Anzeige(1)

  • Liebe Forenteilnehmer,

    Im Sinne einer respektvollen Forenkultur, werden die Moderatoren künftig noch stärker darauf achten, dass ein freundlicher Umgangston untereinander eingehalten wird. Unpassende Off-Topic Beiträge, Verunglimpfungen oder subtile bzw. direkte Provokationen und Unterstellungen oder abwertende Aussagen gegenüber Nutzern haben hier keinen Platz und werden nicht toleriert.

Probleme mit Psychiater

ich finde das nicht richtig was er getan hat, da du nicht von selbstmord geredet hast.
er hätte in meinen augen erst mit dir nochmal reden müssen. nur weil ihm alles zu heis war.....finde ich seine handlung nicht korrekt.
ganz klar für mich - ich würde mir einen anderen thera suchen, dai ch unter den umständen kein vertrauen mehr hätte.

nur weils dir nicht gut geht,kann er nicht solch aktion starten...würde sogar schauen ob ich da nicht rechtlich gegen den vorgehen kann.
so muss sich nimand behnadeln lassen,denke ich.

Hallo danke für die Antwort.
Ja genau das denk ich auch und verstehe nicht, das Er nicht nochmal mit mir geredet hat.
Dagegen angehen will ich nicht, denn irgendwo versteh ich Ihn ja auch, dass ist ja das komplizierte.
Ich weiß ich bin nicht einfach und man hat ja schon gemerkt, das es mir nicht gut ging/geht. Ich weiß ja auch nicht was meine Betreuer dabei getragen haben, die ständig mit Ihm in Kontakt sind. Die mich natürlich öfters sehen und Ihm berichten und Ihm mitteilen wenn die sich auch Sorgen machen. Die Zeit hab ich mich total zurück gezogen von allem, redete kaum noch und war nervlich fertig. Ich weiß nicht wie ich reagiert hätte in seiner Situation.

Liebe Grüße
 
Um es kurz zu machen. Ich finde, du solltest den Psychiater wechseln. Das war klar ein Vertrauensbruch und du müsstest jetzt erstmal eine lange Zeit darin investieren, bis du ihm wieder einigermassen vertrauen kannst und auch dann wirst du ihm nicht mal alles wirklich erzählen können. Zum anderen wie ich lese, hast du nie wirklich eine Suizidversuch gestartet. Würde der Psychiater dich kennen (nach all den Jahren), hätte er dich nicht (gegen deinen Willen) einweisen lassen. Im Grunde redest du von dem Psychiater als sei er die Lösung der Probleme. Darum fällt es dir vlt. so schwer einen anderen zu suchen (im Grunde löst du deine Probleme selbst -> ist auch Zweck der Therapie). Ich kann dir sagen, dass viele Psychiater viel Verständnis besitzen (ist ja ihr Beruf) und dir auch viel geben können. Vielleicht hilft es dir auch mehr, ein wenig andere Therapieformen kennenzulernen. Nicht jeder Psychiater arbeitet mit dem gleichen theoretischen Grundgerüst. Es würde nicht schaden mal 1-2 Sitzungen bei 1-2 anderen Psychiatern zu haben und zu sehen, ob es bei denen funktioniert. Kannst ja immer wieder zurück.

Hallo ki25
danke für Deine Antwort.

Ja das mit dem wechsel ist so eine Sache, wie gesagt habe ich große Angst davor und würde es lieber nicht tun.
Ich kann es nicht, es hat bei mein Psychiater schon sehr lang gedauert bis ich mich da öffnen konnte. Zumal es momentan garnicht gut läuft, ich zieh mich zurück, die Gedanken sind rund um die Uhr da, ich hab von heut auf morgen einfach so meine Tabletten abgesetzt. Ich weiß das ist nicht gut, sollte man nicht tun.

Das ich noch kein Suizid unternommen habe, stimmt nicht. Ich hab es schon zweimal versucht. Das weiß der Psychiater natürlich auch.

Ja Du hast wahrscheinlich recht, es mal mit anderen zu Probieren. Aber wie soll es funktionieren, wenn ich nicht direkt offen reden kann. Wie soll ich dann nach 1-2 Stunden herausfinden ob es klappt, wenn es Monate dauert bis ich mich öffnen kann? Ich weiß nicht was ich tun soll. Ist doch alles mist.

Liebe Grüße
 
Hallo ki25
danke für Deine Antwort.

Ja das mit dem wechsel ist so eine Sache, wie gesagt habe ich große Angst davor und würde es lieber nicht tun.
Ich kann es nicht, es hat bei mein Psychiater schon sehr lang gedauert bis ich mich da öffnen konnte. Zumal es momentan garnicht gut läuft, ich zieh mich zurück, die Gedanken sind rund um die Uhr da, ich hab von heut auf morgen einfach so meine Tabletten abgesetzt. Ich weiß das ist nicht gut, sollte man nicht tun.

Das ich noch kein Suizid unternommen habe, stimmt nicht. Ich hab es schon zweimal versucht. Das weiß der Psychiater natürlich auch.

Ja Du hast wahrscheinlich recht, es mal mit anderen zu Probieren. Aber wie soll es funktionieren, wenn ich nicht direkt offen reden kann. Wie soll ich dann nach 1-2 Stunden herausfinden ob es klappt, wenn es Monate dauert bis ich mich öffnen kann? Ich weiß nicht was ich tun soll. Ist doch alles mist.

Liebe Grüße

aber ein wechsel ist doch fast genauso kompkiziert für dich wie bleiben oder nicht?
momentan hats du auch kein vertrauen zu diesen psycho. dauert auch sehr lange bis du dort wieder welches haben kannst oder?vielleicht ist es bei einen neuen garnicht so schlimm wie du denkst und du wirst einfach frph sein reden zu können.

bei mir ists so,das ich wenn einmal vetrauen so kaputt gemacht wurde, nie wieder welches da sein wird. vielelicht ists bei dir anders, ich würde gehen....
besser einen neuen menschen vertrauen,als jemanden der mich falsch eingeschätzt hat und nicht mit mir redet.
 
Liebe TraurigeSie,

die Therapie ist Deine Chance. Es ist Dein Raum. Nimm ihn Dir und nutze ihn.

Und wenn Du ihn nur nutzt, um Deine Gedanken zu klären oder Deinen Gefühlen nachzuspüren. Aber nutze ihn. So eine Chance bekommt man nicht oft im Leben.


Daß Du im Moment vorsichtig bist, über Suizidgedanekn oder Deine allgemeine Niedergeschlagenheit und Hoffnungslosigkeit oder die abgesetzten Tabletten zu sprechen, aus Angst, daß Du wieder in eine fremdbestimmte Situation gerätst, kann ich gut nachvollziehen.

Aber laß das nicht dazu führen, daß Du die Chance der Therapie ungenutzt verstreichen läßt. Nimm Dir, was Dir zusteht.

Wenn es Dir noch nicht wieder gelingt, Dich komplett zu öffnen, ist das doch ok.

Dann nimm Dir ein Thema, über das Du sprechen kannst. Und das auch wichtig ist betrachtet zu werden. Du suchst die Themen aus, über die Du sprechen willst. Es ist Deine Therapie. Du darfst sie für Dich gestalten. So wie es für Dich heilsam und hilfreich ist.

Du könntest zum Beispiel über Deine Enttäuschung oder Wut sprechen, wie sich das für Dich anfühlt, daß er kein Gespräch mit Dir vorab geführt hat. Daß Du Dich verraten und im Stich gelassen fühlst. Du könntest dann gemeinsam mit dem Therapeuten schauen, woher Du so etwas aus anderen Zusammenhängen kennst.
Du könntest die Therapie nutzen, um das Erlebnis der Überwältigung und des Abgeführtwerdens und alles was danach geschah aufzuarbeiten, um wenigstens nicht retraumatisiert die Therapie eines Tages zu beenden.

Laß die Stunden nicht verstreichen. Nutze sie für Dich. Hol da für Dich raus, was immer Du kannst und was Dir gut tut.
 
Hallo ki25
danke für Deine Antwort.

Ja das mit dem wechsel ist so eine Sache, wie gesagt habe ich große Angst davor und würde es lieber nicht tun.
Ich kann es nicht, es hat bei mein Psychiater schon sehr lang gedauert bis ich mich da öffnen konnte. Zumal es momentan garnicht gut läuft, ich zieh mich zurück, die Gedanken sind rund um die Uhr da, ich hab von heut auf morgen einfach so meine Tabletten abgesetzt. Ich weiß das ist nicht gut, sollte man nicht tun.

Das ich noch kein Suizid unternommen habe, stimmt nicht. Ich hab es schon zweimal versucht. Das weiß der Psychiater natürlich auch.

Ja Du hast wahrscheinlich recht, es mal mit anderen zu Probieren. Aber wie soll es funktionieren, wenn ich nicht direkt offen reden kann. Wie soll ich dann nach 1-2 Stunden herausfinden ob es klappt, wenn es Monate dauert bis ich mich öffnen kann? Ich weiß nicht was ich tun soll. Ist doch alles mist.

Liebe Grüße

Das mit den Psychologen ist halt auch so ne Sache. Bei manchen bringst du kein Wort raus, weil sie dir auf irgendeine Art nicht passen und andere können dir sofort das Gefühl geben, dass du sicher bist. Ja das mit den Tabletten wirst du noch bereuen 😀 Da wird dir 2-3 Tage extrem schwindlig und schlecht sein (wenns Antridepressiva waren). Hab ich auch gemacht. Ok, wusst ich nicht mit den Suizidversuchen. Dann siehts natürlich anders aus. Da ists ein wenig verständlicher, dass er so handelt. Vielleicht hat er auf Anzeichen geachtet, die du beim letzten Versuch auch gezeigt hast. Ein Psychiater kann ja nie in dich hineinsehen. War wohl so ein Kommunikationsproblem.
Naja probieren schadet nicht. Ich weiss net, wie genau es bei dir ist. Es gibt Leute, denen ich mich sofort öffnen kann und andere bei denen es länger dauert. Probiers mal. Und sprich dich mit deinem Psychiater aus (noch mal). Es wäre nicht so gut, das so stehen zu lassen, denn er hat dich über Jahre begleitet und sollte etwas positives für dich sein.
 
aber ein wechsel ist doch fast genauso kompkiziert für dich wie bleiben oder nicht?
momentan hats du auch kein vertrauen zu diesen psycho. dauert auch sehr lange bis du dort wieder welches haben kannst oder?vielleicht ist es bei einen neuen garnicht so schlimm wie du denkst und du wirst einfach frph sein reden zu können.

bei mir ists so,das ich wenn einmal vetrauen so kaputt gemacht wurde, nie wieder welches da sein wird. vielelicht ists bei dir anders, ich würde gehen....
besser einen neuen menschen vertrauen,als jemanden der mich falsch eingeschätzt hat und nicht mit mir redet.

Hallo,

Vielen dank für deine Antwort.
Du magst recht haben, dass es vielleicht bei einem anderen besser laufen kann, aber es kann auch schlechter laufen. Wie schon gesagt ich bin nicht einfach. Mein Psychiater hält es trotzdem mit mir aus und bemüht sich. Wer weiß ob es der nächste auch ist. Ich bin eben sehr kompliziert, ich kann mich hier gut ausdrücken wenn ich schreibe, aber wenn Therapien sind kann ich es leider nicht. Gefühle beschreiben ist sehr schwer für mich und wenn man über Probleme redet kann ich mich nur schwer ausdrücken und dissoziiere sehr schnell, das macht mein Körper aus Schutz, aber die Therapie ist nicht gerade einfach mit mir und bedeutet für den Therapeuten viel Kraft.

Außerdem hab ich schon mal paar durchtelefoniert. Entweder wenn die hören Borderliner, Nein Danke oder wartezeiten sind ellen lang.

Das mit dem nicht mehr Vertrauen, da hast du vollkommen recht. Das Er nicht mit mir geredet hat da geb ich dir recht. Aber das mit dem falsch einschätzen ist so nicht richtig. Ich hab es Ihm nie gesagt aber mit der Einschätzung lag Er schon richtig ich wollte es schon tun, ach ich weiß auch nicht.

Er hat ja irgendwie schon richtig reagiert nur hab ich es Ihm nie gesagt Er wusste nicht das ich es vorhatte. Natürlich wenn ich ehrlich bin, das mit mein Hund und dem Auto das stimmte zwar, aber es war mir eigentlich zu dem zeitpunkt egal, hab es nur versucht als ausrede zu benutzen damit ich gehen kann.

Also wie gesagt eigentlich, war es berechtigt und richtig von Ihm, trotzdem hab ich jetzt Angst.

Liebe Grüße
 
Liebe TraurigeSie,

die Therapie ist Deine Chance. Es ist Dein Raum. Nimm ihn Dir und nutze ihn.

Und wenn Du ihn nur nutzt, um Deine Gedanken zu klären oder Deinen Gefühlen nachzuspüren. Aber nutze ihn. So eine Chance bekommt man nicht oft im Leben.


Daß Du im Moment vorsichtig bist, über Suizidgedanekn oder Deine allgemeine Niedergeschlagenheit und Hoffnungslosigkeit oder die abgesetzten Tabletten zu sprechen, aus Angst, daß Du wieder in eine fremdbestimmte Situation gerätst, kann ich gut nachvollziehen.

Aber laß das nicht dazu führen, daß Du die Chance der Therapie ungenutzt verstreichen läßt. Nimm Dir, was Dir zusteht.

Wenn es Dir noch nicht wieder gelingt, Dich komplett zu öffnen, ist das doch ok.

Dann nimm Dir ein Thema, über das Du sprechen kannst. Und das auch wichtig ist betrachtet zu werden. Du suchst die Themen aus, über die Du sprechen willst. Es ist Deine Therapie. Du darfst sie für Dich gestalten. So wie es für Dich heilsam und hilfreich ist.

Du könntest zum Beispiel über Deine Enttäuschung oder Wut sprechen, wie sich das für Dich anfühlt, daß er kein Gespräch mit Dir vorab geführt hat. Daß Du Dich verraten und im Stich gelassen fühlst. Du könntest dann gemeinsam mit dem Therapeuten schauen, woher Du so etwas aus anderen Zusammenhängen kennst.
Du könntest die Therapie nutzen, um das Erlebnis der Überwältigung und des Abgeführtwerdens und alles was danach geschah aufzuarbeiten, um wenigstens nicht retraumatisiert die Therapie eines Tages zu beenden.

Laß die Stunden nicht verstreichen. Nutze sie für Dich. Hol da für Dich raus, was immer Du kannst und was Dir gut tut.

Hallo bird on the wire,

Du hast recht, danke. Ich habe mir das was Du geschrieben hast sehr zu Herzen genommen.

Und drüber nachgedacht was Du geschrieben hast von wegen über diesen Vorfall nochmal mit Ihm zu reden usw.

Ich weiß das ich in der Therapie, den ersten Schritt nicht machen kann, das Thema anzusprechen, deswegen habe ich Ihm erstmal eine E-Mail geschrieben und gefragt ob Er kurz darauf eingehen könnte und das wir dann in der nächsten Therapiestunde nochmal intensiver darauf eingehen können. Ich bin mal gespannt, hab lange für die E-Mail gebraucht und bin mal gespannt ob man da was erreichen kann, wenn nicht. Ne da möchte ich jetzt noch nicht drüber nachdenken.

Nochmal herzlichen Dank

Liebe Grüße
 
Das mit den Psychologen ist halt auch so ne Sache. Bei manchen bringst du kein Wort raus, weil sie dir auf irgendeine Art nicht passen und andere können dir sofort das Gefühl geben, dass du sicher bist. Ja das mit den Tabletten wirst du noch bereuen 😀 Da wird dir 2-3 Tage extrem schwindlig und schlecht sein (wenns Antridepressiva waren). Hab ich auch gemacht. Ok, wusst ich nicht mit den Suizidversuchen. Dann siehts natürlich anders aus. Da ists ein wenig verständlicher, dass er so handelt. Vielleicht hat er auf Anzeichen geachtet, die du beim letzten Versuch auch gezeigt hast. Ein Psychiater kann ja nie in dich hineinsehen. War wohl so ein Kommunikationsproblem.
Naja probieren schadet nicht. Ich weiss net, wie genau es bei dir ist. Es gibt Leute, denen ich mich sofort öffnen kann und andere bei denen es länger dauert. Probiers mal. Und sprich dich mit deinem Psychiater aus (noch mal). Es wäre nicht so gut, das so stehen zu lassen, denn er hat dich über Jahre begleitet und sollte etwas positives für dich sein.

Hallo Ki25,

Ja das Stimmt mit dem öffnen jedoch ist es bei mir bei jedem gleich, da ich 25 Jahre lang immer alles selber mit mir ausmachen musste. Deswegen kenn ich es nicht so und ist nicht einfach für mich, da brauch ich Real ewig für um mich zu öffnen, virtuell anonym ist es etwas einfacher.

Ja da hast Du recht, hab das auch sehr bereut das ansetzen. Aber ich hab sie abgesetzt weil ich fast 2 Monate mich nur am übergeben war, egal ob ich gegessen, getrunken oder Tabletten genommen habe, es kann immer alles raus, dann war ich noch dazu sehr depressiv und hab mir gedachte naja wenn ich sie eh nicht drin behalte und sie nicht mehr helfen setz ich sie ab. Das erbrechen wurd immer schlimmer, aber die Ärzte meinen immer es kommt von der Psyche, damit hatte es sich für die, irgendwann war Blut dabei und war durch die wenige Flüssigkeitszufuhr sehr schlapp, so dass ich ins Krankenhaus kam und siehe da die haben alle Tabletten wieder angesetzt, dass fand ich total blöd. Sie machten eine Magenspiegelung und es kam raus das mein Magen entzündet war. Als ich entlassen wurde nahm ich meine ganzen psychopharmaka ein Monat lang wieder nahm und wieder absetzte. Gemerkt hab ich es sehr. Mein Psychiater weiß es jetzt auch seid 3 Wochen durch meine Betreuerin, die petze. Ja da es mir nicht gut geht, soll ich nochmal in eine Klinik, da soll auch Tabletten umstellung gemacht werden.

Ich denke auch wie Du das er irgendwas beobachtet hat beim letzten Versuch und bei dem Vorfall. Wüsste nur nicht was. Du hast Recht ich werde nochmal versuchen mich mit Ihm auszusprechen und dann mal schauen.

Vielen lieben Dank und herzliche grüße
 
Hallo TraurigeSie,

nach einem solchen Erlebnis ist es sehr schwer, mit dem Therapeuten wieder eine vertrauensvolle Basis aufzubauen.

Eigentlich gibt es dazu nur einen Weg. Du musst das Geschehene mit ihm aufarbeiten. Schildere ihm, wie es dir mit seinem Verhalten geht, was das bei dir ausgelöst hat.

Wenn du das nicht kannst, dann solltest du, egal wie schwierig es ist, dir einen neuen Therapeuten suchen.

Wie du selbst schon erkannt hast, hätte der Therapeut die Stunde am Freitag erst einmal dazu nützen können (meiner Meinung nach auch müssen), um mit dir darüber zu reden, wie es mit deinen suicidalen Gedanken wirklich bestellt ist. Und auch mit dir darüber reden müssen, dass er einen stationären Aufenthalt für sinnvoll hält.

So aber war sein Verhalten eine arglistige Täuschung.

Hallo momo28,

Danke erstmal für Deine Antwort. Du hast recht, ich habe Ihm gestern eine Mail geschrieben. Übernächste Woche Montag hab ich einen Termin wieder bei Ihm, wollte dann das wir darüber nochmal in Ruhe reden. Das wird wahrscheinlich nicht klappen, da ich evtl. auf anraten meines Psychiaters und meinen Betreuern bevor wieder eine Zwangseinweisung kommt, in eine Psychiatrie gehe, damit ich für die richtige Klinik die Ca. im April ist stabilisiert bin, wegen den Selbstmordgedanken und Tabletten Umstellung, da werd ich die Zeit auch nutzen das traumatische Erlebnis aufzuarbeiten. Danach setzte ich mich mit mein Psychiater nochmal zusammen und werde es bereden. Danach wird man sehen, wenn es dann nicht klappt, dann muss ich wohl oder übel in den saueren Apfel beißen und das machen was du sagst, einen anderen suchen.

Ja da hast Du recht so hätte es nicht ablaufen sollen. Zumal ich eh schon viele Traumata habe, hab auch eine posttraumatische belastungstörung und noch mehr Traumatas sind einfach nicht gut.


Liebe Grüße
 
Oje Mensch, das muss wirklich schlimm für dich gewesen sein. Wenn meine therapeutin sowas tun sollte, hätte ich auch null vertrauen mehr zu ihr. Also kann dich da total verstehen, hab die selben Diagnosen, unter anderem noch eine dissoziative störung. Ich weis wie triggernd sowas sein kann, gerade polizisten, sanitäter und dann wohl auch noch männer. Finde das eine ziemliche traumatische situation und ganz ehrlich was dein Psychiater sich da geleistet hat war auf der einen seite richtig auf der anderen seite falsch. Er hätte es anders händeln müssen, nicht so grob. Manchmal erreicht man mehr mit einfühlungsvermögen und überredungskunst als mit gewalt und polizei. Ich würde mir echt überlegen zu wechseln, kannst du den noch objektiv sein ihm gegenüber? Ich denke nicht das er dich da weiter behandeln kann, erst recht nicht diese situation mit dir verarbeiten. Aber das must du natürlich wissen, ob du ihm wieder vertrauen kannst, und auch zu ihm gehen kannst ohne angst. Ich wünsche dir viel Glück und Kraft.

Lg Seele28
 

Anzeige (6)

Autor Ähnliche Themen Forum Antworten Datum
Schutzhuette Erfahrungen mit Ego State Therapie? Therapie 19
E Erfahrungen mit Therapie Therapie 28
kaela Erfahrungen mit der Psychiatrie bei Suizidalität gesucht Therapie 27

Ähnliche Themen

Thema gelesen (Total: 1) Details

Anzeige (6)

Anzeige(8)

Regeln Hilfe Benutzer

Du bist keinem Raum beigetreten.

      Du bist keinem Raum beigetreten.

      Anzeige (2)

      Oben