Linda Kremer
Aktives Mitglied
Hi Leute!
Ich hoffe ihr habt nochmal die Geduld meinen Thread zu lesen und vielleicht kann mir jemand doch nochmal helfen.
Ich habe den Thread Teil II genannt, da ich schon mal einen Thread zu dem Thema geschrieben habe. Und nur zu Beginn schonmal – das ganze verfolgt mich schon seit fast einem Jahr jetzt. Alles begann vergangenen Frühling.
Ich nenne die Person mal N. Mit dieser Person ist mir ganz zu beginn passiert, dass ich über ihm gelästert habe. Also nicht brutal, aber gesagt, dass ich ihn nicht mag. Meinen Eltern habe ich auch von ihm erzählt. Da ist rausgekommen, dass meine Eltern ihn kennen. Ich hatte gerade meinem Vater im Treppenhaus von ihm erzählt, da sagte mir mein Vater, ich solle nicht so über ihn reden. Er hat zwei kranke Kinder. Ich solle ihn einfach nett behandeln.
Ich war ziemlich geschockt und fühlte mich sehr schlecht, als Lästermaul und hatte schon einen Klos im Hals und hätte losheulen können. Mein Vater merkte das nicht und schloss die Wohnungstür auf. Da meine Mutter und mein Bruder schon zuhause waren, habe ich mit aller Kraft mir das Heulen verbissen.
Seit diesem Ereignis kann ich N. nicht mehr normal begegnen. Zudem ist mir seit dem einiges mit ihm passiert. Er hat mich auf die Epilepsie meines Bruders angesprochen, hat mir von seinen Kindern erzählt, auch dass sie krank sind (da habe ich so getan, als hätte ich nichts davon gewusst), ich bin in mein Stimmungstief gerutscht, das über Monate andauerte und habe mich bei ihm manchmal „anlehnen“ können und einmal habe ich eben sogar geheult. Weil ich die ganze Last nicht mehr ausgehalten habe.
N. war nie schlecht zu mir, aber es hat sich eine riesige Angst in mir zu ihm aufgebaut. Ich habe über diese Angst mal mit einem Psychologen geredet und meinem besten Freund gestern. Beide haben unabhängig von einander mich gefragt, ob ich vielleicht in N. verliebt bin. Ich würde es eigentlich verneinen, obwohl ich ihn als Person mag. Aber ich glaube nicht verliebt zu sein.
Andererseits verstehe ich meine extreme Angst vor ihm nicht. Ich kann mit N. chatten. Aber gestern zB habe ich ihn auf unserer Firmenparty getroffen. Ich war so fertig, dass ich kaum normal mit ihm reden geschafft habe. Mein Gesicht verzieht sich immer dann so seltsam, weil ich zu lächeln versuche, aber ich bin mir sicher, er sieht meine extreme Verspannung.
Ich denke manchmal, es wäre gut mit N. darüber zu reden, aber ich habe keine Ahnung ob das helfen kann.
Auch wenn er manchmal ins Office kommt (meistens ist er im Homeoffice) habe ich erhöhte Herzfrequenz, erröten und disse angespannte Mimik, die sich nicht kontrollieren lässt.
Es ist mittlerweile sehr unangenehm für mich, ihn überhaupt zu sehen. Dabei ist er ein netter Kollege, der auch kommunikativ ist. Ich würde eigentlich gerne ganz locker ab und zu, wenn er da ist, mal mich unterhalten. Gerade auch deswegen, weil er mich besser kennt als die meisten (mein Bruder, meine eigenen Gefühle).
Was soll ich tun?
Kennt jemand sowas? Wie beendet man so ein Gefühls Wirrwar? Und ich bin doch nicht verliebt? Ich kenne das Gefühl noch nicht.
Linda
Ich hoffe ihr habt nochmal die Geduld meinen Thread zu lesen und vielleicht kann mir jemand doch nochmal helfen.
Ich habe den Thread Teil II genannt, da ich schon mal einen Thread zu dem Thema geschrieben habe. Und nur zu Beginn schonmal – das ganze verfolgt mich schon seit fast einem Jahr jetzt. Alles begann vergangenen Frühling.
Ich nenne die Person mal N. Mit dieser Person ist mir ganz zu beginn passiert, dass ich über ihm gelästert habe. Also nicht brutal, aber gesagt, dass ich ihn nicht mag. Meinen Eltern habe ich auch von ihm erzählt. Da ist rausgekommen, dass meine Eltern ihn kennen. Ich hatte gerade meinem Vater im Treppenhaus von ihm erzählt, da sagte mir mein Vater, ich solle nicht so über ihn reden. Er hat zwei kranke Kinder. Ich solle ihn einfach nett behandeln.
Ich war ziemlich geschockt und fühlte mich sehr schlecht, als Lästermaul und hatte schon einen Klos im Hals und hätte losheulen können. Mein Vater merkte das nicht und schloss die Wohnungstür auf. Da meine Mutter und mein Bruder schon zuhause waren, habe ich mit aller Kraft mir das Heulen verbissen.
Seit diesem Ereignis kann ich N. nicht mehr normal begegnen. Zudem ist mir seit dem einiges mit ihm passiert. Er hat mich auf die Epilepsie meines Bruders angesprochen, hat mir von seinen Kindern erzählt, auch dass sie krank sind (da habe ich so getan, als hätte ich nichts davon gewusst), ich bin in mein Stimmungstief gerutscht, das über Monate andauerte und habe mich bei ihm manchmal „anlehnen“ können und einmal habe ich eben sogar geheult. Weil ich die ganze Last nicht mehr ausgehalten habe.
N. war nie schlecht zu mir, aber es hat sich eine riesige Angst in mir zu ihm aufgebaut. Ich habe über diese Angst mal mit einem Psychologen geredet und meinem besten Freund gestern. Beide haben unabhängig von einander mich gefragt, ob ich vielleicht in N. verliebt bin. Ich würde es eigentlich verneinen, obwohl ich ihn als Person mag. Aber ich glaube nicht verliebt zu sein.
Andererseits verstehe ich meine extreme Angst vor ihm nicht. Ich kann mit N. chatten. Aber gestern zB habe ich ihn auf unserer Firmenparty getroffen. Ich war so fertig, dass ich kaum normal mit ihm reden geschafft habe. Mein Gesicht verzieht sich immer dann so seltsam, weil ich zu lächeln versuche, aber ich bin mir sicher, er sieht meine extreme Verspannung.
Ich denke manchmal, es wäre gut mit N. darüber zu reden, aber ich habe keine Ahnung ob das helfen kann.
Auch wenn er manchmal ins Office kommt (meistens ist er im Homeoffice) habe ich erhöhte Herzfrequenz, erröten und disse angespannte Mimik, die sich nicht kontrollieren lässt.
Es ist mittlerweile sehr unangenehm für mich, ihn überhaupt zu sehen. Dabei ist er ein netter Kollege, der auch kommunikativ ist. Ich würde eigentlich gerne ganz locker ab und zu, wenn er da ist, mal mich unterhalten. Gerade auch deswegen, weil er mich besser kennt als die meisten (mein Bruder, meine eigenen Gefühle).
Was soll ich tun?
Kennt jemand sowas? Wie beendet man so ein Gefühls Wirrwar? Und ich bin doch nicht verliebt? Ich kenne das Gefühl noch nicht.
Linda