Probleme mit Sozialpädagogen

Hallo,

Ich möchte fragen ob es hier auch Leute gibt die Probleme mit sozialpädagogen haben?
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass die ihre nase höher tragen dabei ist das Studium echt einfach. Und dass sie der meinung sind voll den Durchblick zu haben und die welt besser verstehen und erklären zu können als andere. Dann gehen deren kompetenzen weiiiiit über das studium hinaus. So können diese leute Diagnosen stellen. Wenn jemand Bauchschmerzen hat wissen sie gleich diagnostisch dass es am stress liegt. Nach dem Gang zum arzt ist es der Blinddarm^^
Deren eigenen familien sind oft kaputt. Scheidung, der mann hat eine andere, alkohol.... die Frustration ist bei einigen sehr groß und das lassen die ihre Schützlinge spüren. Und der Schützling darf keine kritik äußern. Kennt ihr das? Und da sie allergisch auf kritik reagieren werden sie alles versuchen den Kritiker mundtot zu machen. Aber selber dürfen sie natürlich kritisieren wie sie wollen. *

Habt ihr auch Erfahrungen mit denen?

kann ich so nicht bestätigen.... bin mit einem verheiratet 😀

Aber ich denke wie überall gibts auch dort solche und solche

HALLO

Ja das kann ich bestätigen.
Meine halbe Familie ist in der päd. tätig.
Sie haben den Sinn für die relität verloren und analysieren sich in Grund
und Boden. Normale, fröhliche Gespräche nicht möglich da sie alles gesagte in Frage stellen.
Gewalt ist an der Tagesordnung. Man kennt ja die Tricks um Leute zu diffamieren, wenn sich jemand wehrt- Pech gehabt.
Dann wird man als labil oder psychisch krank hingestellt, sie müssen es ja wissen.
Sie kümmern Sich tagsüber um verlorene Kinder, Abends werden die eigenen verdroschen.

Meine Familie ist auch komplett zerüttet.

Wie alle solche Pauschalrundumschläge sind sie schwachsinnig mit einem Körnchen Wahrheit.

Und selbst wenn Sozialpädagogen so wären, alle, samt und sonders, warum sollte ich ein Problem damit haben? Was gehts mich an?

Es gibt viele Leute ,welche für die psychische Probleme anderer Menschen keinerlei Verständnis und Interesse haben....da bin ich froh,dass es die Sozialpädagogen gibt.
Wieviele Eltern glauben ihr Kind sei schlecht /faul und an allem Schuld.Wie würde es diesen Kindern ohne Sozialpädagogen ergehen ?
Wobei es auch Sozialpädagogen gibt ,welche ich kritisch sehe.Es gibt solche und solche.
Ich stimme zu ,dass viele Sozialpädagogen oft selber eine schwierige Kindheit hatten und daher oft auch nicht eine eigene harmonische Familie aufbauen können.Viele leben in keiner glücklichen Partnerschaft.
Auch Ärzte haben eine sehr hohe Suizidquote.
Und Kritik müssen Sozialpädagogen auch annehmen können,wenn sie es nicht können sind es keine guten Sozialpädagogen.

TE, was für persönliche Probleme hast du denn mit Sozialpädagogen?

Und woher weißt du, dass das alles geschiedene Alkoholiker sind, die ihr Leben nicht geregelt kriegen?

Schwingen da gar Angst und Neid mit?

In der Schule haben wir zwei engagierte, sehr hilfreiche Sozialpädagogen, die immer wieder mal mit beratungsresistenten Eltern aneinander geraten.

Dann bewundere ich ihre Geduld.

Warum sollte ein Sozialpädagoge "demütig" sein? 😕

Nachdem sich hier bereits die halbe Pädagogen- bzw. Lehrerschaft geäußert hat, möchte ich das mal aus politischer bzw. rechtlicher Sicht beleuchten. 😉

Sozialpädagogen sind natürlich nicht im Auftrag des Herrn unterwegs, sondern im politischen bzw. setzen aktuelle Familienpolitik um, d. h. sind natürlich mächtig.

So, jetzt muss man natürlich diese Politik kritisieren, die antifamiliär Fremdbetreuung fördert - dementsprechend die Sozialpädagogik generell.

Dass die jetzt unbedingt schlimmer oder besser sind als andere Professionen, "die am Kind arbeiten", würde ich nicht sagen, aber hoher Machtfaktor als JA-Mitarbeiter, Verfahrenspfleger usw.

Ob generell alle Sozialpädagogen zu kritisieren sind, halte ich für fraglich. Einer meiner Freunde arbeitet im sozialpsychatrischen Dienst. Seine Hauptaufgabe ist suizudgefährdete Menschen zu betreuen. Ein schwerer Job, schlecht bezahlt. Privat ist er ein netter Kerl, sonst wären wir nicht befreundet.

Ist ja nur meine Meinung, zählt so viel oder so wenig wie alle anderen.

"Nett" sind sie übrigens immer, gehört zur Ausbildung bzw. Studium dazu wie angewandte Psychologie an Eltern und Kindern.

Was diese suizidgefährdeten Jugendlichen oder Kinder angeht, kann ich ein Liedchen von singen mittlerweile und Sozialpädagoge verwaltet natürlich einen Teufelskreis damit bzw. eine Kausalkette, die im Fall von staatlicher Fremdbetreuung kongenial in Gang gesetzt wird.

So ist halt nun mal meine Einschätzung, wird sich auch nicht ändern.

Schlimm genug, wenn man es sich mitanschauen muss...