein wenig. Funktionieren tut das aber i. d. R. sehr wohl.
 
Pfefferminzdrops meinte:
Arbeitest du denn so, dass es auffallen würde, wenn du mal einen Gang runterschalten würdest? Meine Frage zielt darauf ab, woher dieser Druck kommt, den du empfindest. Sind es tatsächlich die Anforderungen an den Job oder sind es eher die Anforderungen, die du an sich selber stellst? Und was würde passieren, wenn du mal weniger leistest?

Bei uns im Unternehmen ist z. B. ein Bonus an die Leistung gekoppelt. Sprich bist du der "Overperformer" kannst du richtig absahnen, bist du eher "Lowperformer" bekommst du eben weniger Bonus. Gibt es so etwas bei euch auch? Oder wäre dann deine Chefin lediglich angefressen.

Wenn du die Umstände nicht oder nur schlecht ändern kannst, kannst du immer noch an deiner eigenen Einstellung arbeiten. Du könntest dann versuchen, dir ein dickeres Fell zuzulegen oder eben auch, mit weniger Leistung zufrieden zu sein. Beides kann man sich antrainieren, Verhaltensänderungen mit entsprechender Einstellungsänderung dauern nur ein wenig. Funktionieren tut das aber i. d. R. sehr wohl.
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Wenig Einfluss, gibt bestimmte fristen wo etwas fertig sein muss. Da gibt's wenig Spielraum. Wenn man nicht fertig wird muss man eben auch mal 10 Std da bleiben.

Mittlerweile denke ich das ich den Anforderungen nicht dauerhaft gewachsen bin weil meine Chefin schlecht Sachen erklären kann und die Einarbeitung nicht so gut war. Rechnungswesen halt ...
Ich verstehe vieles nicht obwohl ich fast ein Jahr dort bin...und fühle mich dann überfordert weil ich mit den Antworten auf meine Fragen nichts anfangen kann
 
Gibt es keine Kollegen, die du fragen könntest? Vielleicht ist es ja sogar bekannt, dass deine Chefin nicht gut erklären kann. Dann wäre es vielleicht einen Versuch wert, die Themen in einem neuen Anlauf zu durchdringen.

Grundsätzlich kann ich schon verstehen, dass alles länger dauert, vor allem aber auch überfordert, wenn man nicht weiß, ob man auf dem richtigen Weg ist.

Was würde passieren, wenn du das Problem offen aussprichst, dass du ihre Erklärungen nicht verstanden hast? Warum ist sie so unangenehm für dich?
 
Ich kenne mich damit nicht so gut aus, aber man kann sich bestimmt auch wegen extremer psychischer Belastung Krankschreibung lassen. Dann hättest du zumindest schonmal kurzfristig eine Ruhepause
 
Twilight meinte:
Ich bin verheiratet, habe 2 Kinder und ein Haus haben wir. Meine Frau hat mittlerweile wenig Verständnis das ich meine Arbeit evtl wegen sowas verlieren könnte, früher war das noch anders. Nachdem das aber sehr oft in meinem Leben vorkam, hatte ich eine Umschulung absolviert und merke das ich der Kaufmännischen Berufssparte die gleichen Probleme bekomme wie in meiner alten Branche (Logistik). Klar viele würden sagen trenne dich...aber nach 14 Jahren Beziehung/Ehe nicht so einfach und da ich dann keinen Job hätte (weil ich mich eigentlich nicht fähig für die Arbeit fühle) würde ich enorme Probleme haben, auch habe ich keine Freunde und könnte nirgendwo unterkommen...
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Warum solltest du dich von deiner Frau trennen?
Ich würde mich eher von einem Haus trennen, welches ich nicht bezahlt bekomme.
Ich vermute, ihr habt euch an diesem Punkt verhoben und du leidest nun unter dem Druck, die Hütte abbezahlen zu müssen; die Raten fressen dich auf.
Stimmt das so?
 

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